Samstag, 19. Juni 2010
Optikon
Und als ich vom Optiker kam, hatte die Welt plötzlich wieder Kontur. Warum kann es nicht immer so einfach sein?


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Freitag, 18. Juni 2010
Ernstgemeinte Fußballfrage
Suuuuuuuummmmmmmmmmmm.

Was mich tatsächlich und umschweifslos interessieren würde, ist die Beantwortung der Frage, welche Komplexe diese Zwergstaatenbewohner eigentlich haben, dass immer ein Sieg gegen Deutschland so wichtig ist?

Und das, wo doch gerade Fußball eine der gloablisiertesten Sportarten ist und die Topspieler eh alle auf einem Niveau agieren....natürlich mit Ausnahmen. Also? Wassn das Problem? Ist das so ne Art Revanchismus mit friedlichem Antlitz?

Ausserdem spielt der zukünftige Weltmeister erst noch. Ich häng schomal die Fahne raus und singe....

Rule, Britannia! Britannia, rule the waves;
Britons never will be slaves.




PS
Reine Verzweiflungstat weil die Frau von eine Horde Freundinnnnnnnnenn zum Junggesellinnenabschied entführt und zuletzt leicht alkoholisiert gesehen wurde. Mann muss da auch mal einsam polarisieren. Rule, Britannia!


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Samstag, 5. Juni 2010
Partnerlook


Und plötzlich erkennst du, dass du Partnerlook trägst. Na und, denkst du. Auf dieser Bekleidungsebene macht das nix und es gäbe Schlimmeres. Ganz bestimmt, ich weiß das.

Dann haben wir aussichtslose Hoffnung gehabt, doch die Worte der Ärztin schlugen wie Fausthiebe auf unser Wünschen ein und meine größte Schmerz war, der meinigen nichts von ihrer Trauer abnehmen zu können.

Klein und schwach sind wir, in den wahren Relationen betrachtet und froh können wir sein, wenn das Herz sich weitet und Zuflucht darin gegeben werden kann, aber auch gefunden.

Vielleicht war dies die Lektion, die wir zu lernen hatten. Vielleicht war es nur wie immer: Wenn ich was in diesem Leben will, dann muß ich dafür kämpfen. Werde ich. Auch wie immer. Fuck you, fate!

So zieht es vorbei, mein Leben, an diesem Blog und alle anderen auch; streift sie nur kurz, digitaler Appendix.

Indes das reale Lachen, die Luft und der Duft, der Schmerz und die Freude, die tatsächliche Verantwortung und das wohlige Lümmeln, die geküßte Versuchung und der gezwirbelte Verstand einen Platz beanspruchen, den ich zu gern gebe. Danach ist nicht mehr viel übrig, was es zu befüllen gilt.

Natürlich. Es geschehen tausende Dinge und über alles ließe sich schwadronieren, eine Meinung haben, die sowieso keinen interessiert. Hier schon gar nicht.

Es bleibt - und das ist der Weisheit letzter Schluß - die Freude an der eignen Welt. Sie mag klein sein, aber sie ist die meine, die unsere und ich revidiere Meinungen von einst.

Das muss nichts Schlechtes sein, es kann Horizonte öffnen, denn Stillstand ist nicht unbedingt der Tod, wohl aber Garantie für Verblödung und wer will das schon, ausser denen, die sie nicht sehen?

Also. Fokus auf die kleine Welt.




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