Dienstag, 19. Juni 2007
theorie der zerebralen linienführung
liebe leserschaft,
nachdem der herr cabman diese woche f(r)u(r)chtbar beschäftigt sein wird, u.a. damit, mir luxusqueen mein dolce & gabbana in der 1,5-liter-pet-flasche vom flughafen mitzubringen, will ich kurz wichtige ergebnisse der gestrigen disputation über automobilisten und fahrtüchtigkeiten referieren.

die zerebrale linienführung:
die bahnbrechende theorie der automobilisten-wissenschaftlerin mademoiselle morphine: "autofahrendende menschen besitzen je nach gen-ausstattung und iq-entwicklung unterschiedlich viele für das autofahren lebensnotwendige hirnströme." die sind z.b. verantwortlich für sowas wie "schnell fahren" oder "kurven fahren". im idealfall sind sie optimal miteinander verknüpft - aus dem vorhergegangenen beispiel ergäbe sich unter idealer konnexion der beiden komponenten "schnell kurven fahren können" - das, womit auch michael schuhmacher seine punkte macht.

der optimal ausgestattete automobilist besitzt polylineare zerebrale auto-fahr-könn-ströme. der herr cabman ist z.b. so einer. der macht das wie schumi, und in den kurven hängt morphine aufgrund der zentrifugalkräfte mit plattgedrückter nase und verrutschtem dekolltee, aber vor begeisterung seibernd am seitenfenster. herr cabman kann GLEICHZEITIG schnell fahren, kurven und steigungen bewältigen, dabei eine rauchen, heidi-klum-gummibärchen essen, seiner frau die brüste im bh wieder zurechtrücken und seinen stuhlgang kontrollieren.
[die zerebrale polylinearität hat unter umständen auswirkungen auf andere lebensbereiche, in denen man sich dann weniger aufmerksam verhält - z.b. vergisst man, beim aussteigen aus dem auto die hose wieder zuzuknöpfen, was man dann hektisch unter den interessierten bis frappierten blicken anderer raststättenbesucher vornehmen muss.]

diejenigen automobilisten, die etwas weniger zerebrale linien besitzen, erkennt man daran, dass sie unter umständen zwar schnell fahren können, aber in den kurven bammel kriegen. ein weiterer neuralgischer punkt sind z.b. aufgrund von baustellen verengte fahrbahnen. da schuppert man ängstlich mit 60 kmhs dahin, kann aber noch gleichzeitig mit seiner frau streiten, den tobenden kindern auf dem rücksitz eine cola an den kopp knallen und den stuhlgang kontrollieren.

automobilisten mit sehr wenigen zerebralen linien zeigen sich als begeisterte auf-der-linken-spur-kleber, sprich, als geschwindigkeits-überschätzer. steigungen und kurven sind ihnen ein horror. beim spurwechsel blinken oder auch nur über die schulter blicken scheint sie vollends zu überfordern. bei baustellen haben sie - vor allem die weiblichen automobilisten unter ihnen - vielfach ein einsehen und bleiben brav rechts. sie können jedoch ebenfalls noch alle den stuhlgang kontrollieren.

automobilisten mit einlinigem zerebralen strom zeichnen sich dadurch aus, dass sie die geschwindigkeitsbegrenzungen dauerhaft unterschreiten. man erkennt den zerebral-monolinearen fahrer bereits an seiner fahrhaltung, einem zwei-millimeter-hinterm-lenkrad-klemmen und einem so weit vorgeschobenen sitz, dass sie die knie über ihre ohren hängen können. sie gucken weder links noch rechts, die sichtweite geht nicht über die augenwinkel hinaus. beim spurwechsel fragen sie lieber den beifahrer: "trude, ist da drüben wer?"
verlangt die verkehrssituation, dass sie beschleunigen sollen oder geraten sie in todesgefahr (baustelle, kurve, steigung, irgendwelche schilder am straßenrand mit was rotem drauf), verlieren sie die kontrolle über den schließmuskel. "ah... ah... uch!... trude, was riecht denn hier so? und so warm is dat auf einmal am po..."

als abschließende bemerkung muss man anfügen, dass die polizei einäugig justiz betreibt und die zerebral-monolinearen automobilisten zu stark fördert, indem sie nicht eingreift, wenn diese 200 km lang mit 60 kmh auf der linken spur hängen oder plötzlich und unerwartet ausscheren und den mit 240 sachen dahinfliegenden cabman abrupt ausbremsen. zerebral-polylineare automobilisten sind aufgrund ihrer offensichtlichen multitasking-fähigkeit und ihrer geistigen und fahrerischen wendigkeit dem staat ein dorn im auge. die polizei hat ganz offenkundig die anweisung, diese scheinbar subversiven elemente mit vehemenz von den deutschen autobahnen zu ekeln. heimtückische fallen und ein undurchsichtiges strafsystem unterstützen sie dabei.

die forderung des verbands der zerebral-polylinearen automobilisten lautet: "geschwindigkeitsgebote statt -begrenzungen! wer unter 180 fährt, hat links nicht verloren! wer nicht mindestens 120 schafft, muss landstraßen und radwege benutzen!"


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Donnerstag, 14. Juni 2007
och menno!
22.00 uhr statt 19.00 uhr ankunft. du armer schwarzer kater. das wird ein 24-stunden-tag.
beschissen!


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Sonntag, 25. Februar 2007
wort zum sonntag
"wenn man schon bei der fernsehwerbung für nikotinkaugummi geil wird, ist das ein untrügliches zeichen dafür, dass man(n) mal wieder eine frau braucht."

by: j. rupert cabman, i.a. miss morphine.

ich denke mal, das war nicht die schwedische werbung. aber die hier ist auch nicht schlecht.



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Samstag, 20. Januar 2007
vermisst
die folgende person wird gesucht: männlich, 33 jahre alt, nach del mar duftend. zuletzt gerochen am 26.12.2006 gegen 15.30 uhr in berlin am hbf. es muss damit gerechnet werden, dass dieser mann stark bewaffnet ist. er ist in der lage, mehrmals aus dem gleichen magazin abzufeuern. vor körperkontakt wird strengstens abgeraten. unkontrolliertes suchtverhalten kann eintreten.
sachdienliche hinweise an das drogendezernat mittelfranken.




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Donnerstag, 11. Januar 2007
referrer für den cabman
der kater ist deprimiert, weil in spanien die drecksfeudel kein englisch sprechen. deshalb sehnt er sich nach aufmerksamkeit. los, jetzt aber.

*keksindierundeschieb*

*wart*


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Montag, 4. Dezember 2006
reminder
stop smoking! ;)


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Samstag, 18. November 2006
es wird zeit
dieses warten.
komm in die puschen.
(ich lösch das auch gleich wieder. ;))


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Sonntag, 12. November 2006


performance tonight: dancing without tears in my eyes - wir waren da! 10.11.06 c+m


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Samstag, 11. November 2006
13 angels standing guard...
Gestern war ich im Düsterschuppen und die Frau Morphine hatte auch ganz düstere Laune. Ich nicht. Ich bin eine Frohnatur. Jawoll! Aber als der Freund der Frau Morphin, der Herr DJ, dann ganz zum Schluss Joy Division gespielt hat "She´s lost control" ach, da musste ich los, tanzen und zwar so, wie ich tanze.
wir tanzen ja ein wenig anders. den "wischmopptanz" wie du es nennst. wenn du´s laut sagst, wirst du das nächste opfertier bei unseren satanischen ritualen, wenn du´s nur im blog flüstert, ist das schon okay, denn ich schweige wie ein grab, hahaha.



(p.s.: ein geheimnis muss ich noch verraten: monsieur cabman trinkt gern ein bier und vergisst zu zählen, wieviele pfandmarken er nun schon klimpernd in der hand bzw. die hosentaschen ausbeulend bei sich trägt, geschweige denn, dass er auf die idee käme, sie einzutauschen. im leicht blauen zustand (o-ton eine bekannte von mir: "der ist ja sternhagelvoll, hoffentlich kommt ihr gut nach hause!" - "ich war gar nicht betrunken", sagt der kater, aber jaja, das sagen sie alle, bevor sie dann im hilflosen zustand an einer kreuzung um mitternacht bei minus 10 grad wegen verkehrsbehinderung aufgefunden und in eine klinik verfrachtet werden!) fotografiert er gerne verwirrte taxifahrer, während ich arme mit der vollen verantwortung für leib und leben das nicht sehr viel deutsch verstehenden objekt der fotografie durch morgenneblige straßen dirigierte.




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Mittwoch, 8. November 2006
morgen!
morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! schnüffeln! kuscheln! küssen! vögeln! tanzen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen! morgen!


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