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Donnerstag, 8. Oktober 2009
Hier könnte eine hervorragende Überschrift stehen, wenn sie mir denn eingefallen wäre, was aber nur von den Wangen behauptet werden kann, keinWunder, bei der Hektik
cabman, 23:40h
Krawusch ….hats gemacht.
It´s colder and darker than the first two albums… They seem to be inspired by the early eighties… hat die nette Moderatorin von BFBS gesacht, als sie in ihrer Review über das neue Editors Album endlich zusammenfasste, denn ich wartete darauf, dass sie schließlich die neue Single Papillon spielten.
Und dann hat´s krawusch gemacht, denn es war das Lied, welches ich bereits vor zwei Wochen auf BFBS hörte und mich damals ärgerte, da nicht der Interpret genannt wurde. Gefiel mir bereits da. Hat irgendwas. Kann noch nicht genau beschreiben was, macht mich aber an und solche Zeilen:
If there really was a God here,
He'd have raised a hand by now.
Finde ich sowieso gut und damit sind wir bei der ersten Problembesprechung:
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich als Oberhonk oute, aber was meint die Phrase:
It kicks like a sleep twitch!
Ich habe die noch nie gehört und erbitte daher Hilfe, Herr Monopixel? Frau Herzbruch? Sonst jemand? Herr Gorillaschnitzel? Herr Pathologe? Herr Mark? Frau Monolog? Frau von der anderen Seite des Stadtparks? Püppie?
Sincere thanks are given to all.
So. Gestern Abend in stylisch furnierter Hotellobby tausend tolle Ideen und Strategien für den Termin heute besprochen und dann im Meeting eklatant auf die Fresse bekommen. Danach habe ich mich darüber geärgert, dass ich die Möglichkeit eines Biers mit Herrn Mark ausschlug.
Es hätte die Sache heute nicht besser gemacht, aber ich hätte schreiben können, dass sich der Aufenthalt im Stauland gelohnt hat. Egal. Holen wir nach und die Geschichte von heute verdient einen eigenen Eintrag. So viel Dummheit, Ignoranz und Borniertheit ist man sonst nur von ………………(Freiraum für Ihre Gedanken, ich habe meine) gewohnt.
Heute Mittag der netten Assistentin des Headhunters abgesagt. Sie wirkte erschrocken. Ihr Chef, den ich abends anrief, auch: „Man hatte sich sehr auf Sie gefreut.“
Jo. Ehrt mich, aber ich sehe mich da nicht. Es wurde eine gehörige Summe Geld geboten, aber Geld ist Geld ist Geld. Leider nicht mehr, es macht auch nicht glücklich und so richtig arm bin ich auch nicht.
Ausschlaggebend war u.a. das Telefonat mit meinem Kumpel Matze letzte Woche, der da immer noch geschockt resümierte: Ich habe den Sprung in die andere Liga zu früh gewagt.
Yes. Leider ist man immer erst im Nachhinein schlauer und man glaube mir bitte, in seiner Position wären wir alle schwach geworden. Hörst Du Dicker? Dich trifft keine Schuld!
Der andere Grund für mich: Ich fahre lieber den Polo, als in der S-Klasse im Font zu sitzen. Sie verstehen?
Ich habe einen Chef, der ein Guter ist, Philip Boa hört, mit dem man genauso privat quatschen kann wie er einem in beruflichen Dingen zur Seite steht. Wir können uns fetzen und trotzdem abends an der Bar versacken. Er ist ein kleines Stückchen Vater, lässt mir alle Freiheiten und schenkt mir absolutes Vertrauen. Er fordert viel, gibt es aber auch und vor allem: Er hält mir/uns immer den Rücken frei. Oft hört man ihn ins Telefon brüllen: Entscheide Du das, ich gehe den Weg auf jeden Fall mit. Und das macht er dann auch.
Insofern lange darüber nachgedacht und zu dem Entschluss gekommen: Die Herausforderung in der jetzigen Firma ist gerade mit Hinblick auf die Restrukturierung die größere, meine neue Position von der Verantwortung her eh höher angesiedelt und ich mag meinen Chef sehr. Jut, es könnte weniger Stress sein, aber das ist in diesen Positionen überall gleich. Und das Geld? Tja. War schon verführerisch, aber wie geschrieben: Geld ist Geld ist Geld und bleibt es auch.
It´s colder and darker than the first two albums… They seem to be inspired by the early eighties… hat die nette Moderatorin von BFBS gesacht, als sie in ihrer Review über das neue Editors Album endlich zusammenfasste, denn ich wartete darauf, dass sie schließlich die neue Single Papillon spielten.
Und dann hat´s krawusch gemacht, denn es war das Lied, welches ich bereits vor zwei Wochen auf BFBS hörte und mich damals ärgerte, da nicht der Interpret genannt wurde. Gefiel mir bereits da. Hat irgendwas. Kann noch nicht genau beschreiben was, macht mich aber an und solche Zeilen:
He'd have raised a hand by now.
Finde ich sowieso gut und damit sind wir bei der ersten Problembesprechung:
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich als Oberhonk oute, aber was meint die Phrase:
Ich habe die noch nie gehört und erbitte daher Hilfe, Herr Monopixel? Frau Herzbruch? Sonst jemand? Herr Gorillaschnitzel? Herr Pathologe? Herr Mark? Frau Monolog? Frau von der anderen Seite des Stadtparks? Püppie?
Sincere thanks are given to all.
So. Gestern Abend in stylisch furnierter Hotellobby tausend tolle Ideen und Strategien für den Termin heute besprochen und dann im Meeting eklatant auf die Fresse bekommen. Danach habe ich mich darüber geärgert, dass ich die Möglichkeit eines Biers mit Herrn Mark ausschlug.
Es hätte die Sache heute nicht besser gemacht, aber ich hätte schreiben können, dass sich der Aufenthalt im Stauland gelohnt hat. Egal. Holen wir nach und die Geschichte von heute verdient einen eigenen Eintrag. So viel Dummheit, Ignoranz und Borniertheit ist man sonst nur von ………………(Freiraum für Ihre Gedanken, ich habe meine) gewohnt.
Heute Mittag der netten Assistentin des Headhunters abgesagt. Sie wirkte erschrocken. Ihr Chef, den ich abends anrief, auch: „Man hatte sich sehr auf Sie gefreut.“
Jo. Ehrt mich, aber ich sehe mich da nicht. Es wurde eine gehörige Summe Geld geboten, aber Geld ist Geld ist Geld. Leider nicht mehr, es macht auch nicht glücklich und so richtig arm bin ich auch nicht.
Ausschlaggebend war u.a. das Telefonat mit meinem Kumpel Matze letzte Woche, der da immer noch geschockt resümierte: Ich habe den Sprung in die andere Liga zu früh gewagt.
Yes. Leider ist man immer erst im Nachhinein schlauer und man glaube mir bitte, in seiner Position wären wir alle schwach geworden. Hörst Du Dicker? Dich trifft keine Schuld!
Der andere Grund für mich: Ich fahre lieber den Polo, als in der S-Klasse im Font zu sitzen. Sie verstehen?
Ich habe einen Chef, der ein Guter ist, Philip Boa hört, mit dem man genauso privat quatschen kann wie er einem in beruflichen Dingen zur Seite steht. Wir können uns fetzen und trotzdem abends an der Bar versacken. Er ist ein kleines Stückchen Vater, lässt mir alle Freiheiten und schenkt mir absolutes Vertrauen. Er fordert viel, gibt es aber auch und vor allem: Er hält mir/uns immer den Rücken frei. Oft hört man ihn ins Telefon brüllen: Entscheide Du das, ich gehe den Weg auf jeden Fall mit. Und das macht er dann auch.
Insofern lange darüber nachgedacht und zu dem Entschluss gekommen: Die Herausforderung in der jetzigen Firma ist gerade mit Hinblick auf die Restrukturierung die größere, meine neue Position von der Verantwortung her eh höher angesiedelt und ich mag meinen Chef sehr. Jut, es könnte weniger Stress sein, aber das ist in diesen Positionen überall gleich. Und das Geld? Tja. War schon verführerisch, aber wie geschrieben: Geld ist Geld ist Geld und bleibt es auch.
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