Montag, 13. Februar 2012
Für Feuer kann ich mich erwärmen
ChUUUUUUUM.

Denken Sie sich jetze mal nix. Es geht schon wieder. Danke!

Vor neunhundertmillionen Jahren hat mir die geschätzte Frau Waschbärdompteuse einen Preis überreicht, für den ich mich nie bedankt habe. Leider.

Denn ist die Tatsache, dass dieses Blog überhaupt Erwähnung fand nicht schon Grund zur Freude genug, so ist es auf jeden Fall die Begründung.

Und dafür, meine Liebe, wollte ich Ihnen zum Dank diese schöne Überschrift schenken, die eigentlich zu einem anderen Eintrag gehört, aber nun wegen ihres bedrohten MHDs heute schon rausmuss und ausserdem passt es gerade und das kam so:

Cabwoman hat sich darüber beschwerd, dass ALLE, also wirklich ALLE, IMMER an ihren Geburtstagen ein Grillfest feiern können. IMMER. Nur sie NIE! Also NIEMALS! Seit all der Zeit!

Nun mag die numerische Ausprägung (ALLE) des Sachverhaltes etwas übertrieben sein, ebenso wie die temporäre (IMMER), dennoch bleibt ein Quentchen Wahrheit.

Eingedenk meines lieben, alten, dänischen Kollegen René, der da mal während eines Essens sagte,man könne 351 Tage im Jahr grillen, worauf sich alle wunderten, wieso 351 Tage und er spitzbübisch antwortete, dass er die restlichen 14 Tage ja meist in Thailand sei und zwar ohne Grill, also diesen Sachverhalt bedenkend, fand ich die Idee eines Februargrillabends dann gar nicht mehr schlimm.

"Was ist daran anders, als auf der Alster rumzuturnen? Gar nix, ausser das man nicht einbrechen kann."

Mit dieser Logik hatte Cabwoman nicht nur recht, sondern mich auch überzeugt.

So haben wir dann Alstervergnügen ohne Alster gehabt, was schon allein deswegen gut war, weil man am Glühweinstand nicht warten musste.

Und: Es ist immer wieder ertaunlich zu sehen, welch hypnotische Wirkung Feuer hat, denn es gab da vielleicht 30 Sekunden, in denen 17 erwachsene Menschen still ins Feuer starrten. 5,-€ für jeden Gedanken, der da kreiste.

Ansonsten: Merci! Auch für die tolle Unterstützung!

PS Die junge Dame in diesem Video mag ich eh, aber mit diesem Song schießt sie den Vogel ab.
Frau Novemberregen, singen Sie doch beim nächsten Mal einfach Ihrem Provider was Nettes vor.;-)

Und: Das wäre bestimmt der Gewinnersong in Baku.








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