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Sonntag, 25. Dezember 2011
Wie Adele zum Totenkopf kam
cabman, 20:02h
Am liebsten war der Adele, rann Tee durch ihre Kehle.
Bei einer Dame muß es so sein, ihr Benehmen war stets fein.
Nie hatte sie jemanden gereizt und sie wußte,
der kleine Finger gehört abgespreizt.
Adele sich doch sehr erschreckte, als eben der ihr dann
im Auge steckte.
Fürwahr, damenhaft hatte sie sich ihn eingestochen,
der Arzt meinte, das verheilt in ein paar Wochen.
Adele, stets um Stil bedacht, hat das beste daraus gemacht und meinte wenig lamoyant, das ist ja aller Hand.
Ich bin fesch, ich trage Hut und nunmehr finde ich Pauli gut.
Nun hätte ich es beinahe vergessen: Frohe Weihnacht und so.
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Donnerstag, 17. November 2011
Asche zu Asche
cabman, 19:24h
Eines der Lieder, welche ich ganz gern mag, stammt aus dem Hause ASP. Ich weiß, ich weiß, nicht gerade das, was man unter musikalischer Hochkultur subsumiert, aber sowas wird eh immer nur von Leute behauptet, die noch nie in sonem Club zu soner Mucke völlig gerockt haben.
Egal. Ob ASP wohl wissen, dass Sie mit diesem netten und sehr eingängigen Liedchen die Raucherhymne schlechthin geschrieben haben?
Denn wenn Sie es noch nicht wissen, ich war heute kurz in Dänemark, was für diesen Eintrag nur Relevanz hat, weil ich auf der Fahrt dahin NDR Info gehört habe und dabei drängte man mir ins Gehirn, dass ab heute die ACHTUNG! EU-verordnete selbstlöschende Zigarette Pflicht für aller Hersteller ist. Will heißen, ab heute dürfen nur noch diese Zigaretten verkauft werden.
Jut, dachte ich mir, aber warum?
Und noch eh diese Frage sich so richtig im Kopf gebildet hatte, bekam ich schon die Antwort von der Nachrichtentante:
Weil EU-weit jährlich ca. 1000 Menschen sterben bei durch Zigaretten verusachten Bränden.
Hört, hört, dachte ich mir. Ganze 1000 Menschen in Europa?
Das sind ja bummelig ≈ 0,000143%. Das ist natürlich eine Riesenbedrohung, da tun sich Abgründe auf, da muss man aktiv werden, auf allen Ebenen. Minderheitenschutz! Now!
Ich denke, in letzter Konsequenz wird über eine weitergefasstere Regulierung allen offenen Feuers nachzudenken sein und habe auch schon, getreu dem Motto, "Der vorbereitete Vogel wird vielleicht auch gefressen, sieht dabei aber gut aus" meine neueste Entwicklung zur Marktreife gebracht:
Und während sich der verordnungswütige EU-Politiker bei absolut risikofreiem Dr. Cabman`s dochtlosen Dauerkerzen-Ambiente an seine Geliebte kuschelt, kann er doch mal darüber nachdenken, also nur wenn das nicht schon zuviele Menschen sind und somit der Minderheitenfaktor entfällt, wann er denn z.B. diese Statistik mit daraus entsprechend resultierenden Aktionen zu würdigen weiß:
PS
Morgen dann: Als der NDR meine Küche, mein Bad, mein Eßzimmer, mein Wohnzimmer und meine Frau mittendrin filmte.
Egal. Ob ASP wohl wissen, dass Sie mit diesem netten und sehr eingängigen Liedchen die Raucherhymne schlechthin geschrieben haben?
Denn wenn Sie es noch nicht wissen, ich war heute kurz in Dänemark, was für diesen Eintrag nur Relevanz hat, weil ich auf der Fahrt dahin NDR Info gehört habe und dabei drängte man mir ins Gehirn, dass ab heute die ACHTUNG! EU-verordnete selbstlöschende Zigarette Pflicht für aller Hersteller ist. Will heißen, ab heute dürfen nur noch diese Zigaretten verkauft werden.
Jut, dachte ich mir, aber warum?
Und noch eh diese Frage sich so richtig im Kopf gebildet hatte, bekam ich schon die Antwort von der Nachrichtentante:
Weil EU-weit jährlich ca. 1000 Menschen sterben bei durch Zigaretten verusachten Bränden.
Hört, hört, dachte ich mir. Ganze 1000 Menschen in Europa?
Das sind ja bummelig ≈ 0,000143%. Das ist natürlich eine Riesenbedrohung, da tun sich Abgründe auf, da muss man aktiv werden, auf allen Ebenen. Minderheitenschutz! Now!
Ich denke, in letzter Konsequenz wird über eine weitergefasstere Regulierung allen offenen Feuers nachzudenken sein und habe auch schon, getreu dem Motto, "Der vorbereitete Vogel wird vielleicht auch gefressen, sieht dabei aber gut aus" meine neueste Entwicklung zur Marktreife gebracht:
Und während sich der verordnungswütige EU-Politiker bei absolut risikofreiem Dr. Cabman`s dochtlosen Dauerkerzen-Ambiente an seine Geliebte kuschelt, kann er doch mal darüber nachdenken, also nur wenn das nicht schon zuviele Menschen sind und somit der Minderheitenfaktor entfällt, wann er denn z.B. diese Statistik mit daraus entsprechend resultierenden Aktionen zu würdigen weiß:
PS
Morgen dann: Als der NDR meine Küche, mein Bad, mein Eßzimmer, mein Wohnzimmer und meine Frau mittendrin filmte.
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Montag, 14. November 2011
Von Finnen und Schwertern und warum ich nicht nach London fliege
cabman, 19:29h
Die Herren The Cure haben mal einen recht zauberhaften Song geschrieben, der auf den schönen Namen Winter hört.
Dieser Song gehört eigentlich mit einer Warnung versehen, da er, in entsprechendem Gemütszustand, leicht suizidgefährdent wirken kann.
Man ist sich ja direkt am Sorgen machen, bei all den labilen Persönchen, die auch so bloggen. Ich will doch immer verantwortungsbewußt handeln. Nachher... ach egal.
Als ich also gestern nebst galanter Gattin durch den leeren Yachthafen schlenderte, da fielen mir immer diese Textzeilen ein
the summer goes by upon the wind
goes by as though it has never been
i lift my hand to wipe the tears
the tears
i just can't go on
now my love has gone away
Und ich dachte, ja dachte ich, könnte vieles sein, dem man da nachweint. Ein Herz, eine Seele, ein Leben, ein Freund, oder einfach nur einer guten Zeit auf dem Wasser.
Herr Robert Schmith lässt sich in Never Enough, Die Story von The Cure wie folgt zitieren:
"Es wäre mir lieber, wenn wir eine Menge Leute wirklich beeindrucken würden, die uns für lange Zeit schätzen, als jemandem einen schönen Abend zu bescheren, der das die Woche drauf schon wieder vergessen hat." 1.
Nun möchte ich direkt mal behaupten, dass ich diese Band schon recht schätze, die Musike sowieso.
Insofern hätte ich mich sehr gefreut, wenn ich diesem netten Event hätte beiwohnen dürfen:
Liebhaber werden wissen, dass dies drei hübsche und ausnehmend wohlzuhörende Alben sind und allein die Ankündigung, dass alle drei komplett durchgespielt werden, ließ mich beim Gedanken an Fire in Cairo, Seventeen seconds, Three imaginary boys, M, Play for today etwas zittrig werden.
Also habe ich vor Wochen schon eine Email an das Ticketcenter der Royal Albert Hall geschrieben und die vielversprechende Antwort erhalten, dass noch Tickets verfügbar wären - doch wo?
Man konnte keine Tickets im Internet erwerben. Ging nicht.
Habe ich also angerufen, bei der Royal Albert Hall, wo denn sonst und Rashmir, oder so ähnlich, war sehr nett zu mir und erklärte in diesem feinen Englisch, dass es ihm sehr leid täte, aber da muss wohl ein Fehler unterlaufen sein, denn die Tickets waren gleich alle weg.
Aha.
Habe ich wieder eine Email geschrieben und mich bedankt.
Kam eine Email zurück, ich könne ja, nicht wahr, immer mal wieder auf Homepage reinschauen, denn gelegentlich werden auch Tickets zurückgegeben.
Aha.
Habe ich gemacht. Und nach vielen Versuchen, letzte Woche, gab es tatsächlich noch Tickets. Nur das man diese nicht haben wollte und zwei zusammenhängende schonmal gar nicht. Und wer wäre ich, würde ich meine Frau nicht mitnehmen?
So. Habe ich mich ein bisschen gewundert, dass es soviele The Cure-Fans gibt, wo die ganzen Tickets hin verschwanden und die üblichen Verdächtigen abgeklappert.
Siehe da, EbayUk quoll über und auch auf dem deutschen Ableger gab es zwei Angebote. Der Catch (auch ein wohliges Lied aus meinem Lebenssoundtrack) an der Sache war, dass die aufgerufenen Preise zum einen maßlos überhöht waren, zum anderen weigere ich mich, zu akzeptieren, dass andere damit nur Kohle scheffeln und es denen nicht um die Sache geht:
Als damals The Cure hier in Hamburg im Rahmen der Wish-Tour in der Alsterdorfer Sporthalle spielten, habe ich, um meiner damaligen Freundin einen Gefallen zu tun, auf einen Konzertbesuch verzichtet und das Ticket zum regulären Preis von 37,-DM an einen Typen verkauft, der sein Glück kaum fassen konnte. Von Fan zu Fan und nicht, um damit ne Mark nebenbei zu machen. So sollte es sein.
Wenn Sie sich mal wieder wundern, warum es Casino-Kapitalismus gibt, wie Spekulationsblasen enstehen, warum die Weltwirtschaft eiert und warum manche reicher sind als andere, hier haben sie ein schönes Beispiel, wie das Ganze funktioniert.
Und denen, die die Tickests nur als Spekulationsobjekt erwarben, wünsche ich, darauf sitzen zu bleiben und Robert Smith schreibe ich eine Email, denn ich würde mich schon freuen, gerade auch diese Songs nochmal live zu hören, denn wie singt er selber ganz richtig in Winter
The soul lives forever
Always ends sometime
Ich geh dann morgen, gleich wenn die Fernseh-Leute wieder weg sind (Ich werde davon berichten, wie es ist, den NDR mit einer Filmcrew und so einer richtigen Regiseurin im Haus zu haben) zum Deichtanz, auch schön:
Zum Trost ob der nicht erworbenen Tickets tanzt Cabwoman einen Trosttanz
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1 Jeff Apter: Never Enough, Die Story von The Cure, Berlin 2006, S.141
Dieser Song gehört eigentlich mit einer Warnung versehen, da er, in entsprechendem Gemütszustand, leicht suizidgefährdent wirken kann.
Man ist sich ja direkt am Sorgen machen, bei all den labilen Persönchen, die auch so bloggen. Ich will doch immer verantwortungsbewußt handeln. Nachher... ach egal.
Als ich also gestern nebst galanter Gattin durch den leeren Yachthafen schlenderte, da fielen mir immer diese Textzeilen ein
the summer goes by upon the wind
goes by as though it has never been
i lift my hand to wipe the tears
the tears
i just can't go on
now my love has gone away
Und ich dachte, ja dachte ich, könnte vieles sein, dem man da nachweint. Ein Herz, eine Seele, ein Leben, ein Freund, oder einfach nur einer guten Zeit auf dem Wasser.
Herr Robert Schmith lässt sich in Never Enough, Die Story von The Cure wie folgt zitieren:
"Es wäre mir lieber, wenn wir eine Menge Leute wirklich beeindrucken würden, die uns für lange Zeit schätzen, als jemandem einen schönen Abend zu bescheren, der das die Woche drauf schon wieder vergessen hat." 1.
Nun möchte ich direkt mal behaupten, dass ich diese Band schon recht schätze, die Musike sowieso.
Insofern hätte ich mich sehr gefreut, wenn ich diesem netten Event hätte beiwohnen dürfen:
Liebhaber werden wissen, dass dies drei hübsche und ausnehmend wohlzuhörende Alben sind und allein die Ankündigung, dass alle drei komplett durchgespielt werden, ließ mich beim Gedanken an Fire in Cairo, Seventeen seconds, Three imaginary boys, M, Play for today etwas zittrig werden.
Also habe ich vor Wochen schon eine Email an das Ticketcenter der Royal Albert Hall geschrieben und die vielversprechende Antwort erhalten, dass noch Tickets verfügbar wären - doch wo?
Man konnte keine Tickets im Internet erwerben. Ging nicht.
Habe ich also angerufen, bei der Royal Albert Hall, wo denn sonst und Rashmir, oder so ähnlich, war sehr nett zu mir und erklärte in diesem feinen Englisch, dass es ihm sehr leid täte, aber da muss wohl ein Fehler unterlaufen sein, denn die Tickets waren gleich alle weg.
Aha.
Habe ich wieder eine Email geschrieben und mich bedankt.
Kam eine Email zurück, ich könne ja, nicht wahr, immer mal wieder auf Homepage reinschauen, denn gelegentlich werden auch Tickets zurückgegeben.
Aha.
Habe ich gemacht. Und nach vielen Versuchen, letzte Woche, gab es tatsächlich noch Tickets. Nur das man diese nicht haben wollte und zwei zusammenhängende schonmal gar nicht. Und wer wäre ich, würde ich meine Frau nicht mitnehmen?
So. Habe ich mich ein bisschen gewundert, dass es soviele The Cure-Fans gibt, wo die ganzen Tickets hin verschwanden und die üblichen Verdächtigen abgeklappert.
Siehe da, EbayUk quoll über und auch auf dem deutschen Ableger gab es zwei Angebote. Der Catch (auch ein wohliges Lied aus meinem Lebenssoundtrack) an der Sache war, dass die aufgerufenen Preise zum einen maßlos überhöht waren, zum anderen weigere ich mich, zu akzeptieren, dass andere damit nur Kohle scheffeln und es denen nicht um die Sache geht:
Als damals The Cure hier in Hamburg im Rahmen der Wish-Tour in der Alsterdorfer Sporthalle spielten, habe ich, um meiner damaligen Freundin einen Gefallen zu tun, auf einen Konzertbesuch verzichtet und das Ticket zum regulären Preis von 37,-DM an einen Typen verkauft, der sein Glück kaum fassen konnte. Von Fan zu Fan und nicht, um damit ne Mark nebenbei zu machen. So sollte es sein.
Wenn Sie sich mal wieder wundern, warum es Casino-Kapitalismus gibt, wie Spekulationsblasen enstehen, warum die Weltwirtschaft eiert und warum manche reicher sind als andere, hier haben sie ein schönes Beispiel, wie das Ganze funktioniert.
Und denen, die die Tickests nur als Spekulationsobjekt erwarben, wünsche ich, darauf sitzen zu bleiben und Robert Smith schreibe ich eine Email, denn ich würde mich schon freuen, gerade auch diese Songs nochmal live zu hören, denn wie singt er selber ganz richtig in Winter
Always ends sometime
Ich geh dann morgen, gleich wenn die Fernseh-Leute wieder weg sind (Ich werde davon berichten, wie es ist, den NDR mit einer Filmcrew und so einer richtigen Regiseurin im Haus zu haben) zum Deichtanz, auch schön:
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1 Jeff Apter: Never Enough, Die Story von The Cure, Berlin 2006, S.141
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