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Sonntag, 19. August 2007
cabman, 21:14h
Diese Bloggertreffen werden ja immer … und nun fehlen mir die Worte. Ich kann es nicht beschreiben. Das was mal begann, aus einer Laune heraus, entwickelt sich zu einer Institution. Plötzlich ist da Platz und Vertrauen, Dinge zu bereden, die nie Eingang finden werden in eine Weblogin; Geschichten hinter den Einträgen werden preisgegeben und der Mensch, der dir gegenüber sitzt, gewinnt an Farbe. Ich mag das und ich habe reichlich Spaß mit den "Freunden der Hypothese".
Es ist mir nicht möglich wiederzugeben, worüber wir gestern so viel und herzhaft lachten, aber es war grandios, bestimmt auch, weil die Bedienung so herzerfrischend mitspielte und weil,…..weiß ich nicht, weil es sich natürlich anfühlt.
Ich bedanke mich für diesen netten Abend und ein besonderes Dankeschön an Fr. Rotezora, die für Fr. Stella und mich das Taxi spielte. DANKE!
Fr. Stella hatte nämlich Monster-Urlaub und überlegte daher, was sie wohl anfangen könnte mit dieser ungewohnten Freizeit. Der gute Rat von Hr. Zig war, etwas zu tun, was sie sonst nicht könnte und schnell war der Entschluss gefasst -> Tanzen.
So waren Frau Stella und ich also hier, denn die haben diesen feinen Event:
Was soll ich schreiben, ich verrate wohl kein Geheimnis, wenn ich mich als latenten Freund dieser Strömung bezeichne, ohne wirklich Teil von ihr zu sein. Insofern nichts Neues unter der Mitternachtssonne, aber nun, reinster investigativer Offbeat-Blogger, der ich bin, haue ich mal eine nigelnagelneue Tatsache raus:
Frau Stella kann tanzen!
Und wie(!), will ich meinen. Selten habe ich jemanden mit so viel Takt- und Rhythmusgefühl gesehen und sich dabei so unbekümmert, nur auf ihr Empfinden hörend, bewegen. Es war eine Freude, ihr zu zuschauen. Großer Applaus für dich, denn wer den Takt von diesem Lied bis zum bitteren Ende hält und dabei mehr als ein bisschen links-rechts Geschiebe der Füße hinbekommt, aber HALLO!
Gegen 3 Uhr verließ Frau Stella mich und eigentlich wollte auch ich nicht so lange bleiben, denn morgen beginnt ja wieder der Alltag. Doch was soll ich schreiben, ich konnte nicht. Ich war gefangen.
Kennen Sie dieses Gefühl, wenn Sie nicht möchten, dass diese Nacht endet? Gestern war so eine. Der DJ war gut, Püppie hätte ihre Freude gehabt, denn es gab eine Playlist, die thematisch strukturiert war. Die Übergänge weich und gekonnt, keine harten Brüche und jeder einzelnen Stilrichtung und Zeit rechnungtragend. Natürlich gab es das Bassgeballer von Combichrist und Agonoize, aber eben auch die weichen und sanften Töne, die melodischen und die makabren. Ich könnte hier jetzt alles Mögliche verlinken, lass ich aber.
Und dann stehe ich auf der Tanzfläche, von Bässen getrieben, die Musik dringt in jede Pore, ergreift Besitz von mir, der Alltag versinkt im Lichtgewitter und Kunstnebel. Die Klangwelt umstülpt mich, ich kann nur tanzen, muss tanzen, der Körper reagiert bloß, Musik hat die Kontrolle über mich, über alle anderen, wir sehen uns nicht, wissen aber voneinander und der DJ ist Gott. Er kennt unser Begehren, spielt mit uns und wir können nicht anders, als mehr zu fordern. Mehr! Schnellere Riffe, süßere Melodien und all das kommt, schwappt aus den Boxen, flutet die Tanzfläche während wir entrückt darin baden, tauchen und ihr gereinigt entsteigen…
Eine solche Nacht war es gestern und wie gern, wie furchtbar gern hätte ich mein Sternchen dabei gehabt, hätte ihr gern zugeschaut, etwas mit ihr getrunken vielleicht, ihre Hände gehalten und sicherlich, ganz bestimmt, hätte sie dafür gesorgt, dass ich früher zu Hause gewesen wäre, denn das tut sie immer.
Und nun muss ich doch ein Lied posten. Die wurden gestern auch gespielt, nicht dieses hier, sondern das andere, aber das hier geht mit Grüßen ins Morphineland und den besten Wünsche für morgen! Go, get it!
Es ist mir nicht möglich wiederzugeben, worüber wir gestern so viel und herzhaft lachten, aber es war grandios, bestimmt auch, weil die Bedienung so herzerfrischend mitspielte und weil,…..weiß ich nicht, weil es sich natürlich anfühlt.
Ich bedanke mich für diesen netten Abend und ein besonderes Dankeschön an Fr. Rotezora, die für Fr. Stella und mich das Taxi spielte. DANKE!
Fr. Stella hatte nämlich Monster-Urlaub und überlegte daher, was sie wohl anfangen könnte mit dieser ungewohnten Freizeit. Der gute Rat von Hr. Zig war, etwas zu tun, was sie sonst nicht könnte und schnell war der Entschluss gefasst -> Tanzen.
So waren Frau Stella und ich also hier, denn die haben diesen feinen Event:
Was soll ich schreiben, ich verrate wohl kein Geheimnis, wenn ich mich als latenten Freund dieser Strömung bezeichne, ohne wirklich Teil von ihr zu sein. Insofern nichts Neues unter der Mitternachtssonne, aber nun, reinster investigativer Offbeat-Blogger, der ich bin, haue ich mal eine nigelnagelneue Tatsache raus:
Und wie(!), will ich meinen. Selten habe ich jemanden mit so viel Takt- und Rhythmusgefühl gesehen und sich dabei so unbekümmert, nur auf ihr Empfinden hörend, bewegen. Es war eine Freude, ihr zu zuschauen. Großer Applaus für dich, denn wer den Takt von diesem Lied bis zum bitteren Ende hält und dabei mehr als ein bisschen links-rechts Geschiebe der Füße hinbekommt, aber HALLO!
Gegen 3 Uhr verließ Frau Stella mich und eigentlich wollte auch ich nicht so lange bleiben, denn morgen beginnt ja wieder der Alltag. Doch was soll ich schreiben, ich konnte nicht. Ich war gefangen.
Kennen Sie dieses Gefühl, wenn Sie nicht möchten, dass diese Nacht endet? Gestern war so eine. Der DJ war gut, Püppie hätte ihre Freude gehabt, denn es gab eine Playlist, die thematisch strukturiert war. Die Übergänge weich und gekonnt, keine harten Brüche und jeder einzelnen Stilrichtung und Zeit rechnungtragend. Natürlich gab es das Bassgeballer von Combichrist und Agonoize, aber eben auch die weichen und sanften Töne, die melodischen und die makabren. Ich könnte hier jetzt alles Mögliche verlinken, lass ich aber.
Und dann stehe ich auf der Tanzfläche, von Bässen getrieben, die Musik dringt in jede Pore, ergreift Besitz von mir, der Alltag versinkt im Lichtgewitter und Kunstnebel. Die Klangwelt umstülpt mich, ich kann nur tanzen, muss tanzen, der Körper reagiert bloß, Musik hat die Kontrolle über mich, über alle anderen, wir sehen uns nicht, wissen aber voneinander und der DJ ist Gott. Er kennt unser Begehren, spielt mit uns und wir können nicht anders, als mehr zu fordern. Mehr! Schnellere Riffe, süßere Melodien und all das kommt, schwappt aus den Boxen, flutet die Tanzfläche während wir entrückt darin baden, tauchen und ihr gereinigt entsteigen…
Eine solche Nacht war es gestern und wie gern, wie furchtbar gern hätte ich mein Sternchen dabei gehabt, hätte ihr gern zugeschaut, etwas mit ihr getrunken vielleicht, ihre Hände gehalten und sicherlich, ganz bestimmt, hätte sie dafür gesorgt, dass ich früher zu Hause gewesen wäre, denn das tut sie immer.
Und nun muss ich doch ein Lied posten. Die wurden gestern auch gespielt, nicht dieses hier, sondern das andere, aber das hier geht mit Grüßen ins Morphineland und den besten Wünsche für morgen! Go, get it!
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