... newer stories
Samstag, 13. Dezember 2008
cabman, 15:22h
Si baya nene ukweli! Das war Swahili und bedeutet übersetzt in etwa: Nicht schlecht, die dicke Wahrheit und diese will ich gern kundtun, denn man hat ja auch einen Auftrag und zwar jeder seinen eigenen. Mancher mag Kuchenessen als einen solchen ansehen. Nun, wenn es gefällt? Es soll ja auch Leute geben, die den Kühlschrank bereits zur Unterhaltungselektronik zählen.
Sehen Sie mich diesbezüglich (Bild) manchmal verwundert.
Zum Thema
Es gibt in diesem Land 11 Millionen Singles und dabei sind die sogenannten Schwarz-Singles, also so Leute, die sich immer versichern, dass sie total glücklich in ihrer Beziehung sind, diese aber nur aus Bequemlichkeit, aus Sicherheitsdenken, aus materiellen Gründen, der Kinder wegen und was-weiß-denn-ich-für-Gründe noch nicht beendet haben, nicht mit eingerechnet. Es scheint, es gibt mehr Gründe eine Beziehung nicht zu beenden, als Gründe dafür, eine zu führen. Mir fällt da spontan nur einer ein: Liebe.
So. Damit haben wir die erfreuliche Nachricht des heutigen Eintrages auch schon verbraten, denn nun, Männer, wird es richtig Scheiße, aber wer wäre ich, hätte ich nicht auch schon die Lösung, denn man kann mir viel unterstellen, jedoch nicht, das ich nicht lösungsorientiert wäre. Der/Die aufmerksame LeserIn fragt sich nun vielleicht, wo ist die erfreuliche Nachricht? Einfach-: Sie sind, falls Single, nicht allein, bleiben es aber (beziehungstechn.), wenn sie folgendes nicht in ihrer Lebensplanung berücksichtigen. Ich hole jetzt mal –erklärend, natürlich- aus:
Vorneulich, es war Oktober und es regnete und zwar in Dänemark, nahm ich an einem Kongress teil. Wenn Ihnen jetzt noch nicht das Schlüpferchen vor Entzücken verrutscht ist, dann vielleicht nun: Ein Key Note Redner war Jonas Ridderstråle.
Benannter Mensch ist in Europa die Nummer 1 der Top 50 Business Thinker weltweit und genau so war auch sein Vortrag, nämlich einsigartig (Dieses Wort steht absichtlich so da).
Der gute Jonas hat auch ein Buch geschrieben, welches ich wärmstens empfehle zu lesen, denn der Mann ist tatsächlich klug und daher, wie wir später sehen werden, auch verheiratet. Sollten Sie nun Berührungsängste haben, weil ja böse Worte wie Business und Management vorkommen und ich weiß, dass richtig gute Menschen so etwas per se ablehnen, gebe ich zu bedenken: Das ist nichts, was Sie nicht wieder mit einer guten Tasse Fencheltee hinbekommen. Machen Sie ruhig mal einen Ausflug auf die dunkle Seite der Berufsgruppen, es erweitert vielleicht Ihren Horizont. Danach können Sie immer noch Ihr Zeit-Abo nutzen, indem sie Ihre geputzten Schuhe auf das Feuilleton stellen, damit Ihr Pinienschifferparkett nicht eingesaut wird.
Jonas hat da in Kopenhagen einen Vortrag von 2 Stunden gehalten, der sich anfühlte wie 10min und welch Trauer und Schmerz erfüllte mein Herz, als es zu Ende war, denn es ging um nichts Geringeres als die Zukunft und die Gedanken, die man sich dazu machen sollte. Was wäre spannender? Sie wissen schon: Be prepared!
In der Präsentation wurde eine 20 Punkte umfassende These zur zukünftigen Entwicklung vorgelegt. Ich gebe das nicht alles wieder, weil es für diesen Eintrag nicht von Relevanz ist, aber die Punkte 2+3. Das diese Themenstellungen in diesem Ranking genau dort wiederzufinden sind, ist Aussage genug:
2. The age of woman
”From politics, to business, religion to sport, women are in the ascendancy. Why? Now, we work with brains not brawn.”
3. Hit Singles
"Look around. Who are your neighbours? Increasingly they will be single households. Approaching 50 percent of households in most major western cities are people who, for one reason or another, live by themselves."
So. Zur Aufmunterung und Durchlüftung der heutigen Ausführungen setze ich an dieser Stelle mal ein Komma:,
Hauptursache für die ganze Misere ist die Umverteilung der Bildung innerhalb der beiden Gruppen Mann und Frau. Das sag nicht ich, das sagt Matthias Horx.
Diesen blitzgescheiten Mann hörte ich auf einen ganz ganz anderen Kongress, der eigentlich auch eine andere Themenstellung hatte. Da die Frage der Zukunftsgestaltung aber schon heute Relevanz hat, nämlich die, das Zukunft gestaltet werden möchte und zwar am besten so, wie wir sie uns vorstellen, muss man sie einfach berücksichtigen.
Herr Horx warf auch ein schickes Bildchen an die Wand und weil ich Ihnen nicht zumuten möchte, meine Moleskinenotizen zu deuten, habe ich das nochmal in Schön aufbereitet:
Diese Graphik verdeutlicht recht anschaulich, wie sich der Grad der Bildung innerhalb der Geschlechtergruppen entwickelt. Festgemacht wird das Ganze an der Anzahl der Hochschulabschlüsse im Verhältnis zur Gesamtpopulation innerhalb der Gruppen- und Alterszugehörigkeit. Im Jahr 2000 hatten wir pari. Seit dem, liebe Männer, geht es kontinuierlich begab. Das liegt im Übrigen nicht daran, dass es mehr Frauen in der Gesamtbevölkerung gibt, zumindest nicht in der altersrelevanten Gruppe. Erst ab 60 Lebensjahren kippt das Verhältnis zu Gunsten der Frauen, denn dann haben sie uns, liebe Männer, schon tiefer gelegt, also so anteilig.
So.So. Das war jetzt reichlich Text, daher habe ich Ihnen hier mal schnell eine Ruhezone, oder wie es total hip heißt: ein chill out area eingerichtet. Sie dürfen gerne Rauchen.
Weiter geht’s.
Wie man bisher -so hoffe ich- herauslesen konnte, kann man lapsig schreiben: Frauen werden immer schlauer, die Männer immer dümmer. Ausnahmen bestätigen hier die Regel. Man spricht z.B. bereits vom Ypsilanti-Faktor und meint damit die völlige Unterschätzung der informellen Entscheidungsebene. Man sollte der Frau ein BWL-Studium nahe legen und dort ganz besonders auf Personalwesen I+II verweisen. Gilt auch für den einen oder die andere BloggerIn. Ach nee, Entschuldigung, BWL ist ja pfui.
Durch beschriebene Entwicklung driften die Männer mehr und mehr aus dem Arbeitsmarkt und die so viel proklamierte Wissensgesellschaft wird eine von Frauen dominierte werden. Diese Entwicklung ist de facto gegeben. Wenn ich persönlich mal zusammenrechne, mit wie vielen Frauen ich schon heute beruflich zu tun habe, die auf Entscheidungspositionen sitzen, dann muss ich schreiben: Yes, Euer Ehren, es sind ihrer viele und ich liebe sie fast alle.
Ich bin der festen Überzeugung, dass mit voranschreiten dieser Entwicklung auch die Thematik der ungleichen Bezahlung von Mann und Frau für gleiche Arbeit wegfallen wird. Gestern Abend nämlich, da sah ich Mona Lisa TV -von Frauen, für Frauen und solche die sich dafür halten oder werden wollen. Sie wissen schon, ich bin auf der Suche nach meiner weiblichen und damit gefühlsbetonten Seite, weswegen ich mich mal direkt …lassen wir das.
Erschrocken war ich aber, in einer Reportage zu hören, dass für vergleichbare Arbeit noch immer Gehaltsunterschiede von bis zu 23% existieren. Kann man sich ja mal fragen: Warum?
Oder frau fragt sich das nicht und kickt die Ärsche der Gleichbehandlungsverhinderer mit ihrem Wissen. Meine Unterstützung haben sie.
Und weil es so ist, wie es ist, wird es zukünftig auch mehr Singles geben. Frau möchte nämlich inspiriert werden, sich unterhalten und lachen. Leider wird der Mehrzahl der Männer dafür zukünftig die Qualifikation fehlen. Schon heute, kann man nachlesen, ist es so, dass Frauen ab 40 Jahren mit akademischer Ausbildung und männliche Hartz IV jeglichen Alters zu den Verlierern auf dem Paarungsmarkt gehören. Während die Frauen dieses Manko mit Shopping-, Wellness- und Rotweinorgien kompensieren, denn sie verdienen ja gut, begründen die Kerle den Erfolg von youporn, was ja auch eine Art Leistung ist.
Vor diesem Hintergrund sollte man sich mal fragen, ob Eva Herman in der Tendenz nicht doch recht hatte? Ich meine ja nur.
Quintessenz
Je weiter der Bildungsgrad zwischen Mann und Frau auseinanderdriftet, desto höher der Single-Anteil in der Gesamtbevölkerung, weil nicht zueinander findet, was nicht miteinander redet, wofür es eine verständliche Sprache braucht.
Frauen sind die Zukunft und wenn ich einen Tip geben sollte: Machen Sie sich mit arschteurer Damenoberbekleidung selbständig. Ich weiß, Unterbekleidung ist spannender, aber dafür wird nicht soviel Geld ausgegeben.
Und das Beste zum Schluss:
Matze, Männer wie wir werden demnach zukünftig heiß begehrt sein. Das gibt Hoffnung und Trost. Bitte bilde dich zwischenzeitlich weiter, ich möchte nicht, dass du beim nächsten Treffen der „Freunde durch Briefmarken“ wieder so wortkarg bleibst;-)
Und hier die versprochene Lösung für die einsamen Stunden bis dahin (wir können ja nicht alle Kuchenessen oder Karussellfahren), denn sein Sie mal ehrlich, bei so einem Wetter wie heute, wünscht man sich doch nur ein paar Liebkosungen, oder? So im Bett rumkullern, sich ankuscheln, schnuffeln und schwubbeln. Also. Da ist das hier besser als gar keine Zärtlichkeit:
Wien, vorletzte Woche beim freundlichen SPAR-Kaufmann
PS Ich finde dies ist ein recht farbenfroher Eintrag.
Sehen Sie mich diesbezüglich (Bild) manchmal verwundert.
Zum Thema
Es gibt in diesem Land 11 Millionen Singles und dabei sind die sogenannten Schwarz-Singles, also so Leute, die sich immer versichern, dass sie total glücklich in ihrer Beziehung sind, diese aber nur aus Bequemlichkeit, aus Sicherheitsdenken, aus materiellen Gründen, der Kinder wegen und was-weiß-denn-ich-für-Gründe noch nicht beendet haben, nicht mit eingerechnet. Es scheint, es gibt mehr Gründe eine Beziehung nicht zu beenden, als Gründe dafür, eine zu führen. Mir fällt da spontan nur einer ein: Liebe.
So. Damit haben wir die erfreuliche Nachricht des heutigen Eintrages auch schon verbraten, denn nun, Männer, wird es richtig Scheiße, aber wer wäre ich, hätte ich nicht auch schon die Lösung, denn man kann mir viel unterstellen, jedoch nicht, das ich nicht lösungsorientiert wäre. Der/Die aufmerksame LeserIn fragt sich nun vielleicht, wo ist die erfreuliche Nachricht? Einfach-: Sie sind, falls Single, nicht allein, bleiben es aber (beziehungstechn.), wenn sie folgendes nicht in ihrer Lebensplanung berücksichtigen. Ich hole jetzt mal –erklärend, natürlich- aus:
Vorneulich, es war Oktober und es regnete und zwar in Dänemark, nahm ich an einem Kongress teil. Wenn Ihnen jetzt noch nicht das Schlüpferchen vor Entzücken verrutscht ist, dann vielleicht nun: Ein Key Note Redner war Jonas Ridderstråle.
Benannter Mensch ist in Europa die Nummer 1 der Top 50 Business Thinker weltweit und genau so war auch sein Vortrag, nämlich einsigartig (Dieses Wort steht absichtlich so da).
Der gute Jonas hat auch ein Buch geschrieben, welches ich wärmstens empfehle zu lesen, denn der Mann ist tatsächlich klug und daher, wie wir später sehen werden, auch verheiratet. Sollten Sie nun Berührungsängste haben, weil ja böse Worte wie Business und Management vorkommen und ich weiß, dass richtig gute Menschen so etwas per se ablehnen, gebe ich zu bedenken: Das ist nichts, was Sie nicht wieder mit einer guten Tasse Fencheltee hinbekommen. Machen Sie ruhig mal einen Ausflug auf die dunkle Seite der Berufsgruppen, es erweitert vielleicht Ihren Horizont. Danach können Sie immer noch Ihr Zeit-Abo nutzen, indem sie Ihre geputzten Schuhe auf das Feuilleton stellen, damit Ihr Pinienschifferparkett nicht eingesaut wird.
Jonas hat da in Kopenhagen einen Vortrag von 2 Stunden gehalten, der sich anfühlte wie 10min und welch Trauer und Schmerz erfüllte mein Herz, als es zu Ende war, denn es ging um nichts Geringeres als die Zukunft und die Gedanken, die man sich dazu machen sollte. Was wäre spannender? Sie wissen schon: Be prepared!
In der Präsentation wurde eine 20 Punkte umfassende These zur zukünftigen Entwicklung vorgelegt. Ich gebe das nicht alles wieder, weil es für diesen Eintrag nicht von Relevanz ist, aber die Punkte 2+3. Das diese Themenstellungen in diesem Ranking genau dort wiederzufinden sind, ist Aussage genug:
”From politics, to business, religion to sport, women are in the ascendancy. Why? Now, we work with brains not brawn.”
3. Hit Singles
"Look around. Who are your neighbours? Increasingly they will be single households. Approaching 50 percent of households in most major western cities are people who, for one reason or another, live by themselves."
So. Zur Aufmunterung und Durchlüftung der heutigen Ausführungen setze ich an dieser Stelle mal ein Komma:
Hauptursache für die ganze Misere ist die Umverteilung der Bildung innerhalb der beiden Gruppen Mann und Frau. Das sag nicht ich, das sagt Matthias Horx.
Diesen blitzgescheiten Mann hörte ich auf einen ganz ganz anderen Kongress, der eigentlich auch eine andere Themenstellung hatte. Da die Frage der Zukunftsgestaltung aber schon heute Relevanz hat, nämlich die, das Zukunft gestaltet werden möchte und zwar am besten so, wie wir sie uns vorstellen, muss man sie einfach berücksichtigen.
Herr Horx warf auch ein schickes Bildchen an die Wand und weil ich Ihnen nicht zumuten möchte, meine Moleskinenotizen zu deuten, habe ich das nochmal in Schön aufbereitet:
Diese Graphik verdeutlicht recht anschaulich, wie sich der Grad der Bildung innerhalb der Geschlechtergruppen entwickelt. Festgemacht wird das Ganze an der Anzahl der Hochschulabschlüsse im Verhältnis zur Gesamtpopulation innerhalb der Gruppen- und Alterszugehörigkeit. Im Jahr 2000 hatten wir pari. Seit dem, liebe Männer, geht es kontinuierlich begab. Das liegt im Übrigen nicht daran, dass es mehr Frauen in der Gesamtbevölkerung gibt, zumindest nicht in der altersrelevanten Gruppe. Erst ab 60 Lebensjahren kippt das Verhältnis zu Gunsten der Frauen, denn dann haben sie uns, liebe Männer, schon tiefer gelegt, also so anteilig.
So.So. Das war jetzt reichlich Text, daher habe ich Ihnen hier mal schnell eine Ruhezone, oder wie es total hip heißt: ein chill out area eingerichtet. Sie dürfen gerne Rauchen.
Wie man bisher -so hoffe ich- herauslesen konnte, kann man lapsig schreiben: Frauen werden immer schlauer, die Männer immer dümmer. Ausnahmen bestätigen hier die Regel. Man spricht z.B. bereits vom Ypsilanti-Faktor und meint damit die völlige Unterschätzung der informellen Entscheidungsebene. Man sollte der Frau ein BWL-Studium nahe legen und dort ganz besonders auf Personalwesen I+II verweisen. Gilt auch für den einen oder die andere BloggerIn. Ach nee, Entschuldigung, BWL ist ja pfui.
Durch beschriebene Entwicklung driften die Männer mehr und mehr aus dem Arbeitsmarkt und die so viel proklamierte Wissensgesellschaft wird eine von Frauen dominierte werden. Diese Entwicklung ist de facto gegeben. Wenn ich persönlich mal zusammenrechne, mit wie vielen Frauen ich schon heute beruflich zu tun habe, die auf Entscheidungspositionen sitzen, dann muss ich schreiben: Yes, Euer Ehren, es sind ihrer viele und ich liebe sie fast alle.
Ich bin der festen Überzeugung, dass mit voranschreiten dieser Entwicklung auch die Thematik der ungleichen Bezahlung von Mann und Frau für gleiche Arbeit wegfallen wird. Gestern Abend nämlich, da sah ich Mona Lisa TV -von Frauen, für Frauen und solche die sich dafür halten oder werden wollen. Sie wissen schon, ich bin auf der Suche nach meiner weiblichen und damit gefühlsbetonten Seite, weswegen ich mich mal direkt …lassen wir das.
Erschrocken war ich aber, in einer Reportage zu hören, dass für vergleichbare Arbeit noch immer Gehaltsunterschiede von bis zu 23% existieren. Kann man sich ja mal fragen: Warum?
Oder frau fragt sich das nicht und kickt die Ärsche der Gleichbehandlungsverhinderer mit ihrem Wissen. Meine Unterstützung haben sie.
Und weil es so ist, wie es ist, wird es zukünftig auch mehr Singles geben. Frau möchte nämlich inspiriert werden, sich unterhalten und lachen. Leider wird der Mehrzahl der Männer dafür zukünftig die Qualifikation fehlen. Schon heute, kann man nachlesen, ist es so, dass Frauen ab 40 Jahren mit akademischer Ausbildung und männliche Hartz IV jeglichen Alters zu den Verlierern auf dem Paarungsmarkt gehören. Während die Frauen dieses Manko mit Shopping-, Wellness- und Rotweinorgien kompensieren, denn sie verdienen ja gut, begründen die Kerle den Erfolg von youporn, was ja auch eine Art Leistung ist.
Vor diesem Hintergrund sollte man sich mal fragen, ob Eva Herman in der Tendenz nicht doch recht hatte? Ich meine ja nur.
Quintessenz
Je weiter der Bildungsgrad zwischen Mann und Frau auseinanderdriftet, desto höher der Single-Anteil in der Gesamtbevölkerung, weil nicht zueinander findet, was nicht miteinander redet, wofür es eine verständliche Sprache braucht.
Frauen sind die Zukunft und wenn ich einen Tip geben sollte: Machen Sie sich mit arschteurer Damenoberbekleidung selbständig. Ich weiß, Unterbekleidung ist spannender, aber dafür wird nicht soviel Geld ausgegeben.
Und das Beste zum Schluss:
Matze, Männer wie wir werden demnach zukünftig heiß begehrt sein. Das gibt Hoffnung und Trost. Bitte bilde dich zwischenzeitlich weiter, ich möchte nicht, dass du beim nächsten Treffen der „Freunde durch Briefmarken“ wieder so wortkarg bleibst;-)
Und hier die versprochene Lösung für die einsamen Stunden bis dahin (wir können ja nicht alle Kuchenessen oder Karussellfahren), denn sein Sie mal ehrlich, bei so einem Wetter wie heute, wünscht man sich doch nur ein paar Liebkosungen, oder? So im Bett rumkullern, sich ankuscheln, schnuffeln und schwubbeln. Also. Da ist das hier besser als gar keine Zärtlichkeit:
PS Ich finde dies ist ein recht farbenfroher Eintrag.
... link (18 Kommentare) ... comment
Spielen sie auch viel zu selten:
cabman, 01:37h
... link (28 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 10. Dezember 2008
Real 01.
cabman, 16:48h
"Schlimmer als die unnützen Nichtstuer, sind die unnützen Tuer."
Alfred Polgar
Manchen Aussagen ist nichts hinzuzufügen.... link (22 Kommentare) ... comment
Dienstag, 9. Dezember 2008
Eine Frage auf Ehre und Gewissen
cabman, 16:25h
Törö, damit haben Sie nun nicht gerechnet und ich sowieso nicht und daher weiter im Programm und zwar stilvoll und lehrreich:
Ein ukrainisches Sprichwort besagt: Eine Geschichte die mit Roter Beete anfängt, endet meist mit dem Teufel, womit auch geklärt ist, weswegen es so wenige Geschichten gibt, in denen diese gustiöse Bekömmlichkeit als Opener gewählt wurde - ganz im Gegensatz zur Deutschen Bahn.
Einst forderte Kaiser Gerd-ich-färbe-meine-Haare-nicht-und-mach-jetze-in-Energie-Schröder die Totale Mobilität, wegen der Jobs und so und hat damit ja auch tatsächlich einen Boom ausgelöst und zwar bei Scheidungsanwälten, denn nichts ist so ehe- und beziehungsschädlich als das Fehlen von gemeinsam verbrachter Zeit, gemeinsamen Ritualen, gemeinsamen Erlebnissen, Riechen, Schmecken, Fühlen, eben einer Bindung.
Sollten Sie das nicht glauben, fragen Sie mal einen Skialpinen-Fahrer, was der so von guten und festen Bindungen hält. Es hilft überhaupt nichts, wenn Sie den besten Ski und die besten Stiefel haben, aber keine g´scheite Verbindung zwischen beiden. Am Ende feiert nämlich Ihr Ski unten im Tal bereits, während Sie noch immer oben etwas ziellos zwar, aber immerhin gut bestiefelt, rumkullern.
Womit festgehalten werden:
Abfahrtsgeschwindigkeit von Stiefel und Ski sollte synchron verlaufen, dann ist man erfolgreich.
Auch so ein Ansatz, über den man mal nachdenken könnte. Sind scheinbar alles Naturgesetze.
Also, als Gerd - Freunde dürfen Gerdman sagen- forderte, rief ich begeistert JA, bin ich doch bis zur Bewegungslosigkeit mobil, denn ich besitze eine Bahncard 50.
Verzückt zückte ich mit zuckrigem Grinsen und zuckender Hand zuckelig die Eintrittskarte zum Reich der 1. Klasse und begab mich sodann auf meinen Platz und damit auf die Reise und zwar nach Vorösterreich.
Vorösterreich ist der Landstrich, von dem Don Alphonso meint, es wäre so toll dort zu wohnen. Nun, da möchte man ihm direkt ins Gebirge rüber brüllen:
Sei unbesorgt, Werter Don, man kann auch in albernen Aberglauben sehr alt werden.
Und das war bisher gar nicht das, was ich schreiben wollte, daher vielen Dank, dass Sie bis hierhin mitmachten und nun, wie angekündigt, der Teil mit der Frage auf Ehre und Gewissen:
Also, gestern, schon etwas später, im Abteil: Wir gaben uns dem Surren der Räder, dem unregelmäßigen Dong Dong der Schienenstöße und unseren Gedanken hin, denn kein Mucks war zu hören, als ich störend angesprochen wurde.
Ein rauschbärtiger ältere Herr und lupenreiner Deutscher, wie man ganz unschwer an seinem kolossalem russischen Dialekt raushörte, fragte mich, ob ich etwas zu Essen oder Trinken haben wollen würde.
Ja, antwortete ich, einen Kaffee, Bitte.
Daraufhin entschwand das Väterchen und zwar mit ICE-artiger Geschwindigkeit, also vermindert, wegen des kleinen Triebwagenschadens, dessentwegen ich mir aber keine Sorgen machen sollte, es bestünde keine Gefahr, wir würden nur länger brauchen.
Aha. Gleiches galt für auch für meinen Kaffee, das nennt man wohl Synchronisierung von Arbeitsprozessen.
Keine Ahnung, was Väterchen unterwegs so trieb, vielleicht Bohnen pflücken, aber als er endlich ankam, war der Kaffee schon runter gekühlt auf schluckfreundliche 5°, was jetzt numerisch übertrieben, sachlich aber durchaus richtig ist.
Was bin ich schuldig, wollte ich wissen.
2,90 Euro, Bitte.
Ich reichte eine Fünfeuronote (geiles Wort, so geschrieben) und sagte:
Machen Sie bitte 3 Euro.
Hat er auch gemacht und mir tatsächlich 3 Euro Wechselgeld gegeben. Ich finde, das ist ein toller Service für Reisende der 1. Klasse: Wunschwechselgeld (gefällt mir - so geschrieben - noch besser als ACHTUNG: Fünfeuronote), oder?
Frage nun: Wie hätten Sie gehandelt? Hätten Sie Väterchen auf seinen Fehler aufmerksam gemacht?
Oder hätten Sie, weil Sie und Ihr Kaffee 40min. Verspätung hatten, sich grausam an der Bahn gerächt und sich einen Wertvorteil von 1,00 Euro ergaunert?
Wenn Sie mir Ihre Meinung schreiben, verrate ich Ihnen, was ich machte.
PS Ich schreibe das gerade im ICE nach Bremen. Wie liegen in der Zeit und die Internetverbindung ist auch stabil. Kaffee gab es heute innerhalb von 4 Minuten. Geht doch, manchmal und schon gar nicht alles.
Ach, fuck, nun doch noch der:
Ein ukrainisches Sprichwort besagt: Eine Geschichte die mit Roter Beete anfängt, endet meist mit dem Teufel, womit auch geklärt ist, weswegen es so wenige Geschichten gibt, in denen diese gustiöse Bekömmlichkeit als Opener gewählt wurde - ganz im Gegensatz zur Deutschen Bahn.
Einst forderte Kaiser Gerd-ich-färbe-meine-Haare-nicht-und-mach-jetze-in-Energie-Schröder die Totale Mobilität, wegen der Jobs und so und hat damit ja auch tatsächlich einen Boom ausgelöst und zwar bei Scheidungsanwälten, denn nichts ist so ehe- und beziehungsschädlich als das Fehlen von gemeinsam verbrachter Zeit, gemeinsamen Ritualen, gemeinsamen Erlebnissen, Riechen, Schmecken, Fühlen, eben einer Bindung.
Sollten Sie das nicht glauben, fragen Sie mal einen Skialpinen-Fahrer, was der so von guten und festen Bindungen hält. Es hilft überhaupt nichts, wenn Sie den besten Ski und die besten Stiefel haben, aber keine g´scheite Verbindung zwischen beiden. Am Ende feiert nämlich Ihr Ski unten im Tal bereits, während Sie noch immer oben etwas ziellos zwar, aber immerhin gut bestiefelt, rumkullern.
Womit festgehalten werden:
Abfahrtsgeschwindigkeit von Stiefel und Ski sollte synchron verlaufen, dann ist man erfolgreich.
Auch so ein Ansatz, über den man mal nachdenken könnte. Sind scheinbar alles Naturgesetze.
Also, als Gerd - Freunde dürfen Gerdman sagen- forderte, rief ich begeistert JA, bin ich doch bis zur Bewegungslosigkeit mobil, denn ich besitze eine Bahncard 50.
Verzückt zückte ich mit zuckrigem Grinsen und zuckender Hand zuckelig die Eintrittskarte zum Reich der 1. Klasse und begab mich sodann auf meinen Platz und damit auf die Reise und zwar nach Vorösterreich.
Vorösterreich ist der Landstrich, von dem Don Alphonso meint, es wäre so toll dort zu wohnen. Nun, da möchte man ihm direkt ins Gebirge rüber brüllen:
Sei unbesorgt, Werter Don, man kann auch in albernen Aberglauben sehr alt werden.
Und das war bisher gar nicht das, was ich schreiben wollte, daher vielen Dank, dass Sie bis hierhin mitmachten und nun, wie angekündigt, der Teil mit der Frage auf Ehre und Gewissen:
Also, gestern, schon etwas später, im Abteil: Wir gaben uns dem Surren der Räder, dem unregelmäßigen Dong Dong der Schienenstöße und unseren Gedanken hin, denn kein Mucks war zu hören, als ich störend angesprochen wurde.
Ein rauschbärtiger ältere Herr und lupenreiner Deutscher, wie man ganz unschwer an seinem kolossalem russischen Dialekt raushörte, fragte mich, ob ich etwas zu Essen oder Trinken haben wollen würde.
Ja, antwortete ich, einen Kaffee, Bitte.
Daraufhin entschwand das Väterchen und zwar mit ICE-artiger Geschwindigkeit, also vermindert, wegen des kleinen Triebwagenschadens, dessentwegen ich mir aber keine Sorgen machen sollte, es bestünde keine Gefahr, wir würden nur länger brauchen.
Aha. Gleiches galt für auch für meinen Kaffee, das nennt man wohl Synchronisierung von Arbeitsprozessen.
Keine Ahnung, was Väterchen unterwegs so trieb, vielleicht Bohnen pflücken, aber als er endlich ankam, war der Kaffee schon runter gekühlt auf schluckfreundliche 5°, was jetzt numerisch übertrieben, sachlich aber durchaus richtig ist.
Was bin ich schuldig, wollte ich wissen.
2,90 Euro, Bitte.
Ich reichte eine Fünfeuronote (geiles Wort, so geschrieben) und sagte:
Machen Sie bitte 3 Euro.
Hat er auch gemacht und mir tatsächlich 3 Euro Wechselgeld gegeben. Ich finde, das ist ein toller Service für Reisende der 1. Klasse: Wunschwechselgeld (gefällt mir - so geschrieben - noch besser als ACHTUNG: Fünfeuronote), oder?
Frage nun: Wie hätten Sie gehandelt? Hätten Sie Väterchen auf seinen Fehler aufmerksam gemacht?
Oder hätten Sie, weil Sie und Ihr Kaffee 40min. Verspätung hatten, sich grausam an der Bahn gerächt und sich einen Wertvorteil von 1,00 Euro ergaunert?
Wenn Sie mir Ihre Meinung schreiben, verrate ich Ihnen, was ich machte.
PS Ich schreibe das gerade im ICE nach Bremen. Wie liegen in der Zeit und die Internetverbindung ist auch stabil. Kaffee gab es heute innerhalb von 4 Minuten. Geht doch, manchmal und schon gar nicht alles.
Ach, fuck, nun doch noch der:
... link (17 Kommentare) ... comment
... older stories