Sonntag, 25. Oktober 2015
SÜPERCÄBMÄN
Ich sach mal ZZSCHING und fang an mit meinem ersten - und nun kommts - gleichzeitig auch letzten Eintrag und zwar zum Thema Fahrrad. Das ist sozuschreiben eigentlich Doppelcontent und kommt inhaltlich nicht wieder vor. Es sei denn, ich finde noch jemandIn, mit dem ich dann gemeinsam Kuba per Fahrrad durchquere. Ansonsten könnt Ihr das alle viel besser, wo doch Fahrräder die neuen Katzen sind. Ich glaube, ganz ehrlich, dass kann nur noch durch Katze auf Fahrrad getoppt werden.

Vorher aber noch ein kurzer Einschieber:

Wenn Sie meinen, Samstag, morgens, 5° und Nieselwetter beim IKEA in Altona wäre eine nervliche Herausforderung, dann kann ich Ihnen versichern: Badespass in stadtbekannter Location mit Piratenboot und Wasserfall war heute Morgen, 10.18 Uhr auch eine....ähm... ERFAHRUNG. Besonders eine optische.


So. Also die Fahrradjunkies werden jetzt müde Abwinken, aber ich persönlich finde meine Pro Fetè todchic und vor allem Blau.

Die heisst natürlich in richtig Prophete, was, nach kundigem Kundschaften Cabwomans, mal die Eigenmarke von Karstadt war. Mir persönlich ist das total egal, ich fand die einfach nur cool, damals, als ich die auffem Flohmarkt gekauft habe. Also die Prophete meine ich jetzt.

Seit dem stand sie eigentlich nur rum und da ich doch nun in dem Alter bin, wo es gilt, dem körperlichen Verfall zu begegnen, habe ich ein bisschen Geld und Zeit reingesteckt, weil ich jetzt nämlich immer und zwar immer wenn Wochenende ist und es nicht regnet, mit der Prophete zum Bäcker fahr. Also gelegentlich.

Nach all der schamlos dargestellten körperlichen Vergänglichkeit älterer Eltern, die sich heute durch meine Retina quälte, erlitt ich auch gleich einen Motivationsschub und hörte mich sagen: Und heute Nachmittag noch bisschen draussen bewegen. Radfahren? Fanden die Jungs gut. Ich auch.

Das Schöne ist, früher, im Osten, als ich mich zum Spielen verabschiedete, sachte ich immer: Ich bin mit den Jungs bei den Garagen. Wie ich gerade feststellte, hat sich das bis heute scheinbar nicht geändert... es gibt sie also doch noch, die guten Dinge: den Garagenhof der Nachbarn.





Mit dem Fahrrad zu hüpfen ist natürlich total assi wenn man zwei gebrochene Ellenbogen hat, aber, aber, aber....ich denke wir verstehen uns.



Ohne Worte. Ich werde demnächst so beim Bäcker vorrollen. Nur mal gucken, was die nette Brotwarenfachverkäuferin dazu sagt. Neulich, als ich fragte, welches Brotfach Sie denn empfehlen könnte, hatten wir schonmal einen schönen Gesprächseinstieg.


Ansonsten nix, ausser das man das jetzt kaufen kann. Ist hybsch. (Mit "Y" weil das "Ü", welches hierfür vorgesehen war, artfremd in der Überschrift benutzt wurde.) Sie wissen schon: Ressourcen schonen.






Habe die Ehre.


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