Donnerstag, 18. Februar 2010
Out of business



So. Montag und Dienstag in Kopenhagen gewesen. Mit Martin durch die Stadt gefahren und geredet.

Gesacht: I´m probably the wrong person for this job.

Martin antwortete: Your are the right peson and my first choice. It´s the wrong time to ask your for a change.

Kurz geschluckt ob dieses Lobes und dann doch abgelehnt.

Martin dann im Büro abgesetzt und Richtung Fähre gefahren. Hätte in die Fußmatte beißen können.

Egal. Es dient einem höheren Ziel.

Seit gestern im Urlaub. Mit der Frau. Ganz weit weg von Hamburg und Job und den allesumgebenden Flachzangen, fast in Polen.

Bereits gestern gefühlte tausend Bilder geschossen. Wenn Sie mich also suchen sollten: entweder am Pool, in der Sauna, oder aber am:



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Sonntag, 14. Februar 2010
Schneeweekendenden

click the pic!




So. Gestern abend noch eine kleine Tour durch den Hafen und Lichter kucken. War toll und kalt.

Heute dann mit Freunden Rodeln gewesen. Und da lässt man die Frau mal kurz aus den Augen und was macht die?

Die entgleitet einem. Läuft diesen Berg hoch:





und kommte dann mal kurz freundlich blickend vorbei geglitten. Und wem tut danach der Hintern weh?


Egal. Wir haben uns nicht geschont und akkurat nicht befahrbare Rodelbahnen erschlossen. Die Frau hat nun dramatisch blaue Flecken, weswegen wir nicht in die Sauna konnten. Ich würde bestimmt komisch angeschaut werden.

Oder die Frau, nach dem Stunt:





Besuchen Sie gern den Volkspark in HH. So viele Rodelbahnen da. Z.B. die Treppen der Pyramide runter.

Haben wir 3 Seiten erschlossen. Autschn!





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Montag, 8. Februar 2010
Eine Frage des Wertes
Am Sonntag bin ich von Hamburg nach München geflogen und kaufte auf dem Flughafen dieses Buch mit dem komischen Namen. Der Grund dafür war die Rezension im Stern.

Jut. In München bin ich noch immer, das Buch aber nicht, denn es war seicht und leicht liegenzulassen. Kein Verlust.

Heute Mittag dann beim SPON gelesen, dass Frau Hegemann ganze Passagen geklaut haben soll und nun sind alle total erschüttert. Ähm. Warum?

Der eine klaut Datensätze und verkauft diese, die andere klaut bereits gedachte und formulierte Sätze und verkauft diese.

Wo genau ist der Unterschied, wenn beide Sachverhalte in einem moralischen Kontext betrachtet werden?

Nicht das wir uns missverstehen, ich finde das eine wie das andere bedenklich, frage mich aber, wie man den einen Diebstahl gutheißen und belohnen will und den anderen eben nicht?

Heute Morgen war Peter Hahne der Eröffnungsredner der Veranstaltung, der ich gerade beiwohne und sein Thema war:

Deutschland ohne Werte?

Man kann von Peter Hahne halten was man will und auch kritisch gegenüber seiner Frisur sein, aber die Aussage


Werte wollen nicht durch Worte sondern durch Begegnung und Handeln vermittlet werden.

bringt das ganze Dilemma ziemlich prägnant auf den Punkt.

Denn wer sollte in diesen Zeiten, wo ein Dieter Bohlen vorgaukelt, jeder könne reich werden, verhält er sich nur wie ein Arschloch; wo ein Staat Diebesgut ankauft, oder die Vertreter einer Kirche das Gebot Liebe deinen Nächsten sehr wörtlich auslegt, wer also kann moralischer Fels sein, ein Garant und Vorbild dafür, dass Handlungs- und Verhaltensnormen einzuhalten und nicht zu verletzen sind?

Jeder, oder?


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