Donnerstag, 24. Juli 2014
FRUCHTPICKER Limited&Co.KG
Nachdem es sich neulich gar trefflich über etwaige Weiterverwertung von Resten bereits konsumierter Produkte sinnieren ließ, bin ich unter Aufbringung aller schwersten lateralen Denkens auf eine ganze andere Idee gekommen. Die Gedankengänge hierzu wollen Sie gar nicht wissen.

Das Schöne an der Idee ist, dass sich daraus auch ein Geschäft generieren ließe, mit dem ich Arbeitsplätze schaffte und auf den weiteren Metern meines Berufslebens meine persönliche Ökobilanz, die ja für drei reicht, deutlich verbessern könnte.

Könnte, da Leser, die dieses Blog schon länger hin und wieder frequentieren, sich bestimmt an meine tolle Idee der Lovecheck-App oder aber auch an die absolut fantastische dochtlose Kerze erinnern werden.

Beides schlüssíge Konzepte, die sich nie wirklich am Markt durchsetzen konnten. Den Grund hierfür glaube ich mittlerweile auch zu kennen, da ich doch Mitglied eines exklusiven Kreises war, in dem nur(!) Männer mit wahnsinnig beeindruckenden Jobtiteln aus dem Vertrieb zusammenkamen, um allerlei Wichtiges aus dem Metier zu verbalisieren.

Manchmal kam dabei neben all der selbstgefälligen Wortstellerei auch eine inhaltliche Diskussion zustande. Leider viel zu selten, weswegen ich wieder kündigte.

Eines hatte ich mir aber gemerkt: Ein Weg zum Erfolg könnte experimentelles Prototyping sein. Jut, kommt aus einem anderen Bereich, aber Sie wissen ja, wie das mit der Kreativität funktionier (s.o.).

Habe ich also meine Idee gewieft und experimentell prototypisch umgesetzt und festgestellt: Geht.

Ich suche jetzt noch Mitarbeiter für leichte Homeoffice-Tätigkeit, deren Schlüsselqualifikation Eisessen ist. Und dann das Übliche: Firma in Uk gründen, Marktsegmentierung, Zielgruppenclustern, Potentialanalyse, SWOT- und ABC-Gequatsche, Businesscase erstellen, Fördermittel beantragen und Agentur suchen für:













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Ähm,
ich will nicht besserwisserisch klingen, aber ich hätte es im Zweifelsfall eher Bastel-Kit genannt - um einer UWG-basierten Abmahnung präventiv entgegenzuwirken, weil da gar kein Kind zum Zusammenbasteln in der Packung ist.

Davon ab: Super Idee - und geniale Umsetzung!

Ich glaube,ich muss Ihre gestalterischen Dienste mal in Sachen Blog-Logo in Anspruch nehmen. Kann mich im Gegenzug als Korrekturleser und Textnörgler anbieten, falls Sie sowas mal brauchen.

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Ah, Herr Mark, dass einem Mann ihres Formates das auffällt, war anzunehmen. Ich weiß, dass mir das eh keiner glaubt, aber ich habe den Namen vollumfänglichen Bewußtseins seiner Interpretationsanfälligkeit gewählt. Dennoch weiß ich wachsame Leser zu schätzen. Unter Cabman1000@web.de können Sie mir sehr gern Ihre Wünsche mitteilen und stellen Sie sich vor, ich erwarte dafür nix! ;-)

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Tatsächlich hatte ich schwer geargwöhnt, dass Sie sich dabei was gedacht haben, es hat mich nur ein bisschen frustiert, nicht von selbst drauf zu kommen, was.

Auf Ihr Angebot komme ich gerne zurück.

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Bitte erlösen Sie mich mit der Email recht badl, weil ich doch so furchtbar neugierig bin und so Krea-Krams gern mache....ich Bastelkid...

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Na schön,
dann muss das Abendessen eben warten. ;-)

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Oh, fein, fein, fein!

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Oh, prima. In so ein Geschäft würde ich investieren. Ich bastel auch manchmal gern.

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Das wissen wir, denn wir beobachten Sie, schon lange. Und weil wir von Ihren Neigungen Kenntnis hatten, entschieden wir uns bewußt für die Rechtsform der Limited&Co.KG.

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Ich finde das sehr erfreulich, dass Sie hier wieder mehr Quatschkram veröffentlichen.

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Wenn Sie wüssten, was da alles noch möglich wäre, so rein ideenmäßig. Leider - und das ist kein Quatsch - ist so eine Vaterschaft bei aller Liebe doch recht zeitintensiv. Aber trotzdem Dank für die Honorierung!

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Für Leute mit kleinen Kindern (ungefährer Zeitrahmen: solange sie Windeln brauchen) lasse ich das gelten. Danach betrachte ich es als weitverbreite Doofheit, wegen und für die Kinder alles zu unterlassen oder gar zu vergessen, was eigener Trieb, eigene Fähigkeiten, eigene Entfaltung und Bedürfnisse sind und immer schon waren. Pareto at it's best: 80 % für die Kleinen während der ersten drei Jahre, 20 % wenn sie größer sind, jeweils auf die ganze Zeit gesehen. Das kann man dann für beliebige darin inkludierte Zeiträume extrapolieren. Hach. Vielleicht mögen Sie ja mal ein Excel-Chart davon bauen ;-)

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Das mach ich ganz bestimmt mal, wenn ich Zeit habe ;-)

Fakt ist, dass Sie recht haben. Bei mir ist es aber auch so, dass ich einen Job habe, der auch sehr fordernd ist und alles zusammen läßt mich ganz oft einfach nur müde sein. Deswegen ist ja auch mein Roman nicht fertig und die Wandabschlußleisten für Küchenarbeitsplatte sind seid 3 Jahren nicht angebracht, stehen doof im Weg rum und beschreiben mittlerweile einen hübschen halbrunden Bogen.

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