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Freitag, 20. August 2010
Wandelnde LOBOtomie
cabman, 13:39h
In der W&V Ausgabe Nr. 32 gibt es ein Interview von the posterboy of generation upload zu bestaunen.
W&V: Sie sind der Meinung, Social Media und Events seien "eine Art Zwillingsgespräch". Warum?
Lobo: .....Der pompöseste Event ist schließlich nichts wert, wenn die anderen Teilnehmer doof sind. Für soziale Netzwerke gilt dasselbe.
Genau. Und weil Typen wie du da sind, bin ich nicht da.
W&V: Wie lassen sich diese Gemeinsamkeiten fürs Marketing nutzen?
Lobo: Man muss sich ihrer Wechselwirkung bewusst sein. Der Anlass für Kommunikation ist doch das Erleben.(...) Wenn man zu einem angeblichen Sensationskonzert nur zwei maue Twitter-Botschaften findet, wird man schnell misstrauisch.
Das, mein lieber Freund, ist haltbar, wenn die Anzahl der Twitter-Botschaften ein Maß zur Qualitätsbeurteilung wären. Sind sie aber nicht. Ähnlich wie die Anzahl der Kommentare zu Blogeinträgen nichts über deren Qualität aussagt.
Und nur so am Rande, es soll ja Menschen geben, die in ein Konzert gehen, um es zu erleben, für sich, in dem Augenblick. Und dann gibt es Menschen, die Kreditkarteneinkäufe ins Internet stellen.
Erklärender Einschub:
Lobo: Über Blippy wird registriert, was ich wo mit Kreditkarte wie teuer einkaufe. Das kann für andere Verbraucher eine zusätzliche Information sein, die mehr Transparenz in den Markt bringt., oder ein Ausleben der eigenen Geltungssucht darstellen.
W&V: Was meinen Sie, wie lange der Hype um Sie persönlich noch anhält?
Lobo (lacht): Na, für immer! Im Ernst: Was meine eigene Marke angeht, so beherzige ich, was ich auch Unternehmen rate: Ich versuche, interessant zu bleiben. Das kann man zum Beispiel erreichen, indem man beständig Neues produziert. Ich habe gerade einen Roman geschrieben.
Welcher Hype? Und, um interessant zu bleiben, muss man es erstmal sein.
Und wieder Lebenszeit verschenkt.
W&V: Sie sind der Meinung, Social Media und Events seien "eine Art Zwillingsgespräch". Warum?
Lobo: .....Der pompöseste Event ist schließlich nichts wert, wenn die anderen Teilnehmer doof sind. Für soziale Netzwerke gilt dasselbe.
Genau. Und weil Typen wie du da sind, bin ich nicht da.
W&V: Wie lassen sich diese Gemeinsamkeiten fürs Marketing nutzen?
Lobo: Man muss sich ihrer Wechselwirkung bewusst sein. Der Anlass für Kommunikation ist doch das Erleben.(...) Wenn man zu einem angeblichen Sensationskonzert nur zwei maue Twitter-Botschaften findet, wird man schnell misstrauisch.
Das, mein lieber Freund, ist haltbar, wenn die Anzahl der Twitter-Botschaften ein Maß zur Qualitätsbeurteilung wären. Sind sie aber nicht. Ähnlich wie die Anzahl der Kommentare zu Blogeinträgen nichts über deren Qualität aussagt.
Und nur so am Rande, es soll ja Menschen geben, die in ein Konzert gehen, um es zu erleben, für sich, in dem Augenblick. Und dann gibt es Menschen, die Kreditkarteneinkäufe ins Internet stellen.
Erklärender Einschub:
Lobo: Über Blippy wird registriert, was ich wo mit Kreditkarte wie teuer einkaufe. Das kann für andere Verbraucher eine zusätzliche Information sein, die mehr Transparenz in den Markt bringt., oder ein Ausleben der eigenen Geltungssucht darstellen.
W&V: Was meinen Sie, wie lange der Hype um Sie persönlich noch anhält?
Lobo (lacht): Na, für immer! Im Ernst: Was meine eigene Marke angeht, so beherzige ich, was ich auch Unternehmen rate: Ich versuche, interessant zu bleiben. Das kann man zum Beispiel erreichen, indem man beständig Neues produziert. Ich habe gerade einen Roman geschrieben.
Welcher Hype? Und, um interessant zu bleiben, muss man es erstmal sein.
Und wieder Lebenszeit verschenkt.
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