Sonntag, 12. Februar 2017
Hello, little snowbirds
Ja, ja, ich weiß, der Nahhochgebirgsbewohner wird wahrscheinlich wieder milde lächeln angesichts meiner hier nur schmal dargestellten breiten Freude zarter Momente winterlichen Erlebens.

Aber für mich als Hamburger, dessen Winter sich postfaktisch an drei Tagen im Jahr abspielt, dann allerdings Verkehrschaos provoziert, das für sechs Tage reicht, ist ein kurzer Abstecher in den Harz wie eine öhm….Reise in eine andere Welt Auslandsreise, also rein dem Erleben nach.

Und so wurden das dann drei hybsche Tage mit einem befreundetem Paar, deren beiden Kindern und meinen Schwiegereltern und zwar oben auffem Berg, wo ich am Samstagmorgen, auf einer von Tagestouristen unberührten Piste, mich ganz der schneeumwobenen Stille hingab und nie fühlte es sich friedvoller in meinem Herzen an.

Es gibt dazu nicht viel zu schreiben, außer vielleicht über das Erstaunen meiner selbst ansichtig des Mutes der Jungs, sich mal den Hang runter zu stürzen (natürlich mit Hilfestellung) und den Mut der Oma, Opas Bus den vereisten Berg runterzufahren. Diese Teufelsbraut... Schneeketten hin, Schneeketten her.


Bleibt festzuhalten: Sollten wir viel öfter wagen, das schneeumstobene Leben….


PS Die Brille hat tolle polarisierende Gläser und ja, ihre Optik ist es auch (fragen Sie mal meine Frau), aber wer wird denn eitel sein, bei all den Reflektionen? Den falschen sowieso...


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Donnerstag, 9. Februar 2017
off-season
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Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich nach Hamburg in rauhe Berge zurück

Ach, Quatsch!

Ich bin missmutig aufgrund der zu fühlenden Großwetterlage und in Gedenken an die letzten 3 Tage, wenngleich ich da auch wirklich gearbeitet habe. Glaubt einem ja immer keiner.

Und dann sagte die toughe Mathilde beim tappasen: Off-season it can be a bit downbeating.

Ich dann so: Echt? Ich finds hübsch, so pittoresk auch. Und überhaupt: Wo Menschen am 07.Februar im Bikini am Strand liegen, kann es so schlimm nicht sein, oder?

Der Rest interssiert Sie jetze hier eh nicht und Rentner-Bashing mach ich nicht mehr, wo ich doch bald dazu gehöre.


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Sonntag, 5. Februar 2017
Room with a view
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Ich glaube wir waren schon tausendmal dort, aber erst jetzt, wo die Jungs ein wenig größer sind, macht es kick.

Als wir wieder rauskamen, stand eine Schlange bis Großenkneten, was ich jetze nur schreibe, um mal Meppen zu entlasten, einen Ort, also Großenkneten, den es wirklich gibt und durch den ich schonmal fuhr, um einem Stau zu entgehen, was gelang, aber nicht schneller war, jedoch schöner, also so landschaftlich, und harrte des Einlasses und zu meinem Erstaunen mussten erst wir vier Menschlein raus, bevor genau vier anderen Einlass gewährt wurde. Kann man sich ja mal fragen, wie lange man da durchschnittlich warten musste, ich meine, war ja auch um die Mittagszeit und drinnen gab es Pommes.

Bleibt also festzuhalten: Immer früh unterwegs sein, bei diesen Indoor-Aktivitäten. Oder Sie bleiben dahom und basteln sich was, ein Umstand, der hier auch immer rege eingefordert wird, weswegen ich auch gar nicht mehr zum Bloggen komme und mich frage, ob man auch eine UHU-Lunge bekommen kann?


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