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Montag, 30. Juni 2008
Glaubste ja wohl nicht.
cabman, 00:40h
Glaubst ja wohl nicht, dass ich nun noch nach Malle fliege?! Glaubste doch nicht wirklich.
Verdient? Ja.
Aber trotzdem doof.
Verdient? Ja.
Aber trotzdem doof.

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Freitag, 27. Juni 2008
火龍 = Huo Long, der Feuerdrache
cabman, 19:50h
Gestern also Aha, heute nun Aka aka töff töff. Vorab und um unnötige Beschwerden zu vermeiden, möchte ich darauf hinweisen, dass anspruchsvolle Inhalte in diesem Blog eher selten bis gar nicht vorkommen; suchen Sie also auch bitte nicht danach. Gehen Sie einfach weiter, zu einem richtigen A-Blogger, oder schauen Sie mal hier rein. Ich finde, dass ist ein wirklich guter Anspruch.
Die, die jetzt noch bei mir sind, möchte ich mitnehmen auf eine kurze Überlegung, wie könnte es anders sein in diesen Tagen, zum Thema Fußball.
Nun denn. Zuerst: Sehen Sie mich traurig über den Rauswurf der Russen und darüber, dass England gar nicht erst dabei war. In allem ist aber auch etwas Positives zu sehen, denn nichts ist so schlecht, das es nicht auch wieder gut ist und jeder Medaille hat zwei Seiten, also wird mein Herz im Final ausschließlich für Deutschland schlagen, wenngleich ich ein wenig besorgt bin, ob wir wirklich die Kraft haben werden, die Spanier zu schlagen.
In meinen freitäglichen Überlegungen bin ich zu beschriebener Thematik zu der Erkenntnis gelangt, man müsse das Problem wissenschaftlich angehen. Ich sehe mich dazu befähigt, habe ich doch in der DDR ein hervorragendes Studium der Hydrodynamik mit Schwerpunkt Wasserstandsanzeiger genossen. Gut, die Jobs als Wasserstandsanzeiger waren nach meinem Abschluss ehr rar gesät, aber darum geht es hier ja nicht.
Ich wollte nur darauf verwiesen haben, dass ich das theoretische Grundgerüst zur wissenschaftlichen Analyse mitbringe.

Junger Cabman vor Erhalt akadmischer Weihen bei was auch immer. Auf dem Tisch: Erster PDA Marke Rubotnik
Nach eingehender Durchsicht der Sonderedition “Classic Footballgames 1920-2000/ 4000 Stunden Fußballfreude“ bin ich zu der Erkenntnis gelangt, das Problem ist die Mannschaftsaufstellung. Dieses starre 4/3/3 oder 3/4/3 ist der Tod jeder Kreativität.
Ich plädiere daher für ein chaotisches System, oder wie wir total wichtigen Wissenschaftler zu sagen pflegen: nichtlineares dynamisches System (NDS). Wo ich das gerade so aufschreibe, die Idee, nächste Woche im Büro zu den Kollegen zu sagen:
Mönsch, was hast denn du für ein nichtlineares dynamisches System auf deinem Schreibtisch?
also das scheint mir doch etwas gestelzt.
Zurück zum Thema. Chaos als solches ist nicht nur wichtig für die Kreativität, nein, es birgt auch die höchste Wahrscheinlichkeit erfolgreich zu sein, oder ein Resultat jedweder Art zu generieren, auch wenn dieses unerwartet ist. Glauben Sie nicht? Die ganze Entstehung der Erde ist Resultat von chaotischen Prozessen, die Menschwerdung auch. Was glauben Sie, warum Industrieunternehmen zur chaotischen Lagerhaltung übergehen? Einfach. Sie ist am Effizientesten – Ihnen darf nur nicht der Rechner ausfallen, der über alle Lagerplätze Bescheid weiß.
Das große Durcheinander birgt also die meisten Auswege, lässt kreative Lösungen zu und ist am erfolgversprechendsten, denn je höher das Chaos, desto höher die Anzahl von möglichen Verknüpfungen von Handlungen oder Aktionen und damit die Wahrscheinlichkeit, diese zielgetreu zu beeinflussen; fragen Sie mal am Terminal 5 – Heathrow, oder schauen Sie sich das Gewusel im Strafraum während einer Ecke an. Diesen Gedanken zu Grunde legend, habe ich natürlich gleich eine Eröffnungsaufstellung erarbeitet:
Zukunftsorientiert Eröffnungsaufstellung deren Ziel es ist, chaotisch zu enden
Ich nenne sie Huo Long, der Feuerdrache. Wir sehen in der Bewegung Nr. 1 die Zielrichtung, haben aber mit Nr. 2 die Wechselwirkung eines Drachenbisses. Sie dürfen sich das nicht statisch vorstellen, eher nichtlinear dynamisch.
Das schöne an dieser Aufstellung ist, wir haben den Torwächter freigesetzt, was recht gut ist, weil wir damit sein Verletzungsrisiko verringert haben. Außerdem ist er dann der erste in der Kabine und kann schon mal Kaffee kochen, oder was anderes.
Ich halte das für richtungsweisend.
Wenn mich der DFB morgen anruft, ist hier erstmal aus die Maus, ich hätte dann nämlich nationale Verpflichtungen und das als Hydrodynamiker.
PS Wenn alles so einfach zu manipulieren wäre wie alte Bilder, dann wäre ich bestimmt schon reich.
PPS Wenn Sie sich fragen, warum der Rasen violett ist, dann schauen Sie mal hier rein. Wäre der Rasen nämlich dieser Farbe, kämen die Spieler in eine Stimmung, die sich wie folgt charakterisieren läßt: Mystisch, Unruhe, hoher Anspruch, Rausch, Magie.
Was gäbe es schöneres über Fußballspiel zu sagen? Ach ja, stimmt ja: Deutschland ist Europameister!!
Die, die jetzt noch bei mir sind, möchte ich mitnehmen auf eine kurze Überlegung, wie könnte es anders sein in diesen Tagen, zum Thema Fußball.
Nun denn. Zuerst: Sehen Sie mich traurig über den Rauswurf der Russen und darüber, dass England gar nicht erst dabei war. In allem ist aber auch etwas Positives zu sehen, denn nichts ist so schlecht, das es nicht auch wieder gut ist und jeder Medaille hat zwei Seiten, also wird mein Herz im Final ausschließlich für Deutschland schlagen, wenngleich ich ein wenig besorgt bin, ob wir wirklich die Kraft haben werden, die Spanier zu schlagen.
In meinen freitäglichen Überlegungen bin ich zu beschriebener Thematik zu der Erkenntnis gelangt, man müsse das Problem wissenschaftlich angehen. Ich sehe mich dazu befähigt, habe ich doch in der DDR ein hervorragendes Studium der Hydrodynamik mit Schwerpunkt Wasserstandsanzeiger genossen. Gut, die Jobs als Wasserstandsanzeiger waren nach meinem Abschluss ehr rar gesät, aber darum geht es hier ja nicht.
Ich wollte nur darauf verwiesen haben, dass ich das theoretische Grundgerüst zur wissenschaftlichen Analyse mitbringe.

Nach eingehender Durchsicht der Sonderedition “Classic Footballgames 1920-2000/ 4000 Stunden Fußballfreude“ bin ich zu der Erkenntnis gelangt, das Problem ist die Mannschaftsaufstellung. Dieses starre 4/3/3 oder 3/4/3 ist der Tod jeder Kreativität.
Ich plädiere daher für ein chaotisches System, oder wie wir total wichtigen Wissenschaftler zu sagen pflegen: nichtlineares dynamisches System (NDS). Wo ich das gerade so aufschreibe, die Idee, nächste Woche im Büro zu den Kollegen zu sagen:
also das scheint mir doch etwas gestelzt.
Zurück zum Thema. Chaos als solches ist nicht nur wichtig für die Kreativität, nein, es birgt auch die höchste Wahrscheinlichkeit erfolgreich zu sein, oder ein Resultat jedweder Art zu generieren, auch wenn dieses unerwartet ist. Glauben Sie nicht? Die ganze Entstehung der Erde ist Resultat von chaotischen Prozessen, die Menschwerdung auch. Was glauben Sie, warum Industrieunternehmen zur chaotischen Lagerhaltung übergehen? Einfach. Sie ist am Effizientesten – Ihnen darf nur nicht der Rechner ausfallen, der über alle Lagerplätze Bescheid weiß.
Das große Durcheinander birgt also die meisten Auswege, lässt kreative Lösungen zu und ist am erfolgversprechendsten, denn je höher das Chaos, desto höher die Anzahl von möglichen Verknüpfungen von Handlungen oder Aktionen und damit die Wahrscheinlichkeit, diese zielgetreu zu beeinflussen; fragen Sie mal am Terminal 5 – Heathrow, oder schauen Sie sich das Gewusel im Strafraum während einer Ecke an. Diesen Gedanken zu Grunde legend, habe ich natürlich gleich eine Eröffnungsaufstellung erarbeitet:
Ich nenne sie Huo Long, der Feuerdrache. Wir sehen in der Bewegung Nr. 1 die Zielrichtung, haben aber mit Nr. 2 die Wechselwirkung eines Drachenbisses. Sie dürfen sich das nicht statisch vorstellen, eher nichtlinear dynamisch.
Das schöne an dieser Aufstellung ist, wir haben den Torwächter freigesetzt, was recht gut ist, weil wir damit sein Verletzungsrisiko verringert haben. Außerdem ist er dann der erste in der Kabine und kann schon mal Kaffee kochen, oder was anderes.
Ich halte das für richtungsweisend.
Wenn mich der DFB morgen anruft, ist hier erstmal aus die Maus, ich hätte dann nämlich nationale Verpflichtungen und das als Hydrodynamiker.
PS Wenn alles so einfach zu manipulieren wäre wie alte Bilder, dann wäre ich bestimmt schon reich.
PPS Wenn Sie sich fragen, warum der Rasen violett ist, dann schauen Sie mal hier rein. Wäre der Rasen nämlich dieser Farbe, kämen die Spieler in eine Stimmung, die sich wie folgt charakterisieren läßt: Mystisch, Unruhe, hoher Anspruch, Rausch, Magie.
Was gäbe es schöneres über Fußballspiel zu sagen? Ach ja, stimmt ja: Deutschland ist Europameister!!

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Donnerstag, 26. Juni 2008
Die ordnende Kraft
cabman, 20:26h
Aha. Ich weiß ja nicht wie Sie das so sehen, wahrscheinlich mit den Augen, sagen die 5 weisen Nasen, und ich entgegne: Das ist ja mal aber ne packeisbruchkantenscharfe Beobachtung, aber über die sakrale Anmutung des Fußballspieles, insbesondere auf internationaler Ebene, gibt es wohl nichts zu diskutieren, oder? Über die Schärfe von Packeisbruchkanten schon, doch wer will das wirklich wissen?
Und so erfreu ich mich derzeit über die Messdiener, wie sie da hüpfen und springen und uns mit ihren Ballkünsten verzaubern, wenngleich gestern meine Unterhose nicht das einzige war, was sich im drohenden Zustand des Zusammenbruchs befand. Ganz besonders beim Bildausfall.
Heute jedoch soll unsere Aufmerksamkeit nicht den überbezahlten Ballartisten gelten, sondern der ordnenden Kraft auf dem Platz. Den stillen Vertretern von Recht und UEFA-Ordnung, den Schiedsrichtern.
Dies ist mir ein besonderes Anliegen, denn auch ich (als myopische Waage) brachte alle Eigenschaften, die es braucht, ein guter Unparteiischer zu werden, mit. So kann ich im Rückwärtslaufen die Trillerpfeife bedienen und Links und Rechts auseinanderhalten.
Meine Karriere begann in den grellbunten 80ern (das war noch bevor ich Myrmekologe werden wollte) und fand zu etwa gleichem Zeitpunkt auch sein jähes Ende. Der Grund hierfür war ein Auswärtsspiel, bei welchem ich Linienrichter war, und um die Hintergründe genauer zu beschreiben, müsste ich Rektum und Fahnenstange in einem Satz unterbringen, was mir schwerfällt. Erfreuen wir uns daher lieber an einem Bild aus dieser Zeit, welches die damals wie heute noch unentdeckte Starfotografin Bona S. Fide machte und im Rahmen ihrer Ausstellung:
Männer wie Vollpfosten: Unbeugsame Charaktere im Fußball
seinerzeit während einer Vernissage in Bobbau präsentierte.
Lediglich böse Zungen würden behaupten, dass die Ausstellung nur deswegen kein Erfolg wurde, weil er auf dem Weg von Berlin nach Bobbau verlustig ging, also der Erfolg. Ich glaube, Bobbau war noch nicht soweit.
Wenn Sie sich an dieser Stelle fragen, wo das Alles hinführen soll, so möchte ich Sie bitten, kurz darüber nachzudenken, ob das „System“ Fußball, also zwei gegnerische Parteien und eine neutrale Instanz, nicht auf so ziemlich alle Bereiche des täglichen Miteinanders angewandt werden kann? Und ist die neutrale Instanz nicht dann am besten, wenn man gar nicht mitbekommt, dass es sie gibt? Wäre die Welt nicht schöner, wenn wir z.B. keine Blauhelme bräuchten?
Ich frage nur, weil ich las, dass Horst/Horstl Seehofer meinte, es sei nicht hinzunehmen,
„…dass Beteiligte bei Preisänderungen sagen: Wenn die Handelskette XY mitmacht, dann machen wir auch mit, und wenn sie es nicht tut, dann nicht.“
Hintergrund ist der Milchpreisstreit und die Rolle ALDIs bei Preisänderungen. Horstl will nun eine Kartellrechtsänderung, da er es nicht für hinnehmbar hält, dass die Landwirte für ihren gemeinschaftlichen Boykott ein kartellrechtliches Verfahren am Hals haben, während die Handelsketten mit ihrer dominanten Marktmacht keine rechtliche Beachtung finden.
Nun, da sich eine ganze Industrie zu einer gemeinschaftlichen Preisabsprache zusammentat, ist es nur richtig, dass das Kartellamt Ermittlungen aufnimmt. Was hätte der Bundesbürger wohl gesagt, wenn Energiekonzerne, oder Kommunikationsunternehmen so vorgegangen wären?
Und das es in allen Märkten Preis-, Qualitäts- und Kostenführer gibt, also um das zu wissen, braucht man kein VWL-Studium. Es gibt immer eine Benchmark und ich wüsste ad hoc nicht, wie man das gesetzlich aushebeln will? Wie will man z.B. einer Shell verbieten, sich an den Preisen der ARAL zu orientieren? Im Tankstellengeschäft ist es Usus, oder haben sie in einer Stadt schon mal dramatisch divergierende Benzin-Preise erlebt? Ich nicht.
Ich halte ein solches Vorgehen für eine Fehlentscheidung unseres Schiris Horstl. Das Ansinnen mag berechtigt sein, aber der Weg ist ein falscher. Der Preis, dem wir einen Produkt zugestehen, ist zentrales Steuerelement. Er allein entscheidet, ob ich als Hersteller zu eben diesen produzieren möchte oder kann, ob ich als Konsument zu eben diesen konsumieren möchte oder kann und ob ich als Händler zu eben diesem handeln möchte oder kann.
Und machen wir uns nichst vor, es gibt einen der es besser kann, denn manchmal gewinnen die anderen....glauben Sie mir, ich weiß wovon ich schreibe.
PS Mit "AHA." als ersten Satz komme ich wohl nicht in die engere Auswahl beim Wettbewerb: "Schöne erste Sätze", oder?
Und so erfreu ich mich derzeit über die Messdiener, wie sie da hüpfen und springen und uns mit ihren Ballkünsten verzaubern, wenngleich gestern meine Unterhose nicht das einzige war, was sich im drohenden Zustand des Zusammenbruchs befand. Ganz besonders beim Bildausfall.
Heute jedoch soll unsere Aufmerksamkeit nicht den überbezahlten Ballartisten gelten, sondern der ordnenden Kraft auf dem Platz. Den stillen Vertretern von Recht und UEFA-Ordnung, den Schiedsrichtern.
Dies ist mir ein besonderes Anliegen, denn auch ich (als myopische Waage) brachte alle Eigenschaften, die es braucht, ein guter Unparteiischer zu werden, mit. So kann ich im Rückwärtslaufen die Trillerpfeife bedienen und Links und Rechts auseinanderhalten.
Meine Karriere begann in den grellbunten 80ern (das war noch bevor ich Myrmekologe werden wollte) und fand zu etwa gleichem Zeitpunkt auch sein jähes Ende. Der Grund hierfür war ein Auswärtsspiel, bei welchem ich Linienrichter war, und um die Hintergründe genauer zu beschreiben, müsste ich Rektum und Fahnenstange in einem Satz unterbringen, was mir schwerfällt. Erfreuen wir uns daher lieber an einem Bild aus dieser Zeit, welches die damals wie heute noch unentdeckte Starfotografin Bona S. Fide machte und im Rahmen ihrer Ausstellung:
seinerzeit während einer Vernissage in Bobbau präsentierte.
Lediglich böse Zungen würden behaupten, dass die Ausstellung nur deswegen kein Erfolg wurde, weil er auf dem Weg von Berlin nach Bobbau verlustig ging, also der Erfolg. Ich glaube, Bobbau war noch nicht soweit.
Wenn Sie sich an dieser Stelle fragen, wo das Alles hinführen soll, so möchte ich Sie bitten, kurz darüber nachzudenken, ob das „System“ Fußball, also zwei gegnerische Parteien und eine neutrale Instanz, nicht auf so ziemlich alle Bereiche des täglichen Miteinanders angewandt werden kann? Und ist die neutrale Instanz nicht dann am besten, wenn man gar nicht mitbekommt, dass es sie gibt? Wäre die Welt nicht schöner, wenn wir z.B. keine Blauhelme bräuchten?
Ich frage nur, weil ich las, dass Horst/Horstl Seehofer meinte, es sei nicht hinzunehmen,
Hintergrund ist der Milchpreisstreit und die Rolle ALDIs bei Preisänderungen. Horstl will nun eine Kartellrechtsänderung, da er es nicht für hinnehmbar hält, dass die Landwirte für ihren gemeinschaftlichen Boykott ein kartellrechtliches Verfahren am Hals haben, während die Handelsketten mit ihrer dominanten Marktmacht keine rechtliche Beachtung finden.
Nun, da sich eine ganze Industrie zu einer gemeinschaftlichen Preisabsprache zusammentat, ist es nur richtig, dass das Kartellamt Ermittlungen aufnimmt. Was hätte der Bundesbürger wohl gesagt, wenn Energiekonzerne, oder Kommunikationsunternehmen so vorgegangen wären?
Und das es in allen Märkten Preis-, Qualitäts- und Kostenführer gibt, also um das zu wissen, braucht man kein VWL-Studium. Es gibt immer eine Benchmark und ich wüsste ad hoc nicht, wie man das gesetzlich aushebeln will? Wie will man z.B. einer Shell verbieten, sich an den Preisen der ARAL zu orientieren? Im Tankstellengeschäft ist es Usus, oder haben sie in einer Stadt schon mal dramatisch divergierende Benzin-Preise erlebt? Ich nicht.
Ich halte ein solches Vorgehen für eine Fehlentscheidung unseres Schiris Horstl. Das Ansinnen mag berechtigt sein, aber der Weg ist ein falscher. Der Preis, dem wir einen Produkt zugestehen, ist zentrales Steuerelement. Er allein entscheidet, ob ich als Hersteller zu eben diesen produzieren möchte oder kann, ob ich als Konsument zu eben diesen konsumieren möchte oder kann und ob ich als Händler zu eben diesem handeln möchte oder kann.
Und machen wir uns nichst vor, es gibt einen der es besser kann, denn manchmal gewinnen die anderen....glauben Sie mir, ich weiß wovon ich schreibe.
PS Mit "AHA." als ersten Satz komme ich wohl nicht in die engere Auswahl beim Wettbewerb: "Schöne erste Sätze", oder?

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