Montag, 5. November 2018
D-Faktor

Da war nun also Sonntag und weil das so war, war ich wahrlich wahrhaftig beim Bäcker und weil dort die Schlange der Wartenden eine lange war, nahm ich die FA-Sonntagszeitung zum dortigen Zeitvertreib und zur späteren häuslich-geistigen Erbauung, denn das Wetter war trüb und die Planung des weiteren Sonntages sah entsprechend eine Versackung im Lesesessel vor. Kam dann auch so.

Ich las mich von vorne nach hinten und entdeckte den für mich interessantesten Artikel aus merkwürdigen Gründen im Wirtschaftsteil, denn eigentlich sollte man vermuten, dass ein solcher Text bei Wissenschaft einsortiert würde... aber was weiß ich schon von solchen Medien-Dingen.

Ich spar mir an dieser Stelle die Wiedergabe des ganzen Artikels und stelle nur kurz raus:

Es gibt böse Menschen.

Der wichtigste Bestandteil des Bösen ist Egoismus.

Jeder Mensch hat anteilig das Böse in sich.

Und nun ist es meßbar in Form des dunklen Faktor, oder eben kurz: D-Faktor.

Dieser wird maßgeblich durch neun verschiedene Persönlichkeitszüge beeinflusst, die nach Meinung der Urheber der Studie allesamt Ausprägungen unserer dunklen Seite sind.

Der Faktor variiert zwischen den Werten 1 (lupenreineredelengel) und 5 (sobösedasdiebeschreibungdafürnochnichtexistiert)

Hat mich natürlich interessiert, wo ich mich da wiederfinde und habe deswegen den großen Fragenkatalog beantwortet. Das Wetter war doch (wie bereits geschrieben) oll.

Das kam in Summe raus:




Ein Hauch über mittelböse.

Zu meiner Entschuldigung möchte ich vorbringen, dass mein Ergebnis durch den sogenannten "Machiavellismus" negativ beeinflusst wurde und das liegt bestimmt nur am Job. Ansonsten bin ich oft lieb.

Falls Sie sich trauen und auch mal wollen "gehts hier lang."



... comment