Freitag, 16. Oktober 2009
Nun bekommen Sie Ihr Fett weg, herzlich
Siechtum und gedankliche Ödnis wallen launig durch die sonst so bunte Blogglandschaft und es scheint, als hätte der Herbst mit all seiner wetterbedingten Tristesse ganze Arbeit geleistet.

Man kommt sich schon vor wie emotionales Milchglas, bei all der Betrüblichkeit, durch die man nun bei seinen Lieblingsbloggern schauen muss. Und ja, Beklemmungen entwickelt man auch, weil man ja so gar nicht mitschreiben will, von all den Gemeinheiten, die einem widerfahren können.

Fragen Sie mich, am Sonntag noch daniedergelegen, glücklicherweise am Samstag aber die neue Gesamtausgabe von „Pu der Bär“ gekauft. Und dazu auch gleich „Pu der Bär – Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald“.

Dies erfolgte aber nur, weil es eine (ACHTUNG!) Neuübersetzung von dem von mir sehr gemochten Harry gibt, denn wie jeder anständige Philosoph, habe ich bereits die zwei wasserbeschädigte Einzelexemplare weiland auf dem Flohmarkt erstanden. Und wenn ich gefragt werde, nach dem Sinn des Lebens und dem ganzen Rest, dann entgegne ich gutmütig keckernd:

…es komm alles daher, dass man Honig so sehr schätzt. Ach, Hilfe!

A.A.Milne Pu der Bär – Gesamtausgabe Cecilie Dressler Verlag Hamburg 2009, S. 21


Wenn Sie das jetzt nicht verstehen, dann verstehen Sie das halt nicht.

Also. Den Sonntag im Bett verbracht, mit Tee, Gebäck und Pu und komischen Kopfschmerzen. Liebenden Menschen von diesem puren Vergnügen berichtet und diese taten, wie man es von gut konditionierten guten Gutmenschen erwartet, nämlich entrüstet: Ein Fernseher im Schlafzimmer?

Und ich: Wie kommst du darauf?

Und sie: Na wegen der Gesamtausgabe Pu der Bär.

Und ich: Nee. Das ist ein Buch.

Und wieder ein schönes Beispiel für berechtigten Kulturpessimismus.

Dabei besitze ich ja noch nicht mal einen DVD-Player. Ich HATTE mal ein stattliches (Achtung, bitte Kopf einziehen, die Tragweite diese Wortgebildes kann anstößig sein) Home-Cinema-Center, welches ich in einem Anflug von generöser Geschwisterliebe meiner kleinen Schwester überantwortete. Seit dem aber:

Mini Fernseher Mono, an dem man immer ganz dicht ran muss, um zu lesen, wie denn der Spielstand ist. Sie wissen schon, Fußball und so und der steht im Wohnzimmer, weil es im Schlafzimmer andere Dinge geben sollte, an die man ganz nah ran muss, um Erfüllung zu finden.

So. Montag dann zur allerliebsten Lieblings-Orthopädin, denn das mit den Kopfschmerzen ging gar nicht. Diese Frau ist auch so eine, in die man sich verlieben wollte, wenn man denn könnte, allein schon, weil der Spruch „Lass knacken, Baby“ endlich sinnerfüllt wäre. Hat sie nämlich gemacht und mit beherztem Griff diesen Blockadewirbel eines besseren belehrt. Danach schickte sie mich zum Frühstück und sagte: Dann kommste wieder und bekommst noch eine Infusion. Jau. Die war berauschend, die Infusion und die Frau, die mir die Nadel setzte, auch.

Nach Erhalt war ich gehörig neben der Spur, ich konnte nicht mal mit Pu rummachen und das will was heißen. Egal. Jetzt ist Freitag und die Tage zwischen beschriebenen Montag und heute, waren randvoll. Ich entschuldige mich daher demütigst für alle ausstehenden Antworten, aber ich war wirklich viel unterwegs. Nächste Woche jedoch, da habe ich sowas von Urlaub, dass man meinen könnte, ich hätte Urlaub.

Kommen wir nun zur aktiven Lebenshilfe:

Beachtlich bisweilen, die Art der Reaktionen von Menschen, die doch auch einen Kopf bei Ihrer Geburt mitbekommen haben, nach Ankündigung eines Verlages, 3 neue und vor allem männerorientierte Magazine herauszubringen.

Ich weiß bis heute nicht, was einen Mann zu einem Mann macht und halte mich eher daran, ich zu sein. Das klappt schon selten genug. Einzig die Frage, was wohl ein Business Punk ist, scheint in diesem Zusammenhang von Relevanz.

Arrogante, selbstgefällige Arschlochtypen, die meinen, aufgrund von materiellen Dingen oder elendig langen Titeln auf Visitenkarten ganz tolle Typen zu sein, gibt es schon. Tröstlich stimmt mich hierbei, dass ich direkt behaupten kann, wirkliche Entscheider zu kennen, die auch alle einen Sack voll Geld verdienen, sehr viel Einfluss auf unser aller Leben nehmen und das diese Menschen alle sehr normal sind. Sie werden von den kleinen Dingen des Lebens bewegt: Frau, Kind, Haus und Tier. Zum Glück will man da noch ergänzend hinzufügen, natürlich nur, wenn man weiß, was ein Punk ist.

Damit dass mit der Lebenshilfe auch Sinn macht, habe ich Ihnen etwas Vergnügliches mitgebracht, denn man hat ja auch einen Auftrag.

Las ich doch gestern beim Frollein, dass sie untergroß sei und habe mich köstlich beömmelt. Ich finde das ist eine schöne Annäherung an ein sensibles Thema, und auch die Damen vom Plan Zett, sollten Nachfolgendes genau lesen, insbesondere dabei kritisch bleiben:







Erster Absatz:

Ich finde gut, dass man auf natürliche Weise abnimmt, denn es ist dem Menschen seit Urzeiten gottgegeben, Ultraschall zu verstehen und zu beherrschen. Und ja, wenn man im Liegen zunehmen kann, dann kann man gefälligst auch im Liegen abnehmen! Das ist logisch und damit sehr männlich.

Zweiter Absatz:

Ich finde gut, dass die Fettzellen voneinander gelöst werden, weil man ja nicht immer an Altem hängen soll. Aber wo werden die völlig gelösten Zellen hinreduziert? Und warum profitieren Männer und Frauen vor allem an Bauch und Beinen? Weil das vielleicht die subjektiv vorrangigen Problemzonen sind, deren Benennung unbedingt notwendig ist? Arme PR-Frau.

Dritter Absatz:

Beachtlich, dass die Erfolge sofort sichtbar sind, viel beachtlicher allerdings, dass man die Behandlung individuellen Bedürfnissen anpassen kann. Mönsch, das ist ja wie Geburtstag haben. Und dann noch im Liegen Muskelaufbau ohne Krafttraining! Ach Gottchen, ich mach mir vor Aufregung in die Hose, gut, dass ich kein Tempo-Klopapier daheim habe.

Vierter Absatz:

Ich gebe zu, ich komme seltenst in die Verlegenheit, die kritische Fernsehsendung RTL Punkt 12 zu schauen, weil nämlich richtige Business-Punks wie ich dann total punkig arbeiten. Ich weiß, das liest sich total irre, aber so sind wir nunmal. Es ist aber allgemein hin bekannt, dass RTL hauptsächlich von Werbegeldern lebt, weswegen die so kritisch bestimmt nicht sind, wählerrisch in der Themenfindung wohl auch nicht, wenn man das so liest.


Also, der Rat wäre: Den Kopf einschalten, nicht nur den Fernseher und viel mehr Pu der Bär lesen. Denn auch für soeben thematisierte Fragen hat er in Kapitel Zwei eine Antwort.

Pu war nämlich auf Besuch bei Kaninchen und als er gehen wollte, blieb er im Eingangsloch stecken:

„Dann gibt es nur eins“, sagte er. (Christopher Robin)

„Wir werden warten müssen, bis du wieder dünner bist.“

„Wie lange dauert Dünnerwerden?“ fragte Pu besorgt.

„Etwa eine Woche, würde ich annehmen.“

„Aber ich kann doch nicht eine Woche lang hierbleiben!“

„Bleiben kannst du hier ganz leicht, dummer alter Bär. Dich hier herauszukriegen ist so schwierig.“

„Wie werden dir vorlesen“, sagte Kaninchen vergnügt. „Und ich hoffe, dass es nicht schneit“, fügte es hinzu. „Außerdem, mein Alter, nimmst du in meinem Haus reichlich viel Platz ein…würde es dir etwas ausmachen, wenn ich deine Hinterbeine als Handtuchhalter verwende? Ich meine, sie sind nun mal da –untätig – und es wäre sehr praktisch, wenn ich meine Handtücher dort zum Trocknen aufhängen könnte.“

„Eine Woche!“ sagte Pu düster. „Wie ist es mit den Mahlzeiten?“

„Mahlzeiten wird es, fürchte ich, nicht geben“, sagte Christopher Robin, „wegen des schnelleren Dünnerwerdens. Aber vorlesen werden wir dir.“

Bär wollte gerade seufzen, merkt denn aber, dass er nicht konnte, weil er so eingeklemmt war; eine Träne rollte ihm die Wangen hinunter, als er sagte: „Würdest du mir dann bitte ein gehaltvolles Buch vorlesen, eines, das einem eingeklemmten Bären in starker Bedrängnis Hilfe und Trost spendet?“


A.A.Milne Pu der Bär – Gesamtausgabe Cecilie Dressler Verlag Hamburg 2009


Wenn Sie das nicht gut finden, dann haben Sie wohl das Zeug zum Business Punk, also, in diesem Sinne:

Lest mehr Pu, er mag ein Bär von geringem Vestand sein, aber er ist dabei verdammt schlau und spendet so viel Hilfe und Trost.

Und Ihr könntet dabei lachen, laut und oft, so wie ich. Was mehr gilt es, in diesen Zeiten zu erstreben?

Schade nur, dass ich bereits alle drei Bücher, die ich erst letzten Samstag kaufte, bereits gelesen habe.

PS Schön, Herr Vert, dass Sie Ihre Androhung, nur noch die drei großen K des Bloggens zu thematisieren, nun doch nicht umsetzen! Bravo!


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Ich mag den Pu ...
leider kennen viele Kinder von heute
nur noch den
Winnie Puh
und nicht sein Vorbild ...
Schade eigentlich.

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Ach, Sie meinen die unsägliche Walt Disney Tragödie? Nur einmal mehr ein Beispiel, wie man Gutes schlecht machen kann. Habe ich geflissentlich ignoriert.

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ich auch, doch fast täglich kommen Kinder zu mir, die UNBEDINGT Winnie Puh wollen. Oft is der ja ausgeliehen und dann bring ich "Pu der Bär" an - und schwärme vor, dass das ja das Orginal ist ... meistens findet der dann den Weg nach Hause und begeistert ...

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Verständlich, wir sind doch alle ein bisschen Pu. Und wenn nicht das, dann sollten wir zumindest versuchen, ein bisschen wie er zu sein;-)

Sie haben Geschmack, aber echt jetze und einen sehr verantwortungsvollen Job haben Sie auch. Man denke an die Erziehung!

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Erziehung? naja, damit hab ich nicht so viel zu tun ... bin ja keine Erzieherin, arbeite ja "nur" in ner Kinder- und Jugendbibliothek ... doch wenn Sie unter Erziehung verstehen, dass ich den Kindern helfe, auch mal selbst zurecht zu finden, sich untereinander zu helfen, konsequent bei meinen Verboten und Androhungen (wenn sie denn mal von Nöten sind) bleibe, meine "Lieblinge" mit nach Hause gebe und mit Leidenschaft EInführungen in unsre Bibliothek gebe ... Ja dann erziehe auch ich =)

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Genau so habe ich es gemeint. Erziehung findet nach meinem Verständnis ja immer statt. Lernen heisst auch abschauen, imitieren. Also hat jeder eine Verantwortung und Sie ganz besonders, weil die Lütten ja bei Ihnen tagein tagaus ein und aus gehen.

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soll ich was verraten? es macht riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesen Spaß!

manchmal geh ich in der Mittagspause an die Luft und gönn mir was und öfters komm ich dann mit einem Lächeln wieder, weil irgend ein Kind quer über die Straße "Hallo Frau Inez" gerufen hat ... DAS ist wichtig, dass die Kinder uns kennen und mögen, dass sie wissen, dass wir nach unseren Möglichkeiten für sie da sind und helfen (auch bei den Hausaufgaben, beim Lernen, bei Problemen, wo die Eltern nicht helfen dürfen) und dass es bei uns immer tolle Sachen zum Ausleihen gibt (und wenns nur Comics sind - irgendwann finden die lieben Kleinen auch den Weg zu anderen Büchern) ... und deshalb mag ich meinen Beruf..

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Beneidenswert! Halten Sie es fest, Sie haben da etwas sehr sehr Wertvolles. Mehr als mancher je erhalten wird.

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ganz fest, versprochen!!!

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ich wusste nicht, dass sie das machen, frau inez, aber ich bin begeistert. waere ich bundesbildungsministerIn, aber das sagte ich ja schon so oft, jedenfalls wuerden kinder dann zum lesen gezwungen.

das ist natuerlich quatsch, aber lesen ist meines erachtens der schluessel zum bildungsglueck. wenn kinder schon frueh hanni und nanni (oder was man eben heute so liest) mit viel sitzfleisch durchackern, lernen sie neben guten sprachkenntnissen und so zudem auch noch das konzentrieren auf eine sache, etwas, was viele kinder, die ich so im umfeld sehe, nicht koennen.

ich hoffe, dass beebie ona eine leseratte wird. nicht nur, weil ich gerne moechte, dass er reich und beruehmt wird, und das geht schlau wuerdevoller als dumm (siehe bohlens naddel), aber fuer mich war lesen das allergroesste als kind, und ich hoffe, dass er das auch so sieht.
wenn es uebrigens soweit ist, wende ich mich vertrauensvoll an die expertin, wenn ich darf.

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Sie auch immer mit der Taschenlampe unter der Decke? Ich hab früher auch die Bücherei leergelesen.

Witzig bei dieser Disneysache ist ja auch, dass Pooh ja mehr so eine fäkale Bedeutung hat. Also Winnie, der Sch***-Haufen. Wenn das den Kindern mal so klar ist.

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natürlich Frau Herzbruch ...
wir haben seit Februar sogar ne Krabbelgruppe bei uns in der Bib ... is richtig überfüllt ...

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Laut lachen tut gut
Passiert mir immer bei "Der kleine Nick" .

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Oh, kenne ich gar nicht. Aber wenn Sie das mögen, gefällt Ihnen bestimmt auch: Die Tagebücher des Nick Twisp.

Es gibt drei Teile, die leider nicht mehr verlegt werden. Den letzten habe ich für sehr sehr sehr viel Geld (gemessen an der Tatsache, dass es ein gebrauchtes Taschenbuch war) bei Booklooker gekauft. Es hat sich aber gelohnt! Und ja, Lachen ist allerwichtigst.

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Wie ich Sie kennen lesen
gelernt habe, werden Sie DARÜBER schlapp lachen!

Bitte beachten Sie vorab die Charaktere, insbesondere die Kinder!

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der is auch klasse ...

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Na toll,
meine Damen. Jetz ist mir Ihretwegen das Essen angebrannt.

Frau Pommesrot, Sie sind doch die einzige Frau, von der ich behaupten kann, wir hatten schon mal ein kleines bibliophiles Techtelmechtel. Insofern vertraue ich Ihnen und kauf das mal. Wo doch Frau Inez als Fachfrau es auch gut findet.

PS
Ich empfehle dann schnell noch: Die Eddie-Dickens-Trilogie in sechs Teilen. Macht Spaß.

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Daran wollte ich jetzt
nicht schuld sein ... obwohl, wegen Büchern darf das schon mal passieren =)
dann mal guten Hunger!

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Nix,
es hat sich, sozuschreiben ähm.... in seine molekularen Bestandteile zerkocht. Bleib ich halt hungrig, bei der Gesellschaft!

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bäh!... ich hätte noch Nudel mit Pesto ... ;o)

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Und ich den Wein. Aber dann werden Sie ja albern und machen mit den Nudeln Faxen. Ich kenne Sie doch;-)

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Ich gestehe
Ich habe das Buch von Ihnen (waren wir nicht längst beim Du?) noch nicht gelesen habe. Ich habs gerade aus dem Regal geholt. Es liegt jetzt vor mir. Leider haben Sie keine kurze Widmung darin hinterlassen.

Ich glaube, ich hab etwas reingeschrieben, oder?

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ja, genau so bin ich ... dann muss man aufpassen, dass ich nicht mit Essen spiele.

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Frau Pommesrot, es sei Dir verziehen und recht hast Du, wir waren beim DU. Und nein: Du hast nichts reingeschrieben, warte mal, ich kuck mal nach..... Nö. Jedoch ein Brieflein lag dabei, bei meinem aber auch, oder?

Inez: Das glaube ich unbesehen.

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:o)

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Stimmt!
Hätte ja sein können, dass Du das Buch weiter verschenken wolltest...

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Aber man verschenkt doch keine Geschenke. Außer die von Mutti;-)

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Sie verschenken die geschenkten Geschenke ihrer Mutti??? ich bin entsetzt!!! das hätte ich jetzt nicht gedacht ;o)

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HAHA, ich bin ein tiefes, mystisches Wasser, still und verschlossen, gar schüchtern, aber auch zart, außer ich bekomme komische Bücher von Mutti. Die tausche ich dann mit Frau Pommesrot, die das Buch dann auch nicht liest. Ergo: Wir haben Geschmack! ;-)

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*lach*
auch eine Möglichkeit ... haben Sie denn wenigstens den besseren Tausch mit Frau Pommesrot gemacht??

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Ich denke schon, denn ich bekam "Feuchtgebiete", weil Frau Pommesrot nur die ersten zwei Seiten lesen konnte und ihr dann schlecht wurde. Ich hätte das Buch eh gekauft und habe es auch gelesen, an einem Tag und habe bis heute den ganzen Hype darüber nicht verstanden. Komisch.

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ich habs nicht gelesen ... hat mich nie interessiert ... hab ich was verpasst?

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Nö, echt nicht
"Schanzenslam" kann man auch lesen.

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Ja. Sie waren nicht Teil des Hypes und somit total out, total Nineties, total nicht Feuilleton. ;-)

Nee, war Quatsch mit Soße ohne jegliche Handlung oder Weisheit. Und die shocking moments kriegt man an einem duchschnittlichen Abend auf der Reeperbahn auch geliefert, vielleicht nicht so ekelig.

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dann bin ich beruhigt ... und kann mich auf den Weg in mein Bett machen ... mutig sein ist heute nicht. Gute Nacht und liebe Grüße an Pu.

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Nacht und trauen Sie sich mal. Ich kann dem Tüpen ja auch mal ne Mail schreiben, ne zarte. ;-)

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das traue ich Ihnen zu ... und wie wollten Sie mich bewerben? aber das morgen, ich bin gespannt .. *g*

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Minimonoglotze find ich gut. Hier sogar Monostereoanlage hätt ich fast geschrieben, aber es muss natürlich heißen: Monoanlage. (Und das demütig sparen Sie sich mal getrost, bitte. Und Urlaub: gegönnt!)

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Merci! Sie sind zu großzügig und mich beschleicht es, das schlechte Gewissen.

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Ich glaube glatt, das gefällt Ihnen im Grunde doch, beschlichen zu werden, könnte das sein?

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Das kommt darauf an, wer da schleicht und mit welcher Absicht. Aber das fällt - wie so vieles - in die Rubrik der Erkenntnisse, die einem immer erst hinterher geläufig werden. Das ist ja das Spannende daran.;-)

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Oh. "Erkenntnis hinterher" klingt nicht angenehm.
Verstehe folgendes: Sie lassen sich nicht von jedem beschleichen, und auch nicht mit jeder Absicht. Und ohne Absicht? Wenn gar keine Absicht dabei ist sondern einfach nur Vergnügen, ohne "hinterher"? Besser?

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Erkenntnis hinterher hört sich nach negativer Vollendung an, da haben Sie recht.

Ich musste etwas über die Frage nachdenken, denn sie ist in ihrer Einfachheit sehr komplex. Daher kann dies nur ein Versuch einer Antwort sein:

Nein, ich lasse mich gewiss nicht von jedem beschleichen, vielmehr ist jegliches Handeln des Tuenden von seiner Motivation getrieben. Die Frage dabei ist, welche Rolle spiele ich in eben dieser absichtsvollen Handlung und will, kann und darf ich dieser Rolle entsprechen. Das ist zuallererst meine Baustelle, aber sicher, einer vergnüglichen Absicht ist meiner einer leichter geneigt, aber nicht zu jedem Preis.

Wie gesagt, man müßte eine komplette Abhandlung darüber verfassen.

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Danke - für diese ernste Antwort. Verzeihen Sie, ich wollte Sie nicht aus irgendeiner Reserve locken mit dieser Frage.

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Jederzeit, dafür steht der Cove: Immer mir offenem Visir durchs Leben ziehen. Ich hätte ihnen ja auch was Doofes antworten können und wäre damit Ihnen und mir selbst nicht gerecht geworden. Und nein: So schnell lässt sich ein Cabman nicht aus der Reserve locken, es sei denn, Sie mäkeln wieder an meinen Schuhen rum;-) Oder gar an meinen zierlichen 180cm, Sie wissen doch, wie mich das belastet. ;-)

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Ihre Schuhe fand ich doch schon immer klasse, besonders die Senkel, wie oft denke ich an diese Senkel!!! Und ach, die Größe spielt doch keine Rolle :-)

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So. Erst gab es kein Essen und dann pruste ich Ihretwegen das Bier in die Tastatur! Weiber!;-)

Da lese ich Schenkel und denk mir noch, was hat sie mit Schenkeln (Freudscher Verleser?) wegen des Kommentars für Inez(?) und dann das mit der Größe! Nee, Sie machen mich schwach, aber auf eine angenehme Art!Sie sind mir vielleicht ein schlimmer Senkel!

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Also. Dass und was ich über Ihre Schenkel denke, das würde ich hier niemals reinschreiben, auch mit offenem Visier nicht. Und das mit dem Bier, das würde ich ja wieder gut machen, aber ich glaube, das verdunstet von alleine.

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Mist. Ich dachte ich hätte Sie fast zu einem Wiedergutmachungseinladungsschlechtesgweissenbereinigungsakt bekommen! Mist aber auch! ;-)

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:-)

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btw: harry liest pu am 23. in berlin.

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Und? Haste Lust dahin zu gehen? Wir könnten Bona, Büffel und Herrn Monopixel mitnehmen.

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das ist der freitag. könnte hinhauen. wllte mir ja eh den halben freitag freinehmen.

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Na dann. Wir könnten ja den HR mitnehmen. Wäre bestimmt ne lustige Fahrt. ;-)

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Hmm, wenn das der 23.10. ist, dann bin ich mir nicht sicher, wann ich aus Dortmund/Bonn zurück bin... :-(

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harry? who? pu? rowohlt?

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ich war ja gewissermassen indirekt angesprochen und kann sogar etwas sinnvolles beitragen zu der ganzen ultraschallgeschichte. naemlich dieses:

im letzten jahr und zu beginn dieses jahres bekam ich insgesamt ca. 20 mal den bauch geschallt. 20 mal. und soll ich was sagen? nie war er dicker als damals. soviel dazu.

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Sie als betroffene Betroffene meinen also, es wäre murks? Komisch. Da geben die so viel Geld für eine ganzseitige Anzeige aus und dann das! Das Leben ist eines der härtesten. All die schöne Vorstellung von gertenschlanken Heilpraktikerinnen. Menno.

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Ein neuer Blogger ...
... ein neuer Fan ;)

Ich bin seit heute ein aktiver Blogger und bin durch ihr "Kopfschockschild" direkt auf Ihren Blog aufmerksam geworden! Ich mag Ihren Stil und Ihre Ansicht. Bis jetzt ;) ...

Außerdem haben Sie es geschafft einem weiteren Menschen zu erklären, dass es nicht nur Winnieh Poo sondern auch Pu den Bären gibt, und die Bücher werde ich mir kaufen. Ein witziger Gedanke der mir sehr gefällt ein "Kinderbuch" einfach auf das Leben anzuwenden.

:) Vossibaer

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Da freue ich mich aber,...
... dass ich Ihnen eine Freude machen konnte. Wenn Sie jetze auch noch Ihr Blog mit Ihrem Namen verlinken, würde ich Sie glatt, aber auch unrasiert, besuchen. Also, wie heißt denn Ihr Blog?

Und dann haben Sie jetze die Latte sehr hochgehängt, ich will Sie ja nicht enttäuschen, nicht wahr? ;-)

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wieso? krake ist doch mit k.
mit zweien, genau genommen.

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Stümmt. Aber in Krake kommt nicht Katze vor, zumindest nicht vor einer eventuellen Fütterung;-)

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Mit der Verbindung...
...von Pu dem Bären und einem Diät-Nonsens haben Sie es sich jetzt aber echt verdient: Patsch!

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