Freitag, 14. Juli 2017
Cabmansky
Da fand ich ja mal eine zeitlang den "Banksy" knorke, also so richtig. Nacheiferungswürdig sogar.

Ich hielt das für eine total effiziente Geschichte, so Stencils zu schneiden und dann loszusprayen.

Hätte ich nachgedacht, hätte mir was auffallen müssen: Effizienz und hybsche Bilder?!

Egal. Irgendwann habe ich dann in einem Einrichtungsmagazin eine Homestory von irgendeiner Schauspielerein gesehen, die so impressiv war, also die Actrice jetzt, dass ich gar nicht mehr weiß, um wen es da ging.

Was ich mir aber gemerkt habe, ist die Tatsache, dass diese scheinbar sehr reiche Person einen original Banksy übern Kamin hängen hatte. Für was-weiß-denn-ich-wieviel-tausende-Dollar.

Diese Erkenntnis hat die Beziehung zwischen Banksy und mir dann ein bisschen beschädigt und meinen Enthusiasmus gedämpft. Das und die Tatsache, dass ich überhaupt keine Geduld aufbringe, stundenlang Schablonen auszuschneiden; wenn es cool aussehen soll, braucht man davon ja gleich ein paar und die dann zu allem Überfluß auch noch in der richtigen Reihenfolge.

Dabei helfen wollte mir auch keiner und daher gibt es nur ein Bild eines Versuches, welches "aus gegebenen Anlass" hier gepostet wird.

So als Hinweis, wenn wieder gerätselt wird, was der demonstrierende Bürger als solches, überhaupt zu meckern hat. Ausserdem bewerbe ich mich damit um das Grußkarten-Design wenn das Zeuch übereicht wird. Der Abzug zu je 10,-€, was man da gegenüber eines Banksy spart, sollte ebenfalls überzeugen.








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