Sonntag, 31. Januar 2016
In Concert
Cabwoman und ich kennen 2/3 der Band recht gut. Es gäbe da Geschichten alkeholdurchtränkter Nächte. Folgten diese jetzt, wäre es für mich deplatziert. Später vielleicht mal.

Stattdessen soll angemerkt sein, dass wir bereits auf dem allerersten Konzert dieser Jungs waren. Damals. Da haben die vor dreißig Leuten in einem provisorischen Zelt gespielt und Cabkid saß noch im Kinderwagen. Nach dem Konzert gab es damals Bockwurst und Glühwein.

Diesmal konnte Cabkid bereits mitwippen. Mit dem Arm. Und Kopfnicken. Rap halt. Das mit dem Gangsterrappergesicht will allerdings noch nicht funktionieren. Siehe unten.

Eigentlich waren wir da, weil Cabkids Cousin die Band so mag. Haben wir ihm also diesen Konzertbesuch nebst Wochenende in Hamburg plus Meet and Greet mit zumindest 2/3 der Band geschenkt. Zu Weihnachten. Weil wir 2/3 der Band kennen und deswegen trotz Ausverkaufs 4 Karten bekamen.

Dass die Fabrik ausverkauft sein würde, hatte 1/3 der Band bereits im Dezember, also letztes Jahr, bei obligatorischer Vorweihnachtlicherglühweinstandumtrunkrunde erwähnt. Und wir hatten das schlicht vergessen. Wo ich doch Freund vieler Menschen in engem Raum bin.

Blieb ich mit Cabkid beim D. an den Mischpulten stehen. Sieht man auch viel besser und ist nicht so eng. War auch gut so. Denn am schlimmsten verhielten sich wie immer die Erwachsenen.

Das Konzert war gut. Sehr gut. Und für mich war am schönsten, Cabkid zu beobachten. Ich glaube für ihn war das pure Magie. Ganz besonders die Lichtshow.

Nach dem Konzert war Remmidemmi. Nix mit entspannt schnacken und ein Bier trinken. Unterschriften auf Postern und T-Shirts wurden eingefordert und wollten auch gegeben werden. Hat gedauert. Sehr lange. So lange, dass es für mich ähm, anstrengend wurde. Für Cabkid auch. Der wollte eine Bratwurst. Habe ich erst Cabwoman Bescheid gesacht, danach 2/3 der Band, dass Cabkid und ich dann mal gehen. Gibt ja sonst auch Telefon. Sind wir also raus, Cabkid und ich und liefen rüber zum Alma-Wartenberg-Platz. Da gibt es eine HotDog-Bude.

Wir kauften einen Chicago-Style und eine Wurst mit ohne alles ausser Ketchup und aßen alles gleich vor Ort. Cabkid fand das ziemlich aufregend. Die Latrine, mitten auf dem Platz, auf die er danach ging, auch.

Auf dem Weg zurück zum Auto, Mama und Cousin zu treffen, sagte Cabkid unvermittelt: "Du bist ein lieber Papa."

Da will man nur "Freeze!!" rufen und hoffen, dass es immer so sein wird.

Und für die, die mich so gut finden wie ich sie und mit wirklichen allerbesten Empfehlungen, habe ich das mitgebracht.















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