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Mittwoch, 25. November 2015
Rollionskriege, oder
cabman, 20:25h
Musste neues Topic einführen, wegen Unübersichtlichkeit. It´s called Fuer die Jungs. Schreib ich nur, damit wir uns nicht missverstehen
Nun, mein lieben Kinder, lasst mich Euch die endlose Geschichte erzählen.
Es war einmal in einem fernen Land, ich würde sagen, ganz weit unten auf der Karte und dann links, also in der Ferne linksseitig, der stolze Herrscher Eggbart. Er war bei seinen Untertanen allseitig beliebt und geachtet, nicht zuletzt auch wegen seines Bartes.
Gleich daneben, also in der Ferne rechtsseitig, lag das Königreich Eggharts. Dieser nun hielt sich für den härtesten Herrscher der ganzen Gegend, was man ihm nicht zum Vorwurf machen kann, bedenkt man den eingeschränkten Wahrnehmungs- horizont aller Eierköpfe.
Auf jeden Fall aber gilt: Hartgesottene Typen sind nicht immer die ausgekochtesten. Mag noch jemand solche Wortspielerein, oder bin das nur ich?
Eines Tages, in der Ferne rechtsseitig, hatte Egghart gerade seine infantile Stunde hinter sich gebracht, als er in der Zeitung vom Neubau des Schlosses Eggbarts las.
Für sich genommen kein Grund zur Aufregung, doch war neben allerlei prunkendem Getöse auch ein Bild der neuen königlichen Toilette Eggbarts zu sehen und auf eben jenem Bild, da, da, da entdeckte Egghart, dass Eggbart das Toilettenpapier zum Zwecke der "Großen Wischung" verkehrt herum abwickelte!!
"Blasphemie!", herrschte Egghart herrschaftlich den Teddy Bruno an.
"Ein jeder weiß, dass die wahre Art der Entrollung die RÜCKSEITIGE ist! Oh, dieser Eggbart! Das macht der doch absichtlich! So beginnt es im Kleinen und was kommt dann? Jemand muss diesen Eggbart züchtigen, zur Räson rufen und auf den richtigen Weg der Entrollung zurückführen! Ich mach das!!"
So kam es dann, dass Egghart eine Erklärung an Eggbart überstellen ließ, in der dieser aufgefordert wurde, alle Toilettenpapierrollen zum Zwecke der "Großen Wischung" hinterrollig aufzuhängen.
Als Eggbart dieses Begehren verwehrte, trafen sich die beiden zu einer großen Löffelei, denn in den Ländern der Ferne, sowohl links- wie rechtsseitig, galt die Verordnung zum Schutze von nicht- und nur ganz langsamnachwachsenden Ressourcen, also Stein, Kohle Stahl, Eier, Tiere und andere Menschen, was eben bedeutete, dass Meinungsführer auch führend in der Verbreitung und Verteidigung selbiger sein sollten, weswegen nie nie niemals andere sich löffelten als die Herrschenden, weswegen es nur selten zu Löffeleien kam.
Die Löffelei, in der Vor- und Nachteile für beide Partein hin und her wogten, wie andernorts nur ähm....was immer auch wogen kann, z.B. ein vom Wind umspieltes Getreidefeld, nahm epische Ausmaße an und nach ca. 7 Minuten fand sie ihr Ende in einer Unterbrechung.
"Lass uns kurz abkühlen", bat Egghart.
"Ja, ich müsste auch ein wenig abschrecken", sprach Eggbart.
Beide waren sehr erhitzt und es zeigten sich erste Risse in ihren Schalen.
Schnaufend verschnaufend saßen beide da, als aus dem Pulk der Menge Cordula, die Sanfte, zu Ihnen geglitten kam und sprach:
"Das ist so typisch für euch Eierköpfe. Mit archaischer Gewalt verteidigt ihr eure überholten und archaischen Methoden der "Großen Wischung"! Ein jeder sollte wissen, dass die wahre Art das ZUPFEN ist. Wir zupfen, weil es sanft ist, nicht dieses reißerische Reissen. Zupfen, wie die Harfe gezupft wird, eine sinnfreudige Tätigkeit, melodisch gar, ähnliche dem Nesteln, was man auch micht Nestbau assoziieren kann, also eine wärmespendente und zukunftsorientierte Art der "Großen Wischung". Friedfertig eben und deswegen euch auch überlegen."
Oha. Damit hatte Cordula, die Sanfte, aber etwas gesagt. Wie von zwei, ach was schreib ich, wie von mindestens drei Taranteln gebissen, sprangen die müden Recken auf und man hörte sie unisono plärren:
"Blasphemie! Man kann sich über die vor- oder hinterrollige Methode der "Großen Wischung" streiten, aber niemals über die Grundsätzlichkeit der grollten Art! Warte nur, dass wirst Du zurücknehmen, wenn wir erstmal mit Dir fertig sind, Du, Du, Du..... Z U P F L I E S E!"
Sprachen die beiden Eierköpfe und begannen alsbald Cordula, die nicht ganz so Sanfte, zu jagen.
Es sollte jedoch nicht gelingen, Cordulas züchtigend habhaft zu werden, es mündete eher in einer ermüdeten Niedergeschlagenheit aller Beteiligten.
Es wurde daher beschlossen, kurz zu ruhen, um dann eine neuerliche Löffelei zu beantragen, wobei vorgeschaltet erstmal eine Löffelei der Vertreter der gerollten Methode ausgetragen werden sollte, deren Sieger dann gegen Cordula, die nicht ganz so Sanfte, anzutreten hatte. Das waren aber verdammt viele Löffeleien dieser Tage, dachten alle.
Es sollte anders kommen. Während die Disputanten sich noch sammelten und ihr Habseligkeiten auch, erschien ein Jüngling von prächtigem Wuchs und schönem Haar; selig wirkte dieser und auch be- bzw. versonnen.
Er sprach:
"Es kam mir zu Gehör, dass mannigfaltige Löffeleien im Gange sein und zwar eingedenk zur Klärung der Frage, welches die richtige Art der "Großen Wischung" wäre.
Nun, lasst euch sagen, dass ich und meine Freunde befreit sind von derlei Zwänge. Wir schwingen frei, der eine mehr, die andere weniger, kommt ganz auf die körperliche Konstitution an. Aber immmer FREI!
Auch haben wir den Konsum hinter uns gelassen, sowie die Ketten der Oberbekleidungsindustrieknechtschaft gesprengt. Unterbekleidung war eh nie ein Thema. Es gilt, Verzicht zu üben, um die Herrlichkeit des Individuums zu sehen und das schliesst die Entsagung der "Große Wischung" ein. Denn was anderes könnte sie sein, als die Versklavung des freiheitlichen Gedankens in dem Moment ihre Ausführung? Deswegen sage ich, lasset ab von eurem Gebahren und schwingt mit mir in ein neues Morgen!"
Hat er gesagt. Und dann kam viel Schwung in die Sache.
Mit klappernden Löffeln und wildem Geschrei, andächtig des noch viel unglaublicheren Geäusserten und zwar im wahrsten Sinne des Wortes ungläubigen Gefasel des schnöden Schnösels raffte sich die Meute der Anhänger der "Großen Wischung" auf und dann zusammen und dann ging sie ab, die Luzi.
Und nun, meine lieben Kinder, wenn ihr auf eine Pointe oder gar einen versöhnlichen Abschluß dieser Geschichte wartet, muss ich euch enttäuschen. Sie heisst ja nicht umsonst "Die endlose Geschichte". Dies liegt wahrscheinlich darin begründet, dass die Überzeugungen Eggbarts, Eggharts, Cordulas, des Jünglings soviel Raum in ihren Köpfen beanspruchen, dass für die Toleranz, also das Dulden der Abweichung von der eignen Norm, wenig Platz ist. Wir haben aber auch kleine Köpfer, Eierköpfe sowieso.
Man muss also tolerieren können, um Löffeleien zu vermeiden und den dadurch bedingten Zeitgewinn könnten wir direkt in was Gewinnbringenderes investieren. Zum Beispiel sich Geschichten ausdenken.
PS
Jungs, nicht missverstehen: Toleranz hat auch Grenzen und bezieht sich derzeit nicht auf Diskussionen wann ihr zu Bett geht.
Gute Nacht und schlaft gut!
Nun, mein lieben Kinder, lasst mich Euch die endlose Geschichte erzählen.
Es war einmal in einem fernen Land, ich würde sagen, ganz weit unten auf der Karte und dann links, also in der Ferne linksseitig, der stolze Herrscher Eggbart. Er war bei seinen Untertanen allseitig beliebt und geachtet, nicht zuletzt auch wegen seines Bartes.
Gleich daneben, also in der Ferne rechtsseitig, lag das Königreich Eggharts. Dieser nun hielt sich für den härtesten Herrscher der ganzen Gegend, was man ihm nicht zum Vorwurf machen kann, bedenkt man den eingeschränkten Wahrnehmungs- horizont aller Eierköpfe.
Auf jeden Fall aber gilt: Hartgesottene Typen sind nicht immer die ausgekochtesten. Mag noch jemand solche Wortspielerein, oder bin das nur ich?
Eines Tages, in der Ferne rechtsseitig, hatte Egghart gerade seine infantile Stunde hinter sich gebracht, als er in der Zeitung vom Neubau des Schlosses Eggbarts las.
Für sich genommen kein Grund zur Aufregung, doch war neben allerlei prunkendem Getöse auch ein Bild der neuen königlichen Toilette Eggbarts zu sehen und auf eben jenem Bild, da, da, da entdeckte Egghart, dass Eggbart das Toilettenpapier zum Zwecke der "Großen Wischung" verkehrt herum abwickelte!!
"Blasphemie!", herrschte Egghart herrschaftlich den Teddy Bruno an.
"Ein jeder weiß, dass die wahre Art der Entrollung die RÜCKSEITIGE ist! Oh, dieser Eggbart! Das macht der doch absichtlich! So beginnt es im Kleinen und was kommt dann? Jemand muss diesen Eggbart züchtigen, zur Räson rufen und auf den richtigen Weg der Entrollung zurückführen! Ich mach das!!"
So kam es dann, dass Egghart eine Erklärung an Eggbart überstellen ließ, in der dieser aufgefordert wurde, alle Toilettenpapierrollen zum Zwecke der "Großen Wischung" hinterrollig aufzuhängen.
Als Eggbart dieses Begehren verwehrte, trafen sich die beiden zu einer großen Löffelei, denn in den Ländern der Ferne, sowohl links- wie rechtsseitig, galt die Verordnung zum Schutze von nicht- und nur ganz langsamnachwachsenden Ressourcen, also Stein, Kohle Stahl, Eier, Tiere und andere Menschen, was eben bedeutete, dass Meinungsführer auch führend in der Verbreitung und Verteidigung selbiger sein sollten, weswegen nie nie niemals andere sich löffelten als die Herrschenden, weswegen es nur selten zu Löffeleien kam.
Die Löffelei, in der Vor- und Nachteile für beide Partein hin und her wogten, wie andernorts nur ähm....was immer auch wogen kann, z.B. ein vom Wind umspieltes Getreidefeld, nahm epische Ausmaße an und nach ca. 7 Minuten fand sie ihr Ende in einer Unterbrechung.
"Lass uns kurz abkühlen", bat Egghart.
"Ja, ich müsste auch ein wenig abschrecken", sprach Eggbart.
Beide waren sehr erhitzt und es zeigten sich erste Risse in ihren Schalen.
Schnaufend verschnaufend saßen beide da, als aus dem Pulk der Menge Cordula, die Sanfte, zu Ihnen geglitten kam und sprach:
"Das ist so typisch für euch Eierköpfe. Mit archaischer Gewalt verteidigt ihr eure überholten und archaischen Methoden der "Großen Wischung"! Ein jeder sollte wissen, dass die wahre Art das ZUPFEN ist. Wir zupfen, weil es sanft ist, nicht dieses reißerische Reissen. Zupfen, wie die Harfe gezupft wird, eine sinnfreudige Tätigkeit, melodisch gar, ähnliche dem Nesteln, was man auch micht Nestbau assoziieren kann, also eine wärmespendente und zukunftsorientierte Art der "Großen Wischung". Friedfertig eben und deswegen euch auch überlegen."
Oha. Damit hatte Cordula, die Sanfte, aber etwas gesagt. Wie von zwei, ach was schreib ich, wie von mindestens drei Taranteln gebissen, sprangen die müden Recken auf und man hörte sie unisono plärren:
"Blasphemie! Man kann sich über die vor- oder hinterrollige Methode der "Großen Wischung" streiten, aber niemals über die Grundsätzlichkeit der grollten Art! Warte nur, dass wirst Du zurücknehmen, wenn wir erstmal mit Dir fertig sind, Du, Du, Du..... Z U P F L I E S E!"
Sprachen die beiden Eierköpfe und begannen alsbald Cordula, die nicht ganz so Sanfte, zu jagen.
Es sollte jedoch nicht gelingen, Cordulas züchtigend habhaft zu werden, es mündete eher in einer ermüdeten Niedergeschlagenheit aller Beteiligten.
Es wurde daher beschlossen, kurz zu ruhen, um dann eine neuerliche Löffelei zu beantragen, wobei vorgeschaltet erstmal eine Löffelei der Vertreter der gerollten Methode ausgetragen werden sollte, deren Sieger dann gegen Cordula, die nicht ganz so Sanfte, anzutreten hatte. Das waren aber verdammt viele Löffeleien dieser Tage, dachten alle.
Es sollte anders kommen. Während die Disputanten sich noch sammelten und ihr Habseligkeiten auch, erschien ein Jüngling von prächtigem Wuchs und schönem Haar; selig wirkte dieser und auch be- bzw. versonnen.
Er sprach:
"Es kam mir zu Gehör, dass mannigfaltige Löffeleien im Gange sein und zwar eingedenk zur Klärung der Frage, welches die richtige Art der "Großen Wischung" wäre.
Nun, lasst euch sagen, dass ich und meine Freunde befreit sind von derlei Zwänge. Wir schwingen frei, der eine mehr, die andere weniger, kommt ganz auf die körperliche Konstitution an. Aber immmer FREI!
Auch haben wir den Konsum hinter uns gelassen, sowie die Ketten der Oberbekleidungsindustrieknechtschaft gesprengt. Unterbekleidung war eh nie ein Thema. Es gilt, Verzicht zu üben, um die Herrlichkeit des Individuums zu sehen und das schliesst die Entsagung der "Große Wischung" ein. Denn was anderes könnte sie sein, als die Versklavung des freiheitlichen Gedankens in dem Moment ihre Ausführung? Deswegen sage ich, lasset ab von eurem Gebahren und schwingt mit mir in ein neues Morgen!"
Hat er gesagt. Und dann kam viel Schwung in die Sache.
Mit klappernden Löffeln und wildem Geschrei, andächtig des noch viel unglaublicheren Geäusserten und zwar im wahrsten Sinne des Wortes ungläubigen Gefasel des schnöden Schnösels raffte sich die Meute der Anhänger der "Großen Wischung" auf und dann zusammen und dann ging sie ab, die Luzi.
Und nun, meine lieben Kinder, wenn ihr auf eine Pointe oder gar einen versöhnlichen Abschluß dieser Geschichte wartet, muss ich euch enttäuschen. Sie heisst ja nicht umsonst "Die endlose Geschichte". Dies liegt wahrscheinlich darin begründet, dass die Überzeugungen Eggbarts, Eggharts, Cordulas, des Jünglings soviel Raum in ihren Köpfen beanspruchen, dass für die Toleranz, also das Dulden der Abweichung von der eignen Norm, wenig Platz ist. Wir haben aber auch kleine Köpfer, Eierköpfe sowieso.
Man muss also tolerieren können, um Löffeleien zu vermeiden und den dadurch bedingten Zeitgewinn könnten wir direkt in was Gewinnbringenderes investieren. Zum Beispiel sich Geschichten ausdenken.
PS
Jungs, nicht missverstehen: Toleranz hat auch Grenzen und bezieht sich derzeit nicht auf Diskussionen wann ihr zu Bett geht.
Gute Nacht und schlaft gut!
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Dienstag, 24. November 2015
Doppelter Veranstaltungshinweis
cabman, 19:47h
Aufgrund aktueller Geschehnisse ist der für heute geplante Eintrag auf wann anners verschoben, wird aber kommen und zwar mit dem Titel:
Wir machen aber an dieser Stelle erstmal das hier, nicht dass es dann wieder im Nachgang Beschwerden gibt, weil keiner was sagte...
Dieses Jahr als solches hatte für mich bisher diverse Traurigkeiten in petto. Mir ist bewußt, dass ich auf hohem Niveau klage, andächtig all des tatsächlichen und des gefühlten Elends, welches nicht zuletzt auch bei de Bloggers breitgetreten wird. Ich will jetzt auch gar nicht die ganz große Keule Terrortote und so rauskramen. Das interessiert mich nur rudimentär.
Viel mehr berührt es mich, wenn ich vorgehalten bekommen, dass ich selber vielleicht doch nicht unsterblich bin, weil alle meine Helden gehen: Harry Rowohlt, Helmut, Winnetou und in diesem Sommer war ja dann noch das:
Sie mögen die Herren Puhdys vielleicht doof finden, für mich sind sie Teil meiner Kindheit. Das erste Lied, das ich von denen mitsingen konnte, war Alt wie ein Baum. Es blieb auch das einzige.
Also dieser Art Dinge sind es, die mich nachdenklich machen. Dass kann einen, jetzt mal ab vom Wetter und konsequent zu Ende gedacht, doch echt den Tag vermiesen.
Egal.
Neulich erst, mit den Gedanken gerade bei Helmut, durchzuckte mich ein ganz anderer, also Gedanke, und ja, auch Mensch, denn ich dachte, wenn der Robert jetzt auch noch geht und es damit nie wieder ein Chance auf ein neues Album, oder gar Konzert gibt, also dann biste auf dem besten Weg, alt zu werden. Vielleicht ist es aber auch nur der Umstand, dass die Selbstverständlichkeiten des bisherigen Erfahungshorizontes weniger werden und man sich immer neu positionieren muss. Was weiß denn ich.
Zu meinem Glück kam gestern dann Cabwoman mit folgendem Hinweis um die Ecke und da jubilierte mein kleines Herz und ich trank einen Rotwein in freudiger Erregnung!
Juchu! Ach, was schreib ich da?! Es muss heisen:
ALLE SO YEAH!
Ich weiß, was ich morgen 09.00 Uhr mache und ich weiß, was ich am 17.10.2016 machen will.
Sagt das aber nicht Väterchen Kid, der regt sich dann wieder auf, weil doch seit "Pornography" von Herr Schmith nix mehr kam, wie er meint, also Väterchen Kid und das, wo doch das Jahrhundertalbum "Disintegration" ist, also für mich jetzt.
Und zu "The Cure" und ich ist bereits alles geschrieben, tut mir aber den Gefallen und sagt der Frau Fragmente Bescheid.
Danke!
Click for link
PS
Ob man wohl seine Wunschliste schicken kann?
PPS
Ich bin ein bisschen aufgeregt.
PPPS
Quatsch. Sehr. Aufgeregt.
PPPS
Die sollen das hier spielen:
PPPPS
UNd das hier
PPPPPS
Und unbedingt das hier
Wir machen aber an dieser Stelle erstmal das hier, nicht dass es dann wieder im Nachgang Beschwerden gibt, weil keiner was sagte...
Dieses Jahr als solches hatte für mich bisher diverse Traurigkeiten in petto. Mir ist bewußt, dass ich auf hohem Niveau klage, andächtig all des tatsächlichen und des gefühlten Elends, welches nicht zuletzt auch bei de Bloggers breitgetreten wird. Ich will jetzt auch gar nicht die ganz große Keule Terrortote und so rauskramen. Das interessiert mich nur rudimentär.
Viel mehr berührt es mich, wenn ich vorgehalten bekommen, dass ich selber vielleicht doch nicht unsterblich bin, weil alle meine Helden gehen: Harry Rowohlt, Helmut, Winnetou und in diesem Sommer war ja dann noch das:
Sie mögen die Herren Puhdys vielleicht doof finden, für mich sind sie Teil meiner Kindheit. Das erste Lied, das ich von denen mitsingen konnte, war Alt wie ein Baum. Es blieb auch das einzige.
Also dieser Art Dinge sind es, die mich nachdenklich machen. Dass kann einen, jetzt mal ab vom Wetter und konsequent zu Ende gedacht, doch echt den Tag vermiesen.
Egal.
Neulich erst, mit den Gedanken gerade bei Helmut, durchzuckte mich ein ganz anderer, also Gedanke, und ja, auch Mensch, denn ich dachte, wenn der Robert jetzt auch noch geht und es damit nie wieder ein Chance auf ein neues Album, oder gar Konzert gibt, also dann biste auf dem besten Weg, alt zu werden. Vielleicht ist es aber auch nur der Umstand, dass die Selbstverständlichkeiten des bisherigen Erfahungshorizontes weniger werden und man sich immer neu positionieren muss. Was weiß denn ich.
Zu meinem Glück kam gestern dann Cabwoman mit folgendem Hinweis um die Ecke und da jubilierte mein kleines Herz und ich trank einen Rotwein in freudiger Erregnung!
Juchu! Ach, was schreib ich da?! Es muss heisen:
ALLE SO YEAH!
Ich weiß, was ich morgen 09.00 Uhr mache und ich weiß, was ich am 17.10.2016 machen will.
Sagt das aber nicht Väterchen Kid, der regt sich dann wieder auf, weil doch seit "Pornography" von Herr Schmith nix mehr kam, wie er meint, also Väterchen Kid und das, wo doch das Jahrhundertalbum "Disintegration" ist, also für mich jetzt.
Und zu "The Cure" und ich ist bereits alles geschrieben, tut mir aber den Gefallen und sagt der Frau Fragmente Bescheid.
Danke!
Ob man wohl seine Wunschliste schicken kann?
PPS
Ich bin ein bisschen aufgeregt.
PPPS
Quatsch. Sehr. Aufgeregt.
PPPS
Die sollen das hier spielen:
PPPPS
UNd das hier
PPPPPS
Und unbedingt das hier
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Mittwoch, 18. November 2015
Man muss die Party auch bezahlen können
cabman, 17:47h
Mag ja sein, dass ich Ihnen jetzt den Spass verderbe, aber in solchen Fragen (Siehe Bild hier drunter) bin ich eher öhm...konservativ und glaube daran, dass ich den Euro, den ich ausgebe möchte, erstmal haben muss. Ich weiß, dass ist in diesen Zeiten, wo man immer auch an Zukunftschancen glauben muss und wir Gefangene der Bubblewirtschaft sind, ein bisschen altmodisch. So bin ich halt, nicht? *Zwinker-Zwinker*, *Blinzel-Blinzel*, *Schmunzel-Schmunzel*
Und wenn das allein als Argument noch nicht reicht, htmliere ich noch einen LINK rein, wo neben dem schnöden Mammon noch sieben weitere gute Gründe ins Feld geführt werden, warum man mit NEIN stimmen sollte und das dann auch noch von Menschen, die bestimmt viel schlauer sind als ich, bei all den Prof. Dings da vorweg. Schlimm, dass die Stadt mit all ihrer Propaganda es versäumt, auch mögliche Nachteile zu benennen.
Egal. Um aber beim Geld zu bleiben: Hätten Sie privat die Rahmendaten der Stadt Hamburg, würden Sie in der Privatinsolvenz stecken und für die nächsten 7 Jahre vielleicht containern oder sowas.
Hier der nigelnagelneue Faktencheck:
Nun könnte ich ja zynischer weise schreiben, dass man sich ca. 22Mrd. Euro Schulden erstmal leisten können muss und wenn man dass dann geschafft hat, sind die bummelig 1,2 Mrd., die die Stadt Hamburg für Olympia zuschiessen möchte, rein prozentual betrachtet ja auch nur noch so knappe fünfkommaundeinbisschen mehr, also gefühlt gar nicht so schlimm, alles in allem so. Es ändert allerdings nix daran, dass dieses Geld gar nicht da ist.
Welche Auswüchse das annehmen kann, wird hier recht anschaulich geschildert, wenngleich das eine die Stadt ist und das andere der Bezirk:
Dem Kindertreff Heimfeld und anderen Einrichtungen lege der Bezirk daher nahe, sich auf die Flüchtlingsarbeit zu konzentrieren, um damit Gelder aus einem anderen Topf zu generieren.
Ist hübsch, oder? So zynisch bin ich dann auch nicht, die eine minderbemittelte Gruppe gegen die andere auszuspielen.
Egal, gemessen an der langen Liste städtischen Versagens, mit Geld richtig umzugehen (Elbphilharmonie, Alter Elbtunnel, Busbeschleunigungsspuren, Big Belly) und denn großen Herausforderungen (Integration von Flüchtlingen, sozialverträglicher Wohnraum, Bildungsausbau, Umsatzeinbruch der HHLA, Bürgschaft HSH), die auf uns zukommen, halte ich es für mehr als angebracht, auf dieses Olympia-Prestige-Ding von Olaf und seinen Freunden zu verzichten.
Es wird aber bestimmt anders kommen, denn der Olaf liess die klar artikulierte Frage eines Reporters, ob Hamburg seine Bewerbung zurückziehen wird, wenn der Bund nicht die zusätzlichen 6,2 Milliarden Euro trägt, völlig unbeantwortet und verfiel in Politiker BlaBlaBla.
Nun denn. Bleiben wir gespannt. Ich habe meine Bürgerpflicht für heute erledigt.
Sonst noch was?
Nein.
Gut. Dann weiter mit Terrorignoranz, Nüsschen und Rotwein.
PS
Mich würde so sehr interessieren, was Harry und Helmut dazu zu sagen gehabt hätten. Echt.
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