Sonntag, 31. Januar 2010
Schnee, immer nur Schnee
Der Heimathafen sagt, dass es so schön aussieht. Finde ich auch. Dennoch bin ich der Meinung, dass es nun gut ist. Ich meine, es dauert ja nun auch schon so 5-6 Wochen.

Ich möchte gern wieder Shorts tragen und auffe Wiese rumkullern. Außerdem ist Autofahren nur anstrengend und das Zeuch schmeckt noch nicht mal.

Aber schön sieht´s aus, weswegen es hier heute Bilder gibt - zur späteren Erinnerung.

Kann sich irgendwer daran erinnern, dass es in Hamburch mal so viel Schnee gab? Also ich meine jetzt den wettertechnischen. Irgendwer?

























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Freitag, 29. Januar 2010
Out of order - We´re sorry!


Schriiing – Yes, kaum zu glauben, aber ein weiterer Blogaufstrich:

War ich letzten Montag in Stuttgart, was nicht weiter zu erwähnen wäre, denn in Regionen, in denen einem solche Sätze begegnen:

Do schlofe de meischten scho.

Gibt es (außer solchen Sätzen) nichts zu erleben – dachte ich.

Obwohl ich direkt behaupten kann, dass ich in meinem jungen Leben schon 1-2 mal geflogen bin und sogar in Schweden wohnte, muss ich konstatieren, dass ich am Montag letzter Woche zum ersten Mal von so einem Gerät enteist wurde und dazu noch, man halte sich fest, in STUTTGART! Wahnsinn!

Deswegen könnte der heutige Eintrag auch die verheißungsvolle Überschrift:

Meine Enteisung-Bekenntnisse eines Spätfliegers

heißen, es aber nicht tut, weil danach nämlich London kam.




Aber der Reihe nach.

Als dieses martialische Getue der Enteisung endlich endete und dessen Ende sogar ein Ende fand (nun ist aber Schluß!), erhielten wir – verspätet zwar, aber immerhin- die Starterlaubnis. Und dann starteten wir, aber so was von.

Fasziniert lauschte ich den Turbinen, wie sie diese einzigartige Kombination nicht nachwachsender Ressourcen, die, jede für sich genommen, gar nicht fliegen können, immer höher durch wühlige Luftschichten schob und lächelte inwändig beim Gedanken daran, wie sich wild und drängend die keck aufgerichtete Flugzeugspitze in die dunkle Feuchte der Nacht zwängte, getrieben von animalischer Kraft, wie man es einst nur von Ron Jeremy kannte. Und ihre…äh.

Egal. Ich war verspätet und sehr froh um den Umstand, dass der Heimathafen mich abholte. 20.30 Uhr daheim, war um 21.00 Uhr der folgende Tag picobello vorbereitet.

Am Dienstag dann sanft vom Harfenklang, wie ihn nur Engel erschallen lassen können und natürlich mein Handy, pünktlich um 4.45 Uhr geweckt worden.

Oh, wie ich diesen Kokon aus Schlafwärme und ihrem Duft nur widerwillig verlassen wollte, wie sehr ich mich danach sehnte, einfach liegen zu bleiben. Und wie so oft in letzter Zeit bedurfte es ihrer Worte, die mich sanft aber bestimmt aus dem Bett drängten.

Also schlurfte ich half naked but full of expectations in die Fußkälte des Bades, um dort mit freundlicher Unterstützung der chemischen Industrie der Physiognomie meines Kopfes ein Antlitz abzuringen. Auch so ein Kampf, der mit Zunahme der Lebensjahre immer interessantere Resultate hervorbringt.

Egal. Halb saß, halb lag ich und zwar auf dem Bett, trank einen Kaffee als es um 5.40 Uhr klingelte.

Es meldete sich der Fahrer des Taxis, welches zu 5.55 Uhr bestellt war, weswegen ich ein wenig irritiert war. 5.55 Uhr meint 5.55 Uhr - nichts anderes. Habe ich dem Fahrer auch gesagte, woraufhin der antwortete: Nix Problem. Mach Dir gemütlich. Naja, wenn er das sagt?

So. Dann war nix Spannendes, außer vielleicht die Feststellung, dass auch Morgens kurz nach 06.00 Uhr bereits Touristen den Verkehr am Flugsteig aufhalten. Wenn Sie nun meinen, über dieses Hamburger Volk keckern zu müssen, dann sein Sie aber mal froh, dass ich Ihnen nichts von den ältlichen aber sehr jovialen Damen aus Stuttgart berichtete.

Von denen hätte man glauben können, dass sie aus lauter Freude, kollektiv ihrer Männer überlebt zu haben, einen Kegelclub gegründet haben, der sich, welche schöne Vorstellung der Stuttgarter Aussprache, die „Hot Lips“ nennt. In Wirklichkeit waren diese Damen wohl eher vom Hausfrauenbund, oder vom Bund der Vertriebenen, die sich unter dem Motto „Wenn es das schon 45 gegeben hätte“ mal einen Ausflug gönnten. Anyway. Dann war London.

Als Tagesbesucher reiste ich ohne Gepäck, weswegen ich ziemlich schnell vor den Toren des Terminals 5 stand. Ein Taxi war mein Begehr, wollte ich doch noch auf dem Weg die Unterlagen durcharbeiten. Also hin, zu der grellgelbbekittelten Tante, deren blonde Mähne fast vollständig unter diesem Respekt und devote Ergebenheit einfordernden Helm verschwand und fragte sie nach einem Taxi.

Nun. Alles hätte ich erwartet, doch sie sagte: Gehen Sie bitte zurück zur Markierung und warten Sie, bis ich zu Ihnen komme.

Ich weiß ja, dass man in England sich dahinstellt und wartet, aber ich war ganz allein am Taxistand und ging davon aus, dass schnell regeln zu können. Tja. Pustekuchen.

Ging ich also zurück, die Behelmte im Schlepptau. An der markierten Position angekommen fragte sie mich:Was kann ich für Sie tun, Sir? Da musste ich schon fast lachen.

Ich antwortet: Ich hätte gern ein Taxi, was wohl sonst? Aber ich brauche eines, welches mit Kreditkarte zu bezahlen ist.

Sie, schon angesäuert, was weiß denn ich warum, meinte: Das wird schwierig.

Ich schaute an ihr vorbei, denn dort standen ja zwei Taxen und fragte: Und die da?

Sie antwortete: Ich werde sehen, was ich für Sie tun kann. und ging dann zwei Schritte auf die wartenden Taxen zu, kam zurück und meinte:Gibt es nicht. Bitte gehen Sie ins Terminal, holen Sie Cash und kommen dann wieder.

Da war ich aber bass baff. Zum einen kann ich selber kucken, ob das Taxi einen Kreditkartenaufkleber an der Tür hat, zum anderen wollte ich auf ein weiteres Taxi warten und das sagte ich dieser machtbekifften Tusse engagierten Taxibesorgerin auch. Doch die blieb stur und meinte: Bitte gehen Sie, und holen Sie sich Geld.

So. Was will man da Anderes tun, als ihre Anweisung befolgen? Ich also wieder rein ins Terminal und an drei(!), ich wiederhole: an DREI Automaten versucht, Geld zu holen. Immer das gleiche Bild:






Ich war kurz in Sorge, ob etwas mit meiner Karte nicht stimmte, doch auch alle anderen Karten funktionierten nicht. Bin ich also mit der kompletten Barschaft von 175€ zum Wechselcounter gedackelt und habe (ACHTUNG, Frau MONOLOG, das ist jetzt wichtig) 100€ getauscht und bekam dafür £ 75.

Mit £ 75 auf Tasch wieder raus zum Taxistand und wen treffe ich da? Na so rund 150000000 Menschen, die ich vorher noch jugendlichen Schrittes und nur handgepäckbepackt (boah, was für ein schönes Wort) überholt hatte. Also habe ich mich angestellt und dabei schlimm geflucht.

Als ich endlich dran war, gab es auch ein Taxi, welches mit Kreditkarte zu bezahlen gewesen wäre, würde nicht, oh Wunder, die Möglichkeit des bargeldlosen Bezahlens aus technischen Gründen gerade nicht gegeben gewesen sein - We´re sorry.

OK - but I give a flying shit about it, because I´ve got cash! Der Fahrer des Taxis war sehr nett und wie ich später noch erfahren sollte ein North London Boy, weswegen er alle Schleichwege kannte und ich trotz des ganzen Rummels pünktlich beim Termin war.


Dort angekommen, Frau Monolog, bezahlte ich £ 66 an den Fahrer, der sich tausendmal entschuldigte, dass seine Maschine nicht funktionierte. Als Wechselgeld erhielt ich £ 4 in Coins. Zu dem Zeitpunkt hatte ich £9 auf Tasch (£ 5 Note und £ 4 in Coins) sowie 75€.

Der Termin an sich war Schnicki Schnacki. Meine Gesprächspartnerin fragte ich im Anschluß nach dem nächsten Boots, erklärte nebenbei den Sachverhalt, sie grinste, meinte, ich wäre aber ein lieber Freund (keine Ahnung was sie vorher verstanden hat).

Bei Boots angekommen fand ich auch gleich den gewünschten Artikel, ich kenne mich ja mittlerweile aus in der Kosmetikabteilung, eilte mit meinem Jagderfolg und der Gewissheit im Herzen, das Richtige zu kaufen, zur Kassen und was sagte die schöne Frau dort?: Kreditkarte geht aber nicht.

Aha. Frau Monolog, ich habe trotz aufkeimenden Hungers und Durst die Investition in die Unterstreichung Ihrer Schönheit unternommen. Darbenden Blickes und mit Knurren im Magen bezahlte ich mit der £ 5 Note, wissend, nunmehr vielleicht noch ein Sandwich oder Wasser aber nicht beides kaufen zu können. Es gab nur einen Ausweg: Zurück zum Flughafen.

Am Taxistand habe ich auch ein Taxi gefunden, welches Kreditkarten akzeptierte. Ich fragte den Fahrer, ob er mich nach Heathrow bringen könnte. Konnte und wollte er auch, aber es gäbe ein Problem, weil nämlich keine Bezahlung mit Kreditkarte möglich sei. Aha. Das ist ja ungewöhnlich,sagte ich zu ihm.

Ich erklärte dem Fahrer kurz meine Situation und belegte meine Aussage damit, ihm einen Blick auf meine Barschaft werfen zu lassen. Er entgegnete daraufhin, dass auf dem Weg zum Flughafen einige Automaten lägen, oder vielleicht auch stünden und wir es einfach mal probieren würden.

Fand ich gut und stieg ein und weiß nun, dass es allein im näheren Umfeld des Büros meines Kunden 6 Automaten gibt.

Ich mach es mal kurz: Keiner der Automaten funktionierte. Der Fahrer war aber so freundlich und fuhr mich dann für EURO zum Flughafen. Es sollte laut Taximeter, welches wir immer wieder ausschalteten, dann sowas um £ 39 sein. Ich drückte ihm 60€ in die Hand und war sehr dankbar, dass er das überhaupt gemacht hat, was ich ihm auch sagte.

Ach, antwortete dieser und gab mir eine Quittung über £ 60, das ist für die Deutsch-Englische Freundschaft. Da war ich zum zweiten Mal an diesem Tag bass baff und erfuhr nebenbei, dass die Tochter des Fahrers in Deutschland studierte. Na sowas, wa?





So. Nachdem Sie sich so überaus tüchtig durch dieses Textmonster gelesen haben, nun die belohnende Information, auf die Sie doch aus sind:

Das Terminal 5 ist ja bekanntermaßen Home of BA und hat ACHTUNG! jetzte kommts: im Check-In Bereich genau: 228 Sitzmöglichkeiten. Habe ich selber gezählt (Auf dem Bild rechts zu sehen, also die Sitze) und verbürge mich für diese Aussage. Übrigens gibt es auch keine Mülleimer, was mich, der ich seit Montag am Stuttgarter Schnupfen kranke, in arge Verlegenheit brachte. Kurz dachte ich auch, die Cheerleader der „Hot Lips“ gehört zu haben:

We´ve got faith
We´ve got artificial hips
We´re the Schtuddgad Hot Lipsch


Doch das, Frau Monolog, war nur eine hunger- und dehydrierungsbedingte Halluzination, es geht aber schon besser.

Und dann war ich auch noch in Dänemark, aber das erzähle ich ein anderes Mal, oder gar nicht, Sie und ich haben ja nicht ewig Zeit.





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Sonntag, 24. Januar 2010
Ein Angsthasenhoody...


gab es da leider nicht. Einen für Heulsusen auch nicht.

Eigentlich schade, bei all den würdigen Menschen, gerade auch bloggenden, denen ein solches Leibchen als Ausdruck ihrer geistigen Haltung gar prächtig stünde. Man wüsste auch gleich woran man ist.


Nun ja, man kann nicht alles haben und weil Testosteron immer ein ein schlechter Ratgeber ist, belasse ich es bei dieser kurzen Eruption blogbedingter Dysphorie und berichte stattdessen vom blauen und ebenso recht zarten Band des Frühlings, welches ich in England sah.

Denn ja, ich ward in Licht gehüllt und wanderte temperaturumschlungen in wohligen 06° Celcius, oder 42,8° Fahrenheit, was gleich noch viel wärmer, fast sogar bedrückend heiß klingt.

So erfreute sich mein gefrorenes Hamburger Herz letztwöchentlich in England am Anblick von zartem Grün, welches sich so wohltuend vom klebrig braunen Untergrund abhob und von der zu erwartenden duft- und klangdurchfluteten frühlingshaften Zukunft kündete. Ja, man kann direkt schreiben: Es knospet dort, das England! Vor allem aber blieben die Ledersohlen trocken und damit auch die Füße.

Der Grund des Besuches war - wie immer eigentlich - beruflicher Natur. Nur das ich diesmal mit Chefchen und dem Herrn Geschäftsführer und seinem Einkaufsleiter von Firma ganz Wichtig dort war.

Und weil diese beiden Herren mit waren, musste der Trip natürlich was Besonderes sein, weswegen wir in einem besonderen Hotel absteigen mussten. Ich bin ja eher so der Freund von Business-Hotels. Kein Schnick Schnack, kein Brimborium – pure business pleasure und ein Teppich, der dir keine Hallus macht.



Egal. Chefchen fand dies eine Hotel toll, wo die Rezeption vor dem eigentlichen Gebäude in einem alten Doppeldeckerbus untergebracht ist – also haben wir dort genächtigt und auch gespeist, weswegen der heutige Eintrag auch mit den Worten meines Chefs endet: „Mach mal hin, ich muss noch Parfüm für Fritze kaufen und Schoki für meine Frau.“

Und das kam so:

Nach dem Einchecken im Bus (cool, kann man das auch mal schreiben), hatten wir einen Tisch reserviert und zwar im hoteleigenen Restaurant. Alles andere wäre auch kaum möglich gewesen, denn wir wohnten out in the stix.
Leider war das ein Thai-Restaurant und wie es da so üblich ist, waren alle Speisen irgendwie komplett verschärft, die Bedienung auch. Die konnte lachen. Aber echt.

Nun ja. Wir mussten wegen der Schärfe reichlich spülen und das ging bei mir mit Bier recht gut, während die anderen sich literweise Rotwein in den Kopp kippten und es irgendwie ein ungeplant langer Abend wurde.

Bis dahin, Frau Monolog, hatte ich noch keine Chance, Ihre E-Mail abzurufen. Das schonmal als Entschuldigung vorab.



Auf meinem Zimmer dann, das wirklich wie in einem Puff aussah, dachte ich mir, ich müsse noch schnell Schuhe putzen, was ich dann auch tat. Ich möchte zu bedenken geben, dass der Teppich echt komisch war und einem leicht einen Schwindel, oder bei entsprechender Veranlagung auch epileptische Anfälle verursachen konnte. Ich hielt mich aber tapfer und beschwöre feierlich, mir war nicht wegen des Biers schlecht. Neulich hatte das Zimmer auch so einen Teppich, der einen glauben ließ, man wohnt in einem Testbild. Wer kommt eigentlich auf so einen Quatsch?



Egal. Bereits im Bett fiel mir ein, dass ich ja noch eine E-Mail von Frau Monolog lesen musste, weil ich ihr doch was mitbringen wollte, dessen Beschreibung ich per besagter Mail erhalten sollte. Also habe ich mein nigelnagelneues K-1 Phone ausgekramt und unter Aufbringung unmenschlicher Kräfte, Frau Monolog, diese Mail abgerufen, die Seite gespeichert und bin dann völlig entkräftet, aber glücklich eingeschlafen.

Tags darauf hingen wir etwas im timetable, weil die anderen auch so einen komischen Teppich hatten. Also kamen wir zu spät zum Frühstück, dann zu spät zum Meeting, weswegen wir zu spät bei der Besichtigung waren, weswegen wir zu spät bei der Vertragsverhandlung waren, weswegen wir zu spät unsere Ärsche ins Auto hievten und deswegen zu spät am Flughafen ankamen. Alles wegen solcher Teppiche.

Am Flughafen rief ich meinem Chef zu: „Ich muss zu Boots. Andernfalls krieg ich Ärger!“

Er antwortet darauf, dass er mitkommen würde, wenn ich danach mit ihm zum Duty Free Shop gehe. Klar! rief ich und war schon unterwegs, weil der doofe Laden natürlich auf der anderen Seite des Gebäudes war und wir nur knappe 25 Minuten Zeit hatten, wohlgemerkt: Nicht bis zum Boarding, sondern bis zum Abflug.

Wir also da hin gehechtet, ich im Laufen das K-1 Phone rausgekramt, die entsprechende Seite geöffnet, der erstbesten Verkaufskanone von Boots das Display unter die Nase gehalten und gefragt, ob das Angebot noch gültig ist und wo ich die Produkt finde.

Die blonde Frau geleitete mich in die entsprechende Abteilung und überließ mich meiner selbst, was ich grundlegend immer gut finde, diesmal aber nicht, denn, Frau Monolog(!), Sie hätten mir ruhig verraten können, dass es ungefähr 9 verschiedene Varianten Ihres Wunsches gibt! Jawoll! Das tolle Handy hat nämlich keine Bilder wiedergegeben, nur Text und in Ihrer Mail stand nichts von Farben! Man!

Also überlegt, was wohl zu Ihnen passen könnte, Frau Monolog, doch so gut kennen wir uns ja nun auch nicht, war also schwierig, aber ich wollte meinem Versprechen nachkommen. Mich kurz nach Chefchen umgeschaut, der stand am Eingang und rollte mit den Augen, ich rief: Ich kann da nix für, die Auswahl ist zu groß! Er rief. Mach mal hinne.

Da kam auch schon eine zimtfarbenhäutige junge Frau von indischer Anmutung auf mich zu, mit einem Lächeln im Gesicht, welches mich wie ein 30Tonner überfuhr und fragte, ob ich wohl Hilfe bräuchte. Klar.

Also hielt ich ihr das Telefon unter die Nase, in der Hoffnung, sie möge etwas erkennen, was ich übersah. Sie las mir alles vor, blickt mich an und sagte, wenn du etwas suchst, das


Can be used together or work separately for attention grabbing eyes. dann solle ich etwas komplett anderes nehmen. Aha.

Das war aber nicht das was ich kaufen sollte, da konnte die mich ja noch so toll anlächeln.

Also, Frau Monolog, habe ich kurz entschlossen alles gekauft was da rumstand. Das hört sich rein numerisch betrachtet total hysterisch an. Gemessen an der Tatsache allerdings, dass es eh nur drei Sorten von möglichen Acht, oder Neun vorrätig waren, hat der Spaß auch gar nicht viel gekostet.

Ich schenke Ihnen diese Töpfe auch, es ist ja schon Strafe genug, dass Sie nun so tun müssen, als würden Sie sich freuen. Ich würde Sie zu gern in der Variante Smoky Quartz sehen. Damit sind Sie bestimmt der Hingucker in Berlin, echt!

Und was die gewünschte Farbe angeht: Die kaufe ich Ihnen dann am Dienstag, Ok? Danke für s Verständnis.

So. Ich dann mit dem Zeuch schnell zur Kasse. Chefchen guckte was ich da kaufe, rollte mit den Augen und meinte: „Immer diese Einkäufe für die Frauen. Nun mach mal hin, ich muss noch Parfüm für Fritze kaufen und Schoki für meine Frau.“



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