Montag, 16. Januar 2017
Vermutlich...
wird Herr Trump Opfer eines Attentates. Danach wird wahrscheinlich ein obskurer Verdächtiger präsentiert. Mal sehen. Die Akten zu Kennedys Ermordung sollten ja nur bis dieses Jahr unter Verschluß bleiben. Ob das noch jemanden interessiert, bei der Weltlage?


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alle verrückt.
nur hier bei blogg... ne, hier auch. aber anders;)

The Act requires that all assassination-related records be opened by 2017, with the exception of documents certified for continued postponement by the President.
ja muss man mal gucken, was der dann so sagt, der president.

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Haste Recht mit dem aber anders. Absolut.

Ich glaube, die Akten bleiben unter Verschluss. Ist ja jetze allerliebst republikanisch regiert, diese große Insel da....Ich würde auch keine Mauer bauen, sondern einen schiffbaren Kanal ziehen, damit würde man Panama auch gleich eins mitgeben. America first!

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Ein Schlaganfall in aller Öffentlichkeit vor der Vereidigung, weil er sich mal wieder in Rage geredet hat, wäre besser.

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Frau Arboretum (!!), Sie wünschen hier in aller Öffentlichkeit doch hoffentlich niemandem den Tod?! Nicht dass Sie hier noch auf den Index kommen, oder, Gott bewahre, ich aufgefordert werde, Ihren Kommentar zu löschen... ;-)

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Ach was, es geht doch nur um Attentatsprävention und die Vermeidung von noch mehr Verschwörungstheorien.

Im Übrigen wäre ein Impeachment-Verfahren die elegantere Lösung als ein Attentat. Die ersten Feinde dürfte er sich in den Geheimdiensten bereits gemacht haben. Und wenn das Kompromat des FSB nicht verfügbar ist, lässt sich vielleicht über das Trump-Imperium etwas finden. Oder eben doch etwas über seine Russlandkontakte.

Im Grunde ist das Stoff für einen Thriller: Geheimdienstmitarbeiter im Gewissenskonflikt zwischen einem hohldrehenden Präsidenten, der ihre Informationen und Ratschläge ignoriert und eine außenpolitische Verwerfung nach der anderen provoziert, und dem Wohle der Nation (und der restlichen Welt).

Edit zur Klarstellung: Der vorherige Absatz skizziert einen Thriller. In denen gibt es auch aufrichtige Geheimdienstler.

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kompromat ist aber auch ein wirklich schönes wort.

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Find ich auch : )

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Wie es funktionieren könnte, Trump loszuwerden.

Im Übrigen wäre ich nicht so sicher, wem das Wohl der Nation und des Rests der Welt weniger am Herzen liegt - dem hohldrehenden Präsidenten oder dem militärisch-industriellen Komplex (aka deep government), mit dem er sich anlegt. Da hat man eher Sorge, dass er den Konfrontationskurs von Obama gegen Russland nicht fortsetzt und eine Entspannungsphase einläutet.

Die Geheimdienster haben z.B. auch behauptet, Russland hätte die Wahl gehackt - ohne allerdings schlüssige Beweise vorzulegen, und da hat Trump ihnen "fake news" reingerieben. Das ist doch wieder die gleiche Nummer wie die Massenvernichtungswaffen von Saddam. Trump hat guten Grund, die Memos der Spooks mit sehr spitzen Fingern anzufassen.

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Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass er da hinsichtlich des militärisch-industriellen Komplexes etwas ändert - außer zu versuchen, seine Günstlinge dort ebenfalls zu begünstigen. Im Nepotismus ist der ganz groß.

Im Übrigen kreischt er dauernd "fake news" - der Klimawandel ist ihm zufolge auch nur ein Schwindel der Chinesen. Trump behauptet viel, wenn der Tag lang ist. Wenn es ihm in den Kram passt, nennt er halt auch Beweise "nicht schlüssig". Der noch amtierenden US-Regierung waren sie schlüssig genug, um dies sogar öffentlich zu sagen. Dass die Öffentlichkeit nicht die Details zu sehen bekommt, liegt auch daran, dass es dabei um IT-Sicherheitsarchitektur geht. Unterschätzen Sie mal die Fähigkeiten russischer Programmierer nicht.

Es wundert mich, dass Sie Putin anscheinend für verkannt halten. Er ist durch und durch ein KGB-Mann. Haben Sie sich nie gefragt, wieso Boris Jelzin ausgerechnet ihn zu seinem Wunschnachfolger kürte?

Zur Erinnerung an die Amtsübergabe ein Artikel der Berliner Zeitung vom 3. Januar 2000.

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Amtierende US-Regierungen erzählen immer viel, wenn der Tag lang ist, und denen glaube ich mittlerweile keinen Deut mehr als russischen Regierungen.

Putin ist kein Chorknabe, aber diese Dauer-Dämonisierung hierzulande ist genauso lächerlich wie die ständige Quasi-Heiligsprechung von Obama. Wenn man mal genau zusammenrechnen würde, wer mehr Tote auf dem Gewissen hat, könnte es echt spannend werden.

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Wenn man sich anschaut, an welchen Konflikten Russland seit 2000 beteiligt war und ist (inklusive eingefrorene Konflikte), und auch die Morde an missliebigen Oppositionellen und Journalisten nicht vergisst, dürfte Putin das Rennen machen. Und da ist seine Zeit beim KGB noch nicht einmal berücksichtigt, in der er anfangs dafür zuständig war, die Dissidenten mundtot zu machen.

Im großen Stile bereichert hat er sich im Übrigen auch.

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Wie gesagt,
dass Putin keine Lichtgestalt ist, darüber besteht ja wohl Konsens. Allerdings lege ich an den sogenannten Führer der freien Welt und Friedensnobelpreisträger vielleicht auch etwas strengere Maßstäbe an als an einen in der Wolle gefärbten bolschewistischen Tschekisten mit Genickschußpraxis, welcher der ruhmreichen Sowjetunion hinterhertrauert.

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Ach, ich bin da schon für dieselben Maßstäbe für alle Staats- und Regierungschefs - und chefinnen. Und man wird sehen, wie Trump im Vergleich zu Obama abschneiden wird. Letztgenanntem traue ich zumindest zu, auch Skrupel gehabt zu haben, bevor er immer dienstags diese Listen für die Drohneneinsätze unterschrieben hat.

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Ich halte es grundsätzlich für angezeigt, den Blick auf die EU und ihre Innerlichkeit zu richten und dort anzufangen, aufzuräumen. Ich glaube aber auch, dass diese ein schwieriges Unterfangen mit der derzeitigen Stammbelegschaft im Schaltraum ist. Insofern kann man auch in Herrn Trump eine Chance sehen, dass dessen Verhalten zu einem Zusammenraufen in der EU führt. Allerdings nur, wenn nationalstaatliche Interessen und da ganz besonders auch unsere, in den Hintergrund rücken.

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Mit dieser Sorge
stehen Sie jedenfalls nicht alleine.

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Ah, Darkmark, welch Glanz auf einmal hier im Cove, ich brauch Lichtschutzfaktor 40 ;-)

Ich verspreche hochfeierlich, ich hatte kein Kenntnis von Ihrem Link und der Tatsache, dass viel schlauere Leute als ich und dann auch noch solche mit Reputation, ähnliche Gedanken haben, bzw. hatten.

Mir fiel das beim Duschen ein. Und so abwegig ist es für mich nicht. Ich würde direkt ein Essen drauf wetten, im Laden Ihrer, oder eben dann meiner Wahl. Zeitfenster: Die erste Amtszeit. OK?

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Wenn das quasi schon mit Ansage im Raum steht, schiene es mir töricht, dagegen zu wetten.

Aber Essen gehen sollten wir mal auf alle Fälle. Wer zahlt, das regeln wir dann schon irgendwie.

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Alles aufsummieren und dann teilen. ;-)

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