Samstag, 31. Dezember 2011
Auf ein neues Jahr


Die schönste Weihnachtskarte erreichte mich dieses Jahr aus Tokio, denn sie war alles andere als weihnachtlich und dass Hitoshi überhaupt an mich dachte, ist Freude genug, also für mich jetzt.

Gleich nach Super GAU kommt in der Reihe der bekloppten Phrasen zwischen den Tagen und unsereiner denkt sich, ja, ja, das ist wohl die Zeit, für welche die Übergangsjacken gemacht wurden, denn irgendwie scheint sie aus unserem Gesprachsgebrauch zu verschwinden, ähnlich wie die dazu passende Jahreszeit.

Wir waren zwischen den Tagen im beschaulichen Österreich und es bleibt festzuhalten: Liebe ist, wenn du das Erbrochene deiner Frau ohne Murren wegbringen kannst und in österreichischen Krankenhäusern gibt es noch 6-Bettzimmer.

Ansonsten war ich tiefbeeindruckt ob der Nettigkeit der Schwestern, des Arztes und der anderen Patienten, gerade auch, weil ich anderes erwartet hätte. Es bleibt denen zu Danken, die einen unspektakulären Rückflug ermöglichten. Auch und besonders der netten Frau am Check-In, die uns sehr hübsche Pätze gab.

Vor all dem waren wir im österreichischen Wald und da gelangen dann ein paar Bilder, die dieses Jahr aus bildtechnischer Sicht versöhnlich enden lassen.

Generell war es ein sehr gutes Jahr und ich weiß, dass nächste wird noch besser, denn anderes zu glauben, hieße jetzt schon verzagen und das überlass ich gern den Miesepetern dieser Welt.

Allen anderen wünsche ich all das, was sie sich wünschen.

Auf ein neues Jahr!

PS Frau Fishy, wie immer sind alle Bilder viel größer zu haben. Ich mein ja nur, wegen Ihrer Sammlung. ;-)




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Montag, 26. Dezember 2011
Wie-, Wa,- Weihnachtsrätsel:
In Downtown Ottensen bin ich am ortsansässigen und szenetypischen Einrichtungsfachkleinladen vorbeigekommen und entdeckte diese Schönheit.

Das ganze GIF besteht aus 42 Bildern und wenn Sie das Motiv auch nicht gut finden, könnten Sie sich doch ein bisschen wohlwollend über mein Fleißigsein äußern.

Frage, damit die Überschrift auch sinnvoll ist, wie viele Warmblüter sind zu sehen?

Zu gewinnen gibt es wie immer nur die Erkenntnis, was in diesen Tagen der vorgefertigten Wahrheiten auch schon mal was ist. Getreu dem Motto: Bin ich und zwar ganz allein drauf gekommen, wenn Sie verstehen.



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Sonntag, 25. Dezember 2011
Wie Adele zum Totenkopf kam

Am liebsten war der Adele, rann Tee durch ihre Kehle.
Bei einer Dame muß es so sein, ihr Benehmen war stets fein.

Nie hatte sie jemanden gereizt und sie wußte,
der kleine Finger gehört abgespreizt.



Adele sich doch sehr erschreckte, als eben der ihr dann
im Auge steckte.

Fürwahr, damenhaft hatte sie sich ihn eingestochen,
der Arzt meinte, das verheilt in ein paar Wochen.



Adele, stets um Stil bedacht, hat das beste daraus gemacht und meinte wenig lamoyant, das ist ja aller Hand.

Ich bin fesch, ich trage Hut und nunmehr finde ich Pauli gut.


Nun hätte ich es beinahe vergessen: Frohe Weihnacht und so.


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