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Sonntag, 6. März 2016
Vujá-dé
cabman, 14:38h

Schalom. Da bin ich aber wieder so was von klüger geworden and diesem ausgefransten Wochenende, dass ich es nicht missen möchte, dieses Wissen zu teilen. Sollte es keinen interessieren, ist das halt so, aber ich habe zumindest die Gewissheit: An mir hat es es nicht gelegen, wenn Ihnen diese Erkenntnis aufem Totenbett abgeht und Sie ein bisschen dümmer sterben.
Vorher aber erst die Bitte, kurz an dieser nicht repräsentativen Umfrage teilzunehmen, die indirekt auch mit diesem Eintrage
Welchen Browser haben Sie und auch Du im Einsatz?
Aha. Danke!
So. Kommen wir zum Ende.
Da gibt es eine globale Studie, die, bereinigt um die Länder China und Indien, zu der Erkenntnis gelangt, dass es keine bedeutsamen Unterschiede in der Intelligenz zwischen Mann und Frau gibt.
Da haben wir aber schonmal Glück, als gleichheitsbewusste Mitteleuropäer.
Was jetzt nicht so glücklich ist, ist das Faktum aus gleicher Studie, dass es bei der Varianz der Intelligenz aber sehr wohl Unterschiede gibt.
Die Intelligenzgleichheit gilt nämlich nur für den Mittelwert; in den Randbereichen, also bei extrem niedriger bzw. hoher Intelligenz, sind die Männer deutlich stärker vertreten.
Dieses Muster findet sich für praktisch alle kognitiven Fähigkeiten, und kann für 4 der Top Five Persönlichkeitszüge sogar belegt werden:
Geselligkeit
Gewissenhaftigkeit
Offenheit für Neues
Verträglichkeit
Nur bei Neurotizismus (emotionale Instabilität) liegen die Frauen vorn, was, würde man Selbstmord als ultimatives Resultat eine Depression ansehen, aber auch nicht zu halten wäre, denn auch da sind die Männer führend.
Ich habe das mal in einer Graphik zusammengefasst:

Männer, die mit Ihrer Persönlichkeitsausprägung in den rotschraffierten Bereich fallen, bekommen zwar leider keine Partnerin, wohl aber zukünftig einen Parkplatz direkt bei REWE vor der Tür. Immerhin sind diese als kognitive Randerscheinungen, wie ich finde, besonders schützens- und unterstützungswürdig. Insbesondere, wo sie ja nix dafür können.
Was genetische versaut ist, bekommt man mit Schlägen bekanntlich auch nicht wieder hin. Daher denke ich, dass es wichtig und richtig ist, diesen Männeren gegen die Homogenität und damit einer gewissen maßstabsetzenden Durchschnittlichkeit des einzelnen Individuums innerhalb der Bevölkerungsgruppe "Frau" Schutz zu gewähren und Sonderrechte einzuräumen. Wenn uns die Vielfalt der Gesellschaft wichtig und recht ist, muss uns der schutzbedürftige Mann besonders lieb und teuer sein. Wieviel ärmer wäre diese Gesellschaft ohne ihn?
Wir anderen Männer, die wir geradeaus schauen und uns halbwegs ausdrücken können, aber fern ab davon sind, den nächsten Nobelpreis in irgendwas zu gewinnen, sollten uns trotz allem unserer besonderen Rolle bewußt werden. Immerhin sind wir (gerechnet auf die Grundgesamtheit) in der paarungswürdigen Minderheit innerhalb der Gruppe Mann und damit noch viel besonderer, wenn Sie verstehen. ;-)
Wenn Sie sich jetzt fragen, was das alles mit der Befragung von oben zu tun hat: NIX.
Die interessiert mich aus einem anderen Grund, bzw. einer anderen Untersuchung, in der ein Zusammenhang zwischen der Wahl des Browsers und der Kreativität der Wählenden entdeckt wurde.
Da bei allen verkauften Rechnern die Browser vorinstalliert sind, egal ob Mac oder PC, sind diese als gegeben anzusehen und es bleibt festzuhalten: Die Mehrzahl von uns lebt in einer Internet Explorer (IE) Welt.
Von den 30.000 untersuchten Rechnern in der Studie waren ca. 2/3 mit der vorinstallierten Browser-Software unterwegs. Nur etwa 1/3 hat sich was komplett anderes installiert. Dieses 1/3 an Menschen war dann, was sonst, Sherlock Holmes, viel kreativer, weniger krank, länger beschäftigt, erfolgreicher, also komplett toller und wahrscheinlich auch männlich.
Egal. Die Aussage der Untersuchung lässt sich verkürzen auf: Wenn du IE oder Safari benutzt, akzeptierst du auch sonst im Leben die Gegebenheiten. Originelle Menschen indess, zeichnen sich dadurch aus, dass sie das Gegebene zurückweisen und nach besseren Lösungen suchen. Sie haben dann ein Vujá-dé Erlebnis: Man erlebt etwas Bekanntes, sieht es aber mit neuen Augen und kann damit neue Einsichten in alte Probleme gewinnen. Kenn ich:
Weil auf meinem Rechner Firefox installiert ist, fährt der "Große Blaue" jetzt wieder und zwar mittels flüssigem Kunststoff aus der Zahnreparaturindustrie. Da möchte ich gleich ein neues Wort erfinden: Anwendungsmigration.


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Sonntag, 28. Februar 2016
Herbst hinter Glas
cabman, 17:45h
Als ich 2014 die Feststoffhülle der Firma verkaufte, sagte der neue Eigentümer beim Abnahmerundgang, dass er die 7 Bilder, die an der Wand im Flur hingen, wegwerfen wird. Ich fand das ein bisschen schade, da das doch akkurate 50x70cm Stahlrahmen (gebürstet) waren und sagte das auch so:
"Das wär doch aber schade, denn das sind doch akkurate Stahlrahmen."
"Dann nehmen Sie die doch nachher einfach mit."
Habe ich gemacht. Und seitdem stehen sie im Keller in Erwartung ihrer großen Projekte, die alle in meinem Kopf sind und auf Umsetzung warten, wir andernorts Flüchtige.
Ebenfalls 2014, allerdings im Herbst, gingen wir mit den Jungs spazieren. Das Laub der Bäume schillerter, glosste, diffundierte und leuchtete gar in der Nachmittagssonne in einer Intensität, dass es mir kaum möglich ist, diese changierende Farbexplosion in all ihrer überbordenten Fülle und Obszönität zu beschreiben. Und ich dachte mir: Könnte man es für immer bewahren. Habe ich also Blätter gesammelt, die das Farbspektrum des Verfalls wiedergeben sollten und trocknete diese im alten Schulatlas. Auch im Keller. Seit 2014.
Heute Morgen, ich suchte was ganz anderes, habe ich den Atlas wiedergefunden. Was soll ich schreiben? Die Blätter sind wirklich trocken, die Farben ohne Sonne nicht sehr intensiv, aber trotz allem ist die Kombination eine hybsche Sache. Real wirkt es deutlich intensiver. Egal.
Die Frau hätte nun gern noch ein paar Rahmen mit anderen Blättern, aber selber Thematik. Ist halt wie immer: Kaum ist ein Projekt weg, kommt das nächste. Gut so.
"Das wär doch aber schade, denn das sind doch akkurate Stahlrahmen."
"Dann nehmen Sie die doch nachher einfach mit."
Habe ich gemacht. Und seitdem stehen sie im Keller in Erwartung ihrer großen Projekte, die alle in meinem Kopf sind und auf Umsetzung warten, wir andernorts Flüchtige.
Ebenfalls 2014, allerdings im Herbst, gingen wir mit den Jungs spazieren. Das Laub der Bäume schillerter, glosste, diffundierte und leuchtete gar in der Nachmittagssonne in einer Intensität, dass es mir kaum möglich ist, diese changierende Farbexplosion in all ihrer überbordenten Fülle und Obszönität zu beschreiben. Und ich dachte mir: Könnte man es für immer bewahren. Habe ich also Blätter gesammelt, die das Farbspektrum des Verfalls wiedergeben sollten und trocknete diese im alten Schulatlas. Auch im Keller. Seit 2014.
Heute Morgen, ich suchte was ganz anderes, habe ich den Atlas wiedergefunden. Was soll ich schreiben? Die Blätter sind wirklich trocken, die Farben ohne Sonne nicht sehr intensiv, aber trotz allem ist die Kombination eine hybsche Sache. Real wirkt es deutlich intensiver. Egal.
Die Frau hätte nun gern noch ein paar Rahmen mit anderen Blättern, aber selber Thematik. Ist halt wie immer: Kaum ist ein Projekt weg, kommt das nächste. Gut so.

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Samstag, 27. Februar 2016
So und auch so, aber auf jeden Fall so:
cabman, 14:22h
Tach.
Die Jungs glauben tatsächlich, ich wäre Pilot. Verwundert mich kaum, da ich ihnen jedesmal ein Flugreisebild schicke, also auf Cabwoman´s Telefon, wenn ich unterwegs bin.
Dadurch ist eine stattliche Anzahl Bilder zustande gekommen, die ich ähnlich dem Bildband "Drive-By Shootings, Photographs by a NY Taxi Driver" zumindest mal für den Hausgebrauch zusammenfassen sollte, könnte, müsste, wollte...
Fly away shootings


In der Daily Mail vom Feb.22/16, die ich aus der Lounge gezockt habe, stand ein Artikel How not to get old and fat. Ich will das alles gar nicht wiederkäuen, wohl aber auf einen interessanten Aspekt verweisen:
Orgasms are also a great antiaging device. Some experts suggest 200 orgasms a year can lower you age by six years. Not only do the endorphins released by orgasms help you sleep better, but studies show three or more orgasms per week can reduce your risk of heart attack and stroke by half.
Botox? Fitness-Studio? Echt? Bei diesen Forschungsergebnissen? Und rechnen Sie mal: 3 Orgasmen die Woche = halbiertes Risiko für Schlaganfall und ab 200 sehen Sie um 6 Jahre jünger aus. Sie brauchen also bei 52 Wochen im Jahr ca. 3,9 Orgasmen um beides für sich zu ereichen. Mich interessiert nur noch: Sehe ich um 12 Jahre jünger aus, wenn ich 400 schaffe?


In Schweden gibt es ein Magazin, dass hört auf den schönen Namen Chef.
Das habe ich auch aus der Lounge (aber der anderen) gezockt und las den hybschen Artikel Hetaste Chefstrenderna 2016, was frei übersetzt soviel heißt wie Heißer Scheiß für Vorgesetzte in 2016, oder was anderes.
Ich will gar nicht die kompletten 9 Trends benennen, sondern nur den einen: Mittels eines Spiel, also einer App vielmehr, werden perönsliche Stärken und Schwächen analysiert. Man muss keine Fragen beantworten, man spielt einfach diese drei Apps durch und bekommt danach eine Analyse.
Im Artikel wurde davon berichtet, dass Shell begonnen hat, die Bewertungen dieser App bei Einstellungen zu berücksichtigen.
Habe ich das natürlich auch im Selbsttest gemacht und folgende Resultate erzielt:
Die Frage, die sich mir hier stellt: Hätte ich diese Resultate auch vor sagen wir mal 4 Jahren erzielt, oder lassen mich meine Erfahrungen, die in diesen 4 Jahren gemacht habe, zu diesen Ergebnissen kommen? Ich muss da nochmal drüber nachdenken, aber interessant ist es allemal. Und spooky auch.
Am meisten freue ich mich natürlich über 4 von 5 Sternen bei Planung, weil doch meine liebe Frau immer meint, ich wäre bei meinen Bauprojekten immer etwas, ähm, konfus. Stimmt also gar nicht. Ich bin nur nichtlinear organisiert, was ja die gößere Rechnerleistung ist. Muss ich mir merken als Antwort, wenn Sie zum Baumhaus Fragen hat. Nichtlineare Organisation.

Dann habe ich gelesen, dass rollenadäquates Verhalten nur durch kohärentes Auftreten möglich ist, weswegen ich beim Friseur war.
Ich fühle mich jetzt deutlich subversiver, energetisiert, kreativer und höre auch wieder gern Nirvana.
Ich habe einfach gefühlt, dass es Zeit für Veränderung ist, denn nachdem meine hervorragenden Geschäftsideen Lovecheck-App oder aber auch die absolut fantastische dochtlose Kerze sowie das wirklich furiose FRUCHTPICKER-Bastelkid nur wenig vom Markt angenommen wurden, habe ich mich jetzt auf Design verlegt.
Die Firma heisst deswegen auch ganz richtig: DieSein und die Marke bleibt natürlich Cabman´s.
Mein erstes Produkt, häh, wie sollte es anders sein, entstand aus einem persönlichen Mangel heraus und das absolute Unvermögen meinerseits, diesen Mangel aus angebotener Warenwelt abszustellen. Habe ich also was in Design gemacht und spüre, dass da "draußen"TM gaaaanz viele andere tolle Menschen genauso verzweifelt sind.
Euch rufe ich zu: Verzaget und harnischt euch nicht eingedenk eurer unbefriedigten Konsumbedürftigkeit! DieSeinTM ist endlich da, weils es so schön ist!
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Sonst war noch viel mehr, aber ich will Sie jetzt echt nicht langweilen. Demnächst dann wieder.
Habe die Ehre.
Die Jungs glauben tatsächlich, ich wäre Pilot. Verwundert mich kaum, da ich ihnen jedesmal ein Flugreisebild schicke, also auf Cabwoman´s Telefon, wenn ich unterwegs bin.
Dadurch ist eine stattliche Anzahl Bilder zustande gekommen, die ich ähnlich dem Bildband "Drive-By Shootings, Photographs by a NY Taxi Driver" zumindest mal für den Hausgebrauch zusammenfassen sollte, könnte, müsste, wollte...


In der Daily Mail vom Feb.22/16, die ich aus der Lounge gezockt habe, stand ein Artikel How not to get old and fat. Ich will das alles gar nicht wiederkäuen, wohl aber auf einen interessanten Aspekt verweisen:
Orgasms are also a great antiaging device. Some experts suggest 200 orgasms a year can lower you age by six years. Not only do the endorphins released by orgasms help you sleep better, but studies show three or more orgasms per week can reduce your risk of heart attack and stroke by half.
Botox? Fitness-Studio? Echt? Bei diesen Forschungsergebnissen? Und rechnen Sie mal: 3 Orgasmen die Woche = halbiertes Risiko für Schlaganfall und ab 200 sehen Sie um 6 Jahre jünger aus. Sie brauchen also bei 52 Wochen im Jahr ca. 3,9 Orgasmen um beides für sich zu ereichen. Mich interessiert nur noch: Sehe ich um 12 Jahre jünger aus, wenn ich 400 schaffe?


In Schweden gibt es ein Magazin, dass hört auf den schönen Namen Chef.
Das habe ich auch aus der Lounge (aber der anderen) gezockt und las den hybschen Artikel Hetaste Chefstrenderna 2016, was frei übersetzt soviel heißt wie Heißer Scheiß für Vorgesetzte in 2016, oder was anderes.
Ich will gar nicht die kompletten 9 Trends benennen, sondern nur den einen: Mittels eines Spiel, also einer App vielmehr, werden perönsliche Stärken und Schwächen analysiert. Man muss keine Fragen beantworten, man spielt einfach diese drei Apps durch und bekommt danach eine Analyse.
Im Artikel wurde davon berichtet, dass Shell begonnen hat, die Bewertungen dieser App bei Einstellungen zu berücksichtigen.
Habe ich das natürlich auch im Selbsttest gemacht und folgende Resultate erzielt:
Die Frage, die sich mir hier stellt: Hätte ich diese Resultate auch vor sagen wir mal 4 Jahren erzielt, oder lassen mich meine Erfahrungen, die in diesen 4 Jahren gemacht habe, zu diesen Ergebnissen kommen? Ich muss da nochmal drüber nachdenken, aber interessant ist es allemal. Und spooky auch.
Am meisten freue ich mich natürlich über 4 von 5 Sternen bei Planung, weil doch meine liebe Frau immer meint, ich wäre bei meinen Bauprojekten immer etwas, ähm, konfus. Stimmt also gar nicht. Ich bin nur nichtlinear organisiert, was ja die gößere Rechnerleistung ist. Muss ich mir merken als Antwort, wenn Sie zum Baumhaus Fragen hat. Nichtlineare Organisation.

Dann habe ich gelesen, dass rollenadäquates Verhalten nur durch kohärentes Auftreten möglich ist, weswegen ich beim Friseur war.
Ich fühle mich jetzt deutlich subversiver, energetisiert, kreativer und höre auch wieder gern Nirvana.
Ich habe einfach gefühlt, dass es Zeit für Veränderung ist, denn nachdem meine hervorragenden Geschäftsideen Lovecheck-App oder aber auch die absolut fantastische dochtlose Kerze sowie das wirklich furiose FRUCHTPICKER-Bastelkid nur wenig vom Markt angenommen wurden, habe ich mich jetzt auf Design verlegt.
Die Firma heisst deswegen auch ganz richtig: DieSein und die Marke bleibt natürlich Cabman´s.
Mein erstes Produkt, häh, wie sollte es anders sein, entstand aus einem persönlichen Mangel heraus und das absolute Unvermögen meinerseits, diesen Mangel aus angebotener Warenwelt abszustellen. Habe ich also was in Design gemacht und spüre, dass da "draußen"TM gaaaanz viele andere tolle Menschen genauso verzweifelt sind.
Euch rufe ich zu: Verzaget und harnischt euch nicht eingedenk eurer unbefriedigten Konsumbedürftigkeit! DieSeinTM ist endlich da, weils es so schön ist!
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Sonst war noch viel mehr, aber ich will Sie jetzt echt nicht langweilen. Demnächst dann wieder.Habe die Ehre.

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