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Mittwoch, 14. Oktober 2015
Back to the roots
cabman, 21:32h
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Montag, 12. Oktober 2015
Mhm, ja, wir leben noch
cabman, 19:00h
Lang ist es her, dass an dieser Stelle etwas veröffentlicht wurde. Das hat Gründe, die man Leben nennt. In 2015 stehen tatsächlich gerade mal 22 Beiträge im Cove. Absoluter Minimumrekord, oder einfach nur viel analoges Leben.
Bevor ich also alle Emails beantworte, und zwar wirklich allen beiden, die sich wundgewundert haben, hier die gebloggte Erklärung.
Vorweg aber ein Geständnis: Ich habe den blau-graugestreiften Pullover, den Sie nachfolgend auf einem Bild sehen werden, den Asylsuchenden gestohlen. Ich gestehe.
Weil wir nämlich sammelten und sein wir mal ehrlich, wir alle haben doch wirklich mehr als wir brauchen, brachten auch die Schwiegereltern ihren Altkleiderbestand vorbei und zwischen all den modischen Entgleisungen hatte Schwiegervatter diesen Pullover, aus dem er, nach eigenem Bekunden, herausgewachsen ist. Und das noch mit 67.
Egal, aufgrund der Vielzahl der häuslichen Tätigkeiten, weswegen ich ja nicht zum Bloggen komme und den damit implizierten Verschleiß durch...ähm unschöne Farbänderungen oder auch Lochbildung bis hin zur völligen Dematerialisierung von Kleidung, habe ich kurzentschlossen und beherzt für Ersatz gesorgt und damit aktiv den Wohnungsbau in Hamburg unterstützt.
Denn im April diesen Jahres sah es bei uns so aus:
Dazwischen lagen anstrengende Monate, denn wer wäre ich, würde ich nicht selber mitgemacht haben. Es gab eigentlich alles, was so einen Neubau spannend macht und absolut eheschädlich ist: falsche Gründung, weggerissene Betonverschalung, falsche Maße, Wartezeiten auf Baumaterial, oder Handwerker und am Ende das geile Gefühl, es doch geschafft zu haben, das Biest bezwungen zu haben. Wenn es im aktuellen Job mal nicht mehr läuft, werde ich Architekt:
Oder ganz was anderes:
Click
Ganz ehrlich, ich habe da voll Bock drauf und weil wir doch diesen großen Treppenaufgang haben, musste das Bild auch groß werden (siehe Vergleichsbild mit mir).
Jut, es gibt Leute, die kaufen sich in solchen Situationen einen schönen Kunstdruck (Sonnenuntergang in der Sahara oder was mit Delphinen) und freuen sich. Wir sind da nicht so. Wir mögen echte Dinge.
Und weil ich mir einen Banksy nicht leisten kann, obwohl ich den mittlerweile auch gar nicht mehr so richtig mag, male ich uns die Bilder eben selber und freue mich wie bolle, weil sie alle echt sind. Wirklich.
Den therapeutischen Effekt sollte man auch nicht unterschätzen und wenn man sich nur bei blogger.de umschaut, ist man geneigt zu rufen:
MALT MEHR!
Mach ich aber nicht. Ihr seid doch erwachsen und selbstbestimmt und wisst, was gut für Euch ist.
Bevor ich also alle Emails beantworte, und zwar wirklich allen beiden, die sich wundgewundert haben, hier die gebloggte Erklärung.
Vorweg aber ein Geständnis: Ich habe den blau-graugestreiften Pullover, den Sie nachfolgend auf einem Bild sehen werden, den Asylsuchenden gestohlen. Ich gestehe.
Weil wir nämlich sammelten und sein wir mal ehrlich, wir alle haben doch wirklich mehr als wir brauchen, brachten auch die Schwiegereltern ihren Altkleiderbestand vorbei und zwischen all den modischen Entgleisungen hatte Schwiegervatter diesen Pullover, aus dem er, nach eigenem Bekunden, herausgewachsen ist. Und das noch mit 67.
Egal, aufgrund der Vielzahl der häuslichen Tätigkeiten, weswegen ich ja nicht zum Bloggen komme und den damit implizierten Verschleiß durch...ähm unschöne Farbänderungen oder auch Lochbildung bis hin zur völligen Dematerialisierung von Kleidung, habe ich kurzentschlossen und beherzt für Ersatz gesorgt und damit aktiv den Wohnungsbau in Hamburg unterstützt.
Denn im April diesen Jahres sah es bei uns so aus:
Dazwischen lagen anstrengende Monate, denn wer wäre ich, würde ich nicht selber mitgemacht haben. Es gab eigentlich alles, was so einen Neubau spannend macht und absolut eheschädlich ist: falsche Gründung, weggerissene Betonverschalung, falsche Maße, Wartezeiten auf Baumaterial, oder Handwerker und am Ende das geile Gefühl, es doch geschafft zu haben, das Biest bezwungen zu haben. Wenn es im aktuellen Job mal nicht mehr läuft, werde ich Architekt:
Oder ganz was anderes:
Ganz ehrlich, ich habe da voll Bock drauf und weil wir doch diesen großen Treppenaufgang haben, musste das Bild auch groß werden (siehe Vergleichsbild mit mir).
Jut, es gibt Leute, die kaufen sich in solchen Situationen einen schönen Kunstdruck (Sonnenuntergang in der Sahara oder was mit Delphinen) und freuen sich. Wir sind da nicht so. Wir mögen echte Dinge.
Und weil ich mir einen Banksy nicht leisten kann, obwohl ich den mittlerweile auch gar nicht mehr so richtig mag, male ich uns die Bilder eben selber und freue mich wie bolle, weil sie alle echt sind. Wirklich.
Den therapeutischen Effekt sollte man auch nicht unterschätzen und wenn man sich nur bei blogger.de umschaut, ist man geneigt zu rufen:
Mach ich aber nicht. Ihr seid doch erwachsen und selbstbestimmt und wisst, was gut für Euch ist.
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Donnerstag, 30. Juli 2015
Wer...
cabman, 14:39h
hat eigentlich mit den klimatischen Randbemerkungen zum Schluß angefangen? Das ist mir zu invasiv.
Mit verregneten Grüßen ab.
Mit verregneten Grüßen ab.
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