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Montag, 27. Januar 2014
grooming preferences
cabman, 20:34h
Haben wir das auch besichtigt und ich frage mich, wie wohl eine solche untersuchende Erhebung in Altona ausgehen würde...
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Mittwoch, 22. Januar 2014
こんにちは。
cabman, 20:22h
Tach.
Im Rahmen meiner Suche nach Trends, Donts, Dinks, Donks, Ditts, Datts und der ultimativen Geschäftsidee, gibt es in diesem Blog immmmmmmer maaaaal wieder in loser Folge Hinweise auf Produkte, die keiner braucht.
Wer erinnert sich nicht gern an diese beiden "Kracher" der absonanten Produktentwicklung.
Als ich nun auf heute hier vorgestellten Artikel hingewiesen wurde, glaubte ich erst, dass dies auch wieder nur Quatsch aus der Rubrik: Auf der Suche nach dem USP einer bekifften Marketingabteilung ist.
Ist es bestimmt auch.
Nach kurzem Sackenlassen, sah ich hier aber einen absoluten Mehrwert und einen schonenderen Umgang mit Ressourcen:
Haben Sie nicht auch schonmal besorgt auf dem Weihnachtsmarkt, abends, kurz vor Schluß, so gegen 22.00 Uhr, ansichtig diverser totgegrillter Würstchen festgestellt:
"Mein lieber Scholli, der wird aber ne Menge Abschriften haben, bei all der totgegrillten Wurst, dort auffem Grill, jetze, so kurz vor Schluß, ist ja auch schon gleich Zehn. Lass uns mal Döner holen."
Also mir ging das schon mal so. Einmal, glaube ich. Sehen Sie, wir könnten uns jetzt entspannen, denn wenn sich dieser fernöstliche Trend erstmal durchsetzt, wird es nie wieder Abschriften geben und es wird weniger Wursttier sterben... bestimmt.
Na gut, ehrlich geschrieben denke ich nicht, dass dieses Konzept, wie wir Versteher sagen würden, einen 地滑りim Markt auslöst. Eigentlich glaube ich sogar, dass es in Europa überhaupt keine Chance hat, denn denkt denn auch irgend jemand bitte mal an die Traditionen? Bei Ikea?
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Sonntag, 19. Januar 2014
Zeiten für Helden
cabman, 21:00h
Held; der: ist eine Person mit besonders herausragenden Fähigkeiten oder Eigenschaften, die sie zu besonders hervorragenden Leistungen, sog. Heldentaten, treiben. (...)
Seine heroischen (auch heldenhaften oder heldischen ) Fähigkeiten können von körperlicher Art (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer etc.) oder auch geistiger Natur sein (Mut, Aufopferungsbereitschaft, Einsatzbereitschaft für Ideale oder Mitmenschen).
Sehen Sie, astreine Begründung, warum auch heute noch, trotz Ermangelung von zu tötenden Drachengetier und allerlei zu rettenden Burgfräuleins jeder einzelne zum Held werden könnte.
Ich habe mir die Hintertür zum Heldentum letztes Jahr gesichert, als mir meine Gesundheitskasse netterweise und unaufgefordert diesen hübschen Ausweis zusandt.
Ich schreibe das ohne Häme, denn ohne eine solche Unterstützung wäre ich im Leben nicht darauf gekommen. Ich meine, die Steuererklärung schaffe ich auch erst nach Androhung einer Strafzahlung und allerlei andere Dinge bleiben auch immer liegen, weil man zum Beispiel gerade mit total wichtigen Dingen wie Wäschewaschen, Hemdenbügeln, Schlepperfahren, Laubharken und andere leichte Gartenarbeiten beschäftigt ist.
Haben wir also letztes Jahr darüber diskutiert und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass wir im Fall des Falles betroffenen Menschen eine Chance eröffnen wollen.
Letzte Woche, Autobahn A2 Höhe Münster, wußte NDR Info zu berichten, dass die Anzahl der potentiellen Spender rückläufig ist und einen dramatischen Tiefstand erreicht hat:
Im Jahr 2012 wurden von potentiell 1584 Organspenden tatsächlich 1046 durchgeführt. 434 wurden durch Angehörige verhindert und der Rest konnte aus dem einen oder anderen medizinischen Grund nicht duchgeführt werden.
1046 Organspenden. Das ist nach meinem Empfinden nicht viel. Es wird noch viel weniger wenn man sich vergegenwärtigt, dass ca. 11.000 Menschen auf ein Spenderorgan warten.
Und obwohl die Liste der Hoffenden immer Länger wird, nimmt die Bereitschaft, diesen Menschen gegebenenfalls Rettung zu sein, deutlich ab:
Ich will hier gar nicht humanitätern, denn jeder einzelner hat bestimmt einen leicht verständlichen ethischen, moralischen oder religiösen Grund gegen Organspende zu sein. Ich wende mich nur an die, die gemäß Aussage NDR Info eigentlich spenden wollen würden, aber aufgrund der letzten Skandale so stark verunsichert sind, dass sie ihre Bereitschaft dazu deutlich reduzieren.
Natürlich ist es schrecklich, wenn Wartelisten manipuliert werden und eventuell Geld über medizinische Notwendigkeit siegt! Es bleibt aber die Frage:
Ist der eine Mensch, der den regulären Weg gegangen ist und dem Sie vielleicht eine Chance geben können, ist es dieser eine Mensch also nicht wert, ein Risiko einzugehen?
Ich habe in folgender Liste mal die Wahrscheinlichkeiten, dass ich mit meiner potentiellen Spende den "Richtigen" treffe ermittelt:
Bei 11.000 Wartenden und ich als einziger Spender, habe ich eine 0,009%ige Wahrscheinlichkeit, dass der "richtige" Empfänger auch bedacht wird.
Dieses Verhältnis kann über die Anzahl der potentiellen Spender bzw. Empfänger natürlich verändert werden; es ist im Prinzip gar nicht so schlecht.
Jede Woche glauben ca. 21 Millionen Menschen in Deutschland an eine Wahrscheinlichkeit von 0,000000715% und setzen darauf Geld. Die Allerwenigsten davon werden im Laufe Ihres Lebens für diesen Glauben wirklich belohnt und trotzdem tun sie es.
Hat es da nicht auch Sinn, an eine Wahrscheinlichkeit von 0,009% zu glauben, bedenkend die Tatsache, wenn nur genug Leute an diese Wahrscheinlichkeit glauben, wir schnell bei 50% sein könnten?
Für mich ist dieser Sinn gegeben. Für Sie auch?
Seine heroischen (auch heldenhaften oder heldischen ) Fähigkeiten können von körperlicher Art (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer etc.) oder auch geistiger Natur sein (Mut, Aufopferungsbereitschaft, Einsatzbereitschaft für Ideale oder Mitmenschen).
Sehen Sie, astreine Begründung, warum auch heute noch, trotz Ermangelung von zu tötenden Drachengetier und allerlei zu rettenden Burgfräuleins jeder einzelne zum Held werden könnte.
Ich habe mir die Hintertür zum Heldentum letztes Jahr gesichert, als mir meine Gesundheitskasse netterweise und unaufgefordert diesen hübschen Ausweis zusandt.
Ich schreibe das ohne Häme, denn ohne eine solche Unterstützung wäre ich im Leben nicht darauf gekommen. Ich meine, die Steuererklärung schaffe ich auch erst nach Androhung einer Strafzahlung und allerlei andere Dinge bleiben auch immer liegen, weil man zum Beispiel gerade mit total wichtigen Dingen wie Wäschewaschen, Hemdenbügeln, Schlepperfahren, Laubharken und andere leichte Gartenarbeiten beschäftigt ist.
Haben wir also letztes Jahr darüber diskutiert und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass wir im Fall des Falles betroffenen Menschen eine Chance eröffnen wollen.
Letzte Woche, Autobahn A2 Höhe Münster, wußte NDR Info zu berichten, dass die Anzahl der potentiellen Spender rückläufig ist und einen dramatischen Tiefstand erreicht hat:
Im Jahr 2012 wurden von potentiell 1584 Organspenden tatsächlich 1046 durchgeführt. 434 wurden durch Angehörige verhindert und der Rest konnte aus dem einen oder anderen medizinischen Grund nicht duchgeführt werden.
1046 Organspenden. Das ist nach meinem Empfinden nicht viel. Es wird noch viel weniger wenn man sich vergegenwärtigt, dass ca. 11.000 Menschen auf ein Spenderorgan warten.
Und obwohl die Liste der Hoffenden immer Länger wird, nimmt die Bereitschaft, diesen Menschen gegebenenfalls Rettung zu sein, deutlich ab:
Ich will hier gar nicht humanitätern, denn jeder einzelner hat bestimmt einen leicht verständlichen ethischen, moralischen oder religiösen Grund gegen Organspende zu sein. Ich wende mich nur an die, die gemäß Aussage NDR Info eigentlich spenden wollen würden, aber aufgrund der letzten Skandale so stark verunsichert sind, dass sie ihre Bereitschaft dazu deutlich reduzieren.
Natürlich ist es schrecklich, wenn Wartelisten manipuliert werden und eventuell Geld über medizinische Notwendigkeit siegt! Es bleibt aber die Frage:
Ist der eine Mensch, der den regulären Weg gegangen ist und dem Sie vielleicht eine Chance geben können, ist es dieser eine Mensch also nicht wert, ein Risiko einzugehen?
Ich habe in folgender Liste mal die Wahrscheinlichkeiten, dass ich mit meiner potentiellen Spende den "Richtigen" treffe ermittelt:
Bei 11.000 Wartenden und ich als einziger Spender, habe ich eine 0,009%ige Wahrscheinlichkeit, dass der "richtige" Empfänger auch bedacht wird.
Dieses Verhältnis kann über die Anzahl der potentiellen Spender bzw. Empfänger natürlich verändert werden; es ist im Prinzip gar nicht so schlecht.
Jede Woche glauben ca. 21 Millionen Menschen in Deutschland an eine Wahrscheinlichkeit von 0,000000715% und setzen darauf Geld. Die Allerwenigsten davon werden im Laufe Ihres Lebens für diesen Glauben wirklich belohnt und trotzdem tun sie es.
Hat es da nicht auch Sinn, an eine Wahrscheinlichkeit von 0,009% zu glauben, bedenkend die Tatsache, wenn nur genug Leute an diese Wahrscheinlichkeit glauben, wir schnell bei 50% sein könnten?
Für mich ist dieser Sinn gegeben. Für Sie auch?
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