Montag, 13. Februar 2012
Für Feuer kann ich mich erwärmen
cabman, 19:27h
ChUUUUUUUM.
Denken Sie sich jetze mal nix. Es geht schon wieder. Danke!
Vor neunhundertmillionen Jahren hat mir die geschätzte Frau Waschbärdompteuse einen Preis überreicht, für den ich mich nie bedankt habe. Leider.
Denn ist die Tatsache, dass dieses Blog überhaupt Erwähnung fand nicht schon Grund zur Freude genug, so ist es auf jeden Fall die Begründung.
Und dafür, meine Liebe, wollte ich Ihnen zum Dank diese schöne Überschrift schenken, die eigentlich zu einem anderen Eintrag gehört, aber nun wegen ihres bedrohten MHDs heute schon rausmuss und ausserdem passt es gerade und das kam so:
Cabwoman hat sich darüber beschwerd, dass ALLE, also wirklich ALLE, IMMER an ihren Geburtstagen ein Grillfest feiern können. IMMER. Nur sie NIE! Also NIEMALS! Seit all der Zeit!
Nun mag die numerische Ausprägung (ALLE) des Sachverhaltes etwas übertrieben sein, ebenso wie die temporäre (IMMER), dennoch bleibt ein Quentchen Wahrheit.
Eingedenk meines lieben, alten, dänischen Kollegen René, der da mal während eines Essens sagte,man könne 351 Tage im Jahr grillen, worauf sich alle wunderten, wieso 351 Tage und er spitzbübisch antwortete, dass er die restlichen 14 Tage ja meist in Thailand sei und zwar ohne Grill, also diesen Sachverhalt bedenkend, fand ich die Idee eines Februargrillabends dann gar nicht mehr schlimm.
"Was ist daran anders, als auf der Alster rumzuturnen? Gar nix, ausser das man nicht einbrechen kann."
Mit dieser Logik hatte Cabwoman nicht nur recht, sondern mich auch überzeugt.
So haben wir dann Alstervergnügen ohne Alster gehabt, was schon allein deswegen gut war, weil man am Glühweinstand nicht warten musste.
Und: Es ist immer wieder ertaunlich zu sehen, welch hypnotische Wirkung Feuer hat, denn es gab da vielleicht 30 Sekunden, in denen 17 erwachsene Menschen still ins Feuer starrten. 5,-€ für jeden Gedanken, der da kreiste.
Ansonsten: Merci! Auch für die tolle Unterstützung!
PS Die junge Dame in diesem Video mag ich eh, aber mit diesem Song schießt sie den Vogel ab.
Frau Novemberregen, singen Sie doch beim nächsten Mal einfach Ihrem Provider was Nettes vor.;-)
Und: Das wäre bestimmt der Gewinnersong in Baku.
click that pic for more
Denken Sie sich jetze mal nix. Es geht schon wieder. Danke!
Vor neunhundertmillionen Jahren hat mir die geschätzte Frau Waschbärdompteuse einen Preis überreicht, für den ich mich nie bedankt habe. Leider.
Denn ist die Tatsache, dass dieses Blog überhaupt Erwähnung fand nicht schon Grund zur Freude genug, so ist es auf jeden Fall die Begründung.
Und dafür, meine Liebe, wollte ich Ihnen zum Dank diese schöne Überschrift schenken, die eigentlich zu einem anderen Eintrag gehört, aber nun wegen ihres bedrohten MHDs heute schon rausmuss und ausserdem passt es gerade und das kam so:
Cabwoman hat sich darüber beschwerd, dass ALLE, also wirklich ALLE, IMMER an ihren Geburtstagen ein Grillfest feiern können. IMMER. Nur sie NIE! Also NIEMALS! Seit all der Zeit!
Nun mag die numerische Ausprägung (ALLE) des Sachverhaltes etwas übertrieben sein, ebenso wie die temporäre (IMMER), dennoch bleibt ein Quentchen Wahrheit.
Eingedenk meines lieben, alten, dänischen Kollegen René, der da mal während eines Essens sagte,man könne 351 Tage im Jahr grillen, worauf sich alle wunderten, wieso 351 Tage und er spitzbübisch antwortete, dass er die restlichen 14 Tage ja meist in Thailand sei und zwar ohne Grill, also diesen Sachverhalt bedenkend, fand ich die Idee eines Februargrillabends dann gar nicht mehr schlimm.
"Was ist daran anders, als auf der Alster rumzuturnen? Gar nix, ausser das man nicht einbrechen kann."
Mit dieser Logik hatte Cabwoman nicht nur recht, sondern mich auch überzeugt.
So haben wir dann Alstervergnügen ohne Alster gehabt, was schon allein deswegen gut war, weil man am Glühweinstand nicht warten musste.
Und: Es ist immer wieder ertaunlich zu sehen, welch hypnotische Wirkung Feuer hat, denn es gab da vielleicht 30 Sekunden, in denen 17 erwachsene Menschen still ins Feuer starrten. 5,-€ für jeden Gedanken, der da kreiste.
Ansonsten: Merci! Auch für die tolle Unterstützung!
PS Die junge Dame in diesem Video mag ich eh, aber mit diesem Song schießt sie den Vogel ab.
Frau Novemberregen, singen Sie doch beim nächsten Mal einfach Ihrem Provider was Nettes vor.;-)
Und: Das wäre bestimmt der Gewinnersong in Baku.
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frau klugscheisser,
Dienstag, 14. Februar 2012, 22:10
Kann ich TO-TAL nachempfinden. Geburtstag im Winter haben is'n echtes Kindheitstrauma. Andere machen Gartenparties, Stockbrot, Schnitzeljagt und bei Klugscheissers gab's nur Topfschlagen und mit dunkler Schokolade überzogenes Spritzgebäck (hießen die mal Morenköpfe?)
Na schön, im Alter von Flaschendrehen war das Wetter dann eher zweitrangig.
Na schön, im Alter von Flaschendrehen war das Wetter dann eher zweitrangig.
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cabman,
Dienstag, 14. Februar 2012, 23:29
Auch Sie ein Winterkind? Also ich bin recht froh, dass es keine -15 Grad hatten. Aber so wie am Samstag hatte es etwas sehr Kuscheliges. Kann man also wiederholen.
Ich habe keine Ahnung ob die Biester, die Sie meinen, Mohrenköpfe heißen oder nicht, ich beneide Sie aber um dieses Flaschendrehen, denn das ist eine Erfahrung, die mir komplett fehlt. Wahrscheinlich schade.
Ich habe keine Ahnung ob die Biester, die Sie meinen, Mohrenköpfe heißen oder nicht, ich beneide Sie aber um dieses Flaschendrehen, denn das ist eine Erfahrung, die mir komplett fehlt. Wahrscheinlich schade.
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arboretum,
Mittwoch, 15. Februar 2012, 10:02
Wie das, Herr Cabman? Wurden etwa an Ihrem Wohnort alle leeren Flaschen immer sofort von eifrigen Pionieren bei der Komplexannahmestelle abgeliefert?
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cabman,
Mittwoch, 15. Februar 2012, 18:53
Jawohl, so war das. Ich sehe, Sie sind gut informiert.
Das hieß aber Sero-Annahme und die hatte immer Samstag geöffnet, was gut war, denn so bekam man die Kohle für den darauf folgenden Discobesuch zusammen. An guten Tagen manchmal 30,-DDR Mark, was dann in der Regel ein kolossales Besäufnis zur Folge hatte. Schöne Jugend war das, voll von Möglichkeiten und wenig Verantwortung.
Das hieß aber Sero-Annahme und die hatte immer Samstag geöffnet, was gut war, denn so bekam man die Kohle für den darauf folgenden Discobesuch zusammen. An guten Tagen manchmal 30,-DDR Mark, was dann in der Regel ein kolossales Besäufnis zur Folge hatte. Schöne Jugend war das, voll von Möglichkeiten und wenig Verantwortung.
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arboretum,
Mittwoch, 15. Februar 2012, 19:09
Oh, das glaube ich Ihnen sofort, denn was ich so hörte, gab es für 30 DDR Mark recht viel zu trinken. Im Kapitalismus kam man mit 30 Mark ja schon damals nicht so weit. ;-)
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sid,
Mittwoch, 15. Februar 2012, 19:51
Hat aber auch gereicht. Das wasren halt noch Zeiten.. so preKommasaufen.
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cabman,
Freitag, 17. Februar 2012, 20:16
@ Frau aboretum: Jeder sediert sich auf seine Weise. Ihr hattet dafür Privatfernsehen und damit Tutti Frutti;-)
@Frau sid: Bei uns war das nie wirklich Koma-Saufen. Eher so ein Stimmungstrinken, bis "unsere" Musik gespielt wurde.
@Frau sid: Bei uns war das nie wirklich Koma-Saufen. Eher so ein Stimmungstrinken, bis "unsere" Musik gespielt wurde.
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vert,
Mittwoch, 15. Februar 2012, 09:42
ich hab ja winters mal eine hochzeit in einer jurte gefeiert. das war auch sehr nett.
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cabman,
Mittwoch, 15. Februar 2012, 18:55
Das glaube ich, nachdem ich nun geläutert bin, sofort.
Die Erinnerung lebt von der Besonderheit. Nicht wahr?
Die Erinnerung lebt von der Besonderheit. Nicht wahr?
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