Hab mich im letzten Jahr noch an der Elbe gefragt, wer macht denn sowas und vor allem warum? Vielleicht deswegen, also der Fragen wegen. Schön.

Schön auch, wenn alle angenervten servicekräftigen Systemrelevanten so Schildchen bekämen.

Hätte ich auch gern für meinen Schreibtisch.



Hab mir selber ein schönes Geschenk zu Weihnachten gegönnt und darüber meine Liebe zur Behördlichkeit entdeckt. Amtsstubeneinsitzer mit hoher Stempelaffinität! Das wär was. Gibt es die überhaupt noch?

So bleibt mir aber nur unliebsame Post an mich gerichteter Begehrlichkeiten und blödsinnige Projekte wegzustemplen. Sorgt für viel Heiterkeit und bisweilen irritierter Rückfragen, ob ich das denn ernst meinen würde.

"KLAR! Oder meint jemeandIn ich würde 12 ? nur so ausgeben? Und wenn das so weiter geht, brauch ich den auch noch auf Englisch, mann/frau eh!"



Immer weiter atmen, das Jahr ist noch jung...

Weihnachten ist vorbei, dass neue Jahr noch nicht da, die Omikron-Welle auch nicht richtig, aber die Regale leeren sich, zumindest bei den wichtigen Dingen.



Wenn es mal festlich sein soll. Sehr ansprechend.




Enge Zielgruppendefinition mit tollem Farbcode. Sanft sprudelnd. Gekauft!




Vorneulich, sozuschreiben vorweihnachtlich, beim Geschenkeeinpacken, schwere Schnittwunde am Knie durch zu verwendendes anlassbezogenes Verpackungsmaterial zugezogen. Nirgends auf dessen Verpackung einen Warnhinweis auf die Schnittfreudigkeit des Materials gefunden. Unding. Skandalös, irgeneiner muss für diesen meinen Schmerz verantwortlich sein.



Neulich, sozuschreiben weihnachtlich, beim hügeligen hyggeligen Beisammensein und andächtigem Beiwohnen eines ebensolchen pastoralen Live-Streams, überfiel mich spontane Südfruchtscham. Erst gedacht, dass wird man ja wohl noch essen dürfen, dann aber, reflektiert und mediengeschult sofort gewußt worauf es ankommt: Auf die kleinen Dinge, die jeder leisten kann, die Welt ein bisschen besser zu machen...