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Samstag, 14. Juni 2008
Money makes the world go round - 1
cabman, 15:41h

Heute nun ein zirpendes Glissandi wortporöser Gleichgültigkeit – ähnlich den Stichen auf laudunkler Sommerwiese, wenn erschöpft vom Sommersonnenspaß wir danieder sinken und still ins Feuer blicken. Oder ganz was Anderes:
Die Hitze lag schwer über der Stadt wie einst die Russen vor Berlin: feurig und wenig geneigt abzuziehen. Dem Getöse des anschwellenden Straßenlärms folgend, der von naher Hauptstraße kündete, querte Klaus, Rote Ampeln ignorierend und den Strahlen der Frühsommersonne folgend, die Straße, um bei Feinkost Kreybohm einzukehren.
Das Feinste, was es bei Feinkost Kreybohm gab, waren die Strumpfhosen von Frau Kreybohm – ansonsten war es ein höhlenartiger und verstaubter Tante- Emma -Laden, der neben Zeitungen und Zigaretten auch überteuertes Toilettenpapier im Angebot hatte. Alles, was man eben vergessen konnte, aber nicht sollte.
Klaus kaufte - wie immer - ein von Frau Kreybohm belegtes Brötchen, einen Eiskaffee und ne Marlboro.
Mit der Sicherheit einer ritualisierten Handlung ging er zum Tresen, um seinen Einkauf zu bezahlen. Herr Kreybohm stand dort wie jeden Tag, in einen Lederwams gekleidet, die Zeitung lesend und auf Klaus wartend.
„Wie üblich?“ begrüßte Herr Kreybohm Klaus.
„Ja. Macht acht Euro, nicht?“
„Naturellement.“ Antwortete der Inhaber und tippte grinsend den Betrag in die alte Registrierkasse.
„Fuck!“ entfuhr es Klaus, als er in seine leere Geldbörse - ich schreibe an dieser Stelle Geldbörse, weil ich bei Portemonnaie immer Schwierigkeiten habe - blickte. Es war nicht der Umstand, dass diese leer war, sondern die Tatsache, dass Klaus sehr genau wusste: Es hätten sich mindestens achtzig Euro darin befinden müssen. Gestern Abend war dem nämlich so.
Um die Peinlichkeit der Situation nicht unnötig zu verlängern, überspielte Klaus seine Verwirrtheit und zählte das Hartgeld. Es reichte nicht.
„Es ist mir jetzt etwas unangenehm, Herr Kreybohm, und ich habe auch keine gute Erklärung, aber ich habe nicht genügend Geld dabei.“
Klaus merkte, dass er rote Wangen bei diesem Geständnis bekam. Mehr als die unangenehme Situation beschäftige ihn allerdings die Frage, wo das Geld abgeblieben war.
„Kein Problem“, munterte der alte Mann ihn auf, „bezahlen Sie es einfach morgen mit. Wir kennen uns ja.“ Herr Kreybohm zwinkerte Klaus vertrauensvoll zu und damit war die Sache für ihn erledigt.
„Danke.“ Mehr brachte Klaus in dieser Situation nicht hervor. Er nahm seine Einkäufe, um den nachfolgenden Kunden Platz zu machen.
Während Klaus abseits des Tresens seine Sachen verstaute und die Schachtel Zigaretten von der Folie befreite, dachte er noch immer und sehr angestrengt darüber nach, was mit dem Geld geschehen sein konnte. Gestern Abend, und da war er sehr sicher, befanden sich ein Fuffi, ein Zwanni und ein Zehner in seiner Börse. Mit Sicherheit, denn er war beim Döner-Express und bezahlte dort. Heute Morgen war der Weg nicht lang, 150 Meter von seiner Haustür bis zu diesem Laden. Er hatte nichts Verdächtiges festgestellt - und welcher Dieb klaut ein Portemonnaie, nimmt das Geld raus und steckt die leere Geldbörse dem Bestohlenen wieder in die Tasche? Keiner. Also, wo war das verdammte Geld?!
Noch ganz diesen Gedanken nachhängend, vernahm Klaus Herrn Kreybohm schreien:
„Sacrément! Merde! Niemand verlässt diesen Laden! Niemand!!“
Watschelndes Ganges und mit einer Schnelligkeit, die man dem alten Herrn nicht zugetraut hätte, schälte sich dieser hinter dem Tresen hervor und schloss die Tür des Ladens.
„Also, wer von euch hat mir die Kasse leergemacht?“ rief er fragend in die Runde.
Klaus sah sich um. Außer ihm waren noch eine junge Frau da, die gerade bezahlt hatte und ein Herr im Anzug, der bei den Zeitungen stand.
„Wer hat das Geld aus der Kasse genommen? Ich weiß genau, dass gestern noch 200 Euro in kleinen Scheinen in der Kasse waren. Und nun sind sie es nicht mehr! Wer hat also das Geld?!“
Herr Kreybohm war sichtlich aufgeregt und überhaupt nicht mehr so nett wie sonst.
„Herr Kreybohm“, begann Klaus ruhig, „Sie wissen doch, dass ich eben bezahlen wollte und ebenfalls kein Geld hatte. Auch ich wundere mich, denn bei mir sollten ebenfalls noch ca. achtzig Euro im Portemonnaie sein. Ich habe Sie bestimmt nicht bestohlen.“
Kreybohm wandte sich an den Herren im Anzug: „Sie sind er einzige, der noch in Frage kommt! Haben Sie vorhin das Geld aus der Kasse genommen, oder diesen armen Jungen bestohlen?“
„Ich!? Wie kommen Sie dazu, mich zu beschuldigen? Ich wollte mir nur eben eine Zeitung kaufen. Also, ich bitte Sie wirklich! Was ist mit der jungen Frau dort?“
„Die hat eben bezahlt und Sie werden diesen Laden erst verlassen, wenn wir Ihre Taschen untersucht haben. Basta!“
„Also hören Sie…“
„Des clopes! Sie kommen hier erst raus, wenn Sie ihre Taschen geleert haben.“
„Wenn es Sie beruhigt.“ Mit diesen Worten ging der Mann auf den Inhaber zu und begann dabei, seine Taschen zu leeren.
„Sie sehen, “ sagte der Verdächtige mit nach außen gestülpten Hosentaschen, „ich habe weder hier noch da ihr Geld.“
„Zeigen Sie mir den Inhalt Ihrer Brieftasche!“
„Also das geht Sie nun wirklich nichts an.“
„Reden Sie nicht! Öffnen Sie einfach Ihre Brieftasche.“
Mit einem laut wahrnehmbaren Seufzen öffnete der Mann seinen Geldbeutel und erschrak dabei offensichtlich:
„Aber das versteh ich nicht! Es sollten 150 Euro darin sein! Was ist hier los?“
Nun war auch er aufgeregt und Herr Kreybohm runzelte die Stirn.
Die junge Frau leerte freiwillig ihre Taschen und öffnete auch ihren Geldbeutel, doch auch sie hatte keinen einzigen Geldschein dabei.
„Keine Sorge,“ sagte sie, „dass ist bei mir normal. Ich bin immer abgebrannt.“
Zur Verwunderung der vier Schicksalsgenossen, gab es in dem ganzen Laden keinen einzigen Geldschein. Die Sache war merkwürdig. Noch.

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Samstag, 7. Juni 2008
Heute ...
cabman, 18:58h
bin ich für die Schweizer. Die, die ich dort kenne, mag ich nämlich.

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Test
cabman, 16:20h
sach mal Schnecke, funktioniert dieser Router nun? Kannst auch surfen?

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Donnerstag, 29. Mai 2008
Von Pony-Springtunieren als Resultat der Entölung
cabman, 23:23h
Die Unausweichlichkeit folgender Behauptung ist…ähm unausweichlich und für den einen oder die andere gar betrüblich, aber viel zu wenige Blog-Einträge beginnen mit: Es war einmal….
Dies ist umso erstaunlicher, da per Definition eine Vielzahl dessen, was das Netz so durchwabert, durchaus von famosen Fabulierern fabuliert, genau da hingehört, nämlich ins Reich der Märchen. Glaub ich.
Infolgedessen werde ich dies ändern:
Es war einmal, so würde ich, nachdem ich den Einspänner entspannt hätte, meinem Enkel Franz Walther Roland, denn da sich Geschichte wiederholt, werden eines Tages, vielleicht wird es regnen, die jungen und hippen Muttis aus Eppendorf erkennen: Jan Sebastian Jean Luc ist total nichthipp, und sie werden sich also zu guten alten und bewährten Namen bekennen. Wenn ich jetzt noch wüsste, was ich eingangs schreiben wollte, würde ich nicht so weiterschreiben müssen:
Es war einmal, so würde ich, nachdem ich den Einspänner entspannt hätte, meinem Enkel Franz Walther Roland eine Gutenachtgeschichte erzählen, eine Zeit, da gab es Droschken ganz ohne Ponys. Eine Zeit, in der die Tagesreise von Hamburg nach Hannover in weniger als 2 Stunden möglich war, als Opi mit der Kraft von ….ähm 340,7456 Ponys durchs Land fegte, begleitet vom röhrigen Sound eines munteren Turbodiesels, als – und nun halte dich fest Franzchen- als es noch Pferde gab und diese nur der Freizeitgestaltung dienten. Dies war die unbesorgte Zeit der freien Fahrt für freie Bürger, als sie nicht sahen, dass es ein Spiel auf Zeit sein würde und man mit wehenden Fahnen in den Untergang brausten - Opi ganz vorne mit.
„Es gab Pferde? Wie die in meinem Geschichtsbuch?“ würde Franz fragen und ich würde antworten:
„Jawoll, mein Lieber. Das war vor der großen Demonstration, bei der sich die Menschen erhoben und proklamierten, dass Pferde zu viel fressen würden und deswegen in direkter Konkurrenz zum Menschen stünden. Ergo wurden Pferde mit der Heu-Steuer besteuert, die so hoch war, dass es schlussendlich das Ende aller Pferde bedeutete. Nun sind sie ausgestorben. Das ist aber nicht schlimm, denn Opi kann Tiere, deren Kopf den des Opis überragt, eh nicht vertrauen und außerdem dauern die Springturniere nicht so lange, weil die Beine der Ponys kürzer sind und damit auch der Parcours.“
So oder so ähnlich wird das laufen und ich sehe die Zeit, in der wir die Leitplanken der Autobahnen als Schienenstrang nutzen werden. Die Leitplankenbahn wird das Verkehrsmittel der kommenden Zeit, denn Autobahnen werden zu Äckern und Weiden umfunktioniert, was gut für Mensch und Ponys sein wird, denn dann ist Schluss mit stoischem Kreismähen und Aussagen wie: Heute mähe ich von Bielefeld bis Dortmund. werden so wahr sein wie die zukünftige Bedeutung NRWs, denn mit seiner Vielzahl an dann unbenötigten Autobahnen lässt es sich recht schnell strukturtwandeln hin zur Kornkammer Deutschlands.
Das ist so abwegig nicht, denn neulich tankte ich doch tatsächlich den Liter Diesel für 1,65. Erschrocken war ich darüber, dachte ich doch erst, die falsche Zapfpistole benutzt zu haben. Und so murrte ich dann auch ein wenig, als sich rausstellte, dass dem nicht so war und die Exil-Kroatin an der Kasse entschuldigte sich.
„Aber wofür?“ wollte ich wissen, denn: „Es ist ja nicht Ihr Vergehen, es könnte aber Ihres werden, dann aber Kleingeschrieben…“
Und als ich sah, dass dieses kräftige und bauchige Fragezeichen über ihrem Kopf zu platzen drohte, da referierte ich kurz darüber, dass man sie ja nicht mehr bräuchte, wenn niemand mehr Autofahren würde und sie lachte und sagte: „Ihre Hose steht offen und es wird immer Mobilität geben.“
Das war doch mal eine Antwort mit verwertbaren Informationen, die darüber hinaus auch noch zum Nachdenken anregt, oder?
Es ist müßig, darüber zu spekulieren, ob nun der Peak der Ölförderung erreicht ist oder nicht, denn de facto ist diese Ressource nicht dauerhaft verfügbar. Es wird also ein Ende geben. Fraglich bleibt, ob wir es mit Auto erleben oder nicht, denn als ich gestern von Amsterdam nach Brüssel fuhr, da begegnetet mir so etwas wie einen Verkehrsinfarkt. Siehe folgende Bilder:
In Amsterdam ging gar nichts. 1 Stunde bis zur Autobahn
In Uetrecht wartete der nächste Stau
In Brüssel: 40 Minuten, bis ich annähernd in Nähe des Hotels war.
Keine Wunder bei solchen Strassenverhältnissen
Nun ist die Verkehrssituation in Holland und Belgien immer problematisch, aber so wie gestern, wo ich für eine Wegstrecke von 209km 4,5 Stunden brauchte, so etwas habe ich auch noch nicht erlebt.
Und dabei ist doch nur eingetroffen, was befürchtungsgemäß fürchterlich zu befürchten war:
Am Ende wollen alle nur nach Hause, oder zum nächsten Termin. Hoffen wir also, dass ich nächste Woche, wenn ich zu diesem anderen Event fahre, zu dem ich heute die Einladung erhielt, eine passende Bahnverbindung bekomme.
In der Einladung stand übrigens:
Sehr geehrter Herr Cabman,
Laber Rhabarber ….freuen wir uns…. Laber Rhabarber….bringen Sie bitte Hausschuhe und gute Laune mit….. Laber Rhabarber…… denn Herr Thomas Knüwer…..anerkannter Weblog-Autor….. Laber Rhabarber….den Vortrag: „Einmal ums Blog – Wie das Web 2.0 die Unternehmenskultur verändert“…. Laber Rhabarber
Da bin ich aber gespannt und ganz schön aufgeregt, denn der ist ja ein richtiger 1A mit *chen Blogger. Ich hol mir bestimmt auch ein Autogramm, denn solche Leute sind ja so schlau und dann zeig ich es in Hundert Jahren dem kleinen Franz und beginne die Geschichte mit:
Es war einmal eine Zeit, da machte das Bloggen noch Spaß, weil es noch Märchen gab, kunterbunt, geschrieben von den ganz ganz Schlauen…
Dies ist umso erstaunlicher, da per Definition eine Vielzahl dessen, was das Netz so durchwabert, durchaus von famosen Fabulierern fabuliert, genau da hingehört, nämlich ins Reich der Märchen. Glaub ich.
Infolgedessen werde ich dies ändern:
Es war einmal, so würde ich, nachdem ich den Einspänner entspannt hätte, meinem Enkel Franz Walther Roland, denn da sich Geschichte wiederholt, werden eines Tages, vielleicht wird es regnen, die jungen und hippen Muttis aus Eppendorf erkennen: Jan Sebastian Jean Luc ist total nichthipp, und sie werden sich also zu guten alten und bewährten Namen bekennen. Wenn ich jetzt noch wüsste, was ich eingangs schreiben wollte, würde ich nicht so weiterschreiben müssen:
Es war einmal, so würde ich, nachdem ich den Einspänner entspannt hätte, meinem Enkel Franz Walther Roland eine Gutenachtgeschichte erzählen, eine Zeit, da gab es Droschken ganz ohne Ponys. Eine Zeit, in der die Tagesreise von Hamburg nach Hannover in weniger als 2 Stunden möglich war, als Opi mit der Kraft von ….ähm 340,7456 Ponys durchs Land fegte, begleitet vom röhrigen Sound eines munteren Turbodiesels, als – und nun halte dich fest Franzchen- als es noch Pferde gab und diese nur der Freizeitgestaltung dienten. Dies war die unbesorgte Zeit der freien Fahrt für freie Bürger, als sie nicht sahen, dass es ein Spiel auf Zeit sein würde und man mit wehenden Fahnen in den Untergang brausten - Opi ganz vorne mit.
„Es gab Pferde? Wie die in meinem Geschichtsbuch?“ würde Franz fragen und ich würde antworten:
„Jawoll, mein Lieber. Das war vor der großen Demonstration, bei der sich die Menschen erhoben und proklamierten, dass Pferde zu viel fressen würden und deswegen in direkter Konkurrenz zum Menschen stünden. Ergo wurden Pferde mit der Heu-Steuer besteuert, die so hoch war, dass es schlussendlich das Ende aller Pferde bedeutete. Nun sind sie ausgestorben. Das ist aber nicht schlimm, denn Opi kann Tiere, deren Kopf den des Opis überragt, eh nicht vertrauen und außerdem dauern die Springturniere nicht so lange, weil die Beine der Ponys kürzer sind und damit auch der Parcours.“
So oder so ähnlich wird das laufen und ich sehe die Zeit, in der wir die Leitplanken der Autobahnen als Schienenstrang nutzen werden. Die Leitplankenbahn wird das Verkehrsmittel der kommenden Zeit, denn Autobahnen werden zu Äckern und Weiden umfunktioniert, was gut für Mensch und Ponys sein wird, denn dann ist Schluss mit stoischem Kreismähen und Aussagen wie: Heute mähe ich von Bielefeld bis Dortmund. werden so wahr sein wie die zukünftige Bedeutung NRWs, denn mit seiner Vielzahl an dann unbenötigten Autobahnen lässt es sich recht schnell strukturtwandeln hin zur Kornkammer Deutschlands.
Das ist so abwegig nicht, denn neulich tankte ich doch tatsächlich den Liter Diesel für 1,65. Erschrocken war ich darüber, dachte ich doch erst, die falsche Zapfpistole benutzt zu haben. Und so murrte ich dann auch ein wenig, als sich rausstellte, dass dem nicht so war und die Exil-Kroatin an der Kasse entschuldigte sich.
„Aber wofür?“ wollte ich wissen, denn: „Es ist ja nicht Ihr Vergehen, es könnte aber Ihres werden, dann aber Kleingeschrieben…“
Und als ich sah, dass dieses kräftige und bauchige Fragezeichen über ihrem Kopf zu platzen drohte, da referierte ich kurz darüber, dass man sie ja nicht mehr bräuchte, wenn niemand mehr Autofahren würde und sie lachte und sagte: „Ihre Hose steht offen und es wird immer Mobilität geben.“
Das war doch mal eine Antwort mit verwertbaren Informationen, die darüber hinaus auch noch zum Nachdenken anregt, oder?
Es ist müßig, darüber zu spekulieren, ob nun der Peak der Ölförderung erreicht ist oder nicht, denn de facto ist diese Ressource nicht dauerhaft verfügbar. Es wird also ein Ende geben. Fraglich bleibt, ob wir es mit Auto erleben oder nicht, denn als ich gestern von Amsterdam nach Brüssel fuhr, da begegnetet mir so etwas wie einen Verkehrsinfarkt. Siehe folgende Bilder:
Nun ist die Verkehrssituation in Holland und Belgien immer problematisch, aber so wie gestern, wo ich für eine Wegstrecke von 209km 4,5 Stunden brauchte, so etwas habe ich auch noch nicht erlebt.
Und dabei ist doch nur eingetroffen, was befürchtungsgemäß fürchterlich zu befürchten war:
Am Ende wollen alle nur nach Hause, oder zum nächsten Termin. Hoffen wir also, dass ich nächste Woche, wenn ich zu diesem anderen Event fahre, zu dem ich heute die Einladung erhielt, eine passende Bahnverbindung bekomme.
In der Einladung stand übrigens:
Sehr geehrter Herr Cabman,
Laber Rhabarber ….freuen wir uns…. Laber Rhabarber….bringen Sie bitte Hausschuhe und gute Laune mit….. Laber Rhabarber…… denn Herr Thomas Knüwer…..anerkannter Weblog-Autor….. Laber Rhabarber….den Vortrag: „Einmal ums Blog – Wie das Web 2.0 die Unternehmenskultur verändert“…. Laber Rhabarber
Da bin ich aber gespannt und ganz schön aufgeregt, denn der ist ja ein richtiger 1A mit *chen Blogger. Ich hol mir bestimmt auch ein Autogramm, denn solche Leute sind ja so schlau und dann zeig ich es in Hundert Jahren dem kleinen Franz und beginne die Geschichte mit:
Es war einmal eine Zeit, da machte das Bloggen noch Spaß, weil es noch Märchen gab, kunterbunt, geschrieben von den ganz ganz Schlauen…

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Warten
cabman, 14:13h
seit 2 Stunden und 34 Minuten sitze ich hier in Brüssel und warte auf meinen Gast. Ich erreiche ihn nicht auf dem Handy und er ruft mich auch nicht an. Wie lange kann man warten, wenn man 600 km zu fahren hat? Gar nicht mehr. Ich hau ab und das Business ist gestorben. Aus die Maus. Dreckspisser.

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