Dienstag, 21. Oktober 2014
Parallelus

















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Freitag, 19. September 2014
Ackergiganten....


oder die Welt neu entdecken.

Früher, es gab noch die DDR und von einer falschen Neun hatte ich noch nie gehört, da spielte ich in einem Verein Fussball.

Wir hatten damals außer Nix auch noch die häßlichsten Trikots der Liga, ähnlich denen, die Real heute hat. In Ergänzung all dieser Lästerlichkeit hieß unser Verein dann auch noch Traktor *Dorfname*.

Jut, der Dorfname war auch schon nicht so prall, aber warum musste es dann auch noch Traktor sein und nicht FC *Dorfname* oder SC *Dorfname*?

Ich sehe in dieser kombinierten Unglücklichkeit aus Name und Trikotfarbe und den daraus resultierenden Schmähungen unserer Mannschaft einen maßgeblichen Grund, warum wir nie unser Potential voll entfalten konnten und immer im unteren Mittelfeld rumdümpelten. Ist doch alles psycholohogischh. Wie beim Bloggen also.

Egal. Heute weiß ich, das es ein Menge Menschen gibt, die überhaupt kein Problem mit Traktoren haben und auch ich sah mich schon mit meinem "The Elephant" in so einer Wellblechhütte wohnen und Sonntags würde ich immer pünktlich gegen 04:00 Uhr den Kessel einheizen, sodass ich dann gegen 08:00 zum Bäcker tuckern kann.

Vielleicht auch nicht.

Ich bin mir aber sicher, dass ich einen Menschen sehr glücklich gemacht habe. Und mehr sollte man wohl nicht wollen.


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Ackergiganten - pictures






























































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Montag, 21. Juli 2014
The lost ones


































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Donnerstag, 27. Dezember 2012
Im Ruhrgebiet



Wir warten auf das nächste Eis.


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Montag, 6. August 2012
British Flair








































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Sonntag, 29. April 2012
Μαραθών II
Schring.

Also ich könnte Ihnen vielleicht Sachen der letzten Wochen erzählen, was ich auch mache, aber nicht heute.

Heute berichte ich lauwarm von, ähm Heute, und meinem Kumpel M..

M. und ich mögen uns, was darin begründet liegen könnte, dass wir die gleichen Einstellungen zu vielen Dingen des Lebens haben, den HSV mögen und daneben feier ich furchtbar gern mit ihm.

Unvergessen der Herrenabend, mit drei Falschen Rotwein, 2 Schachteln Zigaretten und der Nintendo Wii. Das war ein schlimmer, schlimmer Sonntag danach.

Also, ich weiß gar nicht mehr so genau, ich glaube es war zum Geburtstag seiner Frau, als wir, schon dösig im Kopp vom Glühwein, bei Arschkälte draussen standen und rauchten, und er mit der Idee um die Ecke kam, den Hamburg Marathon mitlaufen zu wollen.

Zuerst tat ich das als Spinnerei ab, denn im Gegensatz zu mir, dem Gelegenheitsraucher, qualmt sich M. ganz ordentlich zu und ich dachte, das schafft er niemals.

Jut.

Als er sich dann in meinem Fitness-Laden anmeldete und wir uns zuerst nur zufällig dort trafen, dann sogar verabredet gemeinsam trainierten, glaubte ich ihm das schon eher.

Richtig überzeugt hat er mich dann, als mir erzählte, er hätte sich nun zum Marathon angemeldet, so richtig mit allen Papieren und so.

Tja. Und weil er sich das innen Kopp gesetzt hat, standen die N., Cabwoman und ich heute ordnungsgemäß am Verpflegungspunkt bei KM 5, in aller Herrgottsfrühe, so kurz nach 09.00 Uhr, um ihn anzufeuern. Muss man machen für seine Freunde, also da sein.

Hab ich gemacht, stand da, wartete und hatte als Info seine Startnummer, seine geplante Durchschnittszeit und wußte von seiner Frau, der lieben C., wie er gekleidet sein würde: Weiße Strümpfe, schwarze Hose, weißes T-Shirt und rotes Stirnband.

Das kann man ja kaum übersehen, sachte ich zu Cabwoman.

Aber ganz ehrlich? Versuchen Sie mal in einem Meer aus Menschen, die an Ihnen zu Hunderten vorbeilaufen, auf die eine Person zu achten. Unmöglich. Je doller ich mich konzentrierte, desto mehr verschwammen die einzelnen Figuren und Gesichter vor mir und irgendwann dann rief N. aufgeregt: Das ist er!...

Leider war er da auch schon vorbei und mit ihm die Chance des spektakulären Fotos, welches ich von ihm machen wollte. Boah war ich sauer.

To make a long story short:

Sind wir nach Hause, haben im Internet geschaut, wo der beste Punkt wäre, ihn nochmal zu erwischen, sind dann quer durch die Stadt und waren rechtzeitig da, um ihn dann Höhe Ohlsdorfer Friedhof zu bejubeln. Hat der sich gefreut. Und ich erst. Die Bildserie von ihm ist super und aus all den Bildern lässt sich ein hübsches Büchlein schnitzen, welches er dann mal seinen Enkeln zeigen kann.



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Μαραθών II





































































































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Sonntag, 19. Februar 2012
Nachthafen
Und dann fragte der Polizist mich, ob ich denn wüßte, dass ich an einer Kreuzung stehe und ich sagte, ganz ungerührt, jawohl.

"Ich wollte nur schauen, ob diese Treppe da frei zugänglich ist, denn ich würde gern ein Bild machen."

"Ja, das ist sie", antwortet mir der Polizist und gab, ehe er Richtung Polizeiwache verschwand, noch nützliche Parktips.

Haben wir also gemacht, erst geparkt, dann Bilder und als ich da so stand, erinnerte ich die alten Tage, an denen ich im Arbeiter- und Bauernstaat ganz oben, unterm Dach der Polytechnischen Oberschule, saß und im Rahmen des Geographie-Unterrichtes den Lauf der Elbe wiedergeben musste. "Sie endet am Tor zur Welt, dem Hamburger Hafen", wußte unser Lehrer zu ergänzen.

Oder als wir wieder und wieder die Geschichte von Ernst Thälmann hörten, der in seiner Jugend als Hafenarbeiter in Hamburg schuftete und die Bilder, die sich dazu in meinem Kopf bildeten, die so real wirkten.

All dies ließ wahrscheinlich in mir einen Sehnsuchtspunkt Hamburg wachsen und es war nur klar, dass ich dann, als sich die erste Möglichkeit ergab, eben dahin zog.

Und heute quere ich jedes Mal, wenn ich ins Büro fahre, die Elbe Richtung Süden und rechts hinterm Tunnel ragen die Kräne in den Himmel und riesige Schiffe liegen am Kai und ich denke oft daran, wie dankbar ich bin, dass die Dinge kamen wie sie kamen.

Nun ja. All das machte sich gestern kurz im Kopf breit, als Cabwoman mir die Freude bereitete und sich mit mir auf die Suche nach dieser Treppe machte, die man von der Autobahn immer gut sieht.

Sie wissen schon, man hat ja nie die Zeit, allen Neigungen, die einem inne wohnen nachzugehen. Schon gar nicht, wenn es draussen regnet.

War dann ein bisschen versteckt, die provisorische Fußgängerbrücke, mittendrin im Freihafen, aber der Ausblick, den man von dort hat, ließ mich innwänding glimmen und ich dachte mir: Stimmt, man muß was wollen, um was zu bekommen.




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Nur Mut, die Gummistiefel stehen Dir gut!


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Nachthafen

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