... und manchmal wünschte ich, ich müßte nie aufstehen, würde mich nicht mit einem Haufen Problemen rumärgern müssen, wünschte, die Sonne schien und ich stünde knietief im azurblauen Meer, Merengue-Klänge würden von der Strandbar herüberwehen, ich würde Baby-Haie streicheln und ein kaltes Bier trinken; wir würden uns lieben und lesen und auch dieses lieben, oder darüber lesen und lachen und alles wäre gut, denn es wäre meine Zeit, nur für mich, auch für dich.

Unterschreib ich.

Leider mangelt es hier an streichelbaren Baby-Haien, die Strandbar nervt mit den immergleichen Salsa-Klängen, das kühle Bier nach dem Schwimmen im Atlantik macht mich immer so müde, meist schaffe ich dann vorm nächsten Nickerchen nur noch ein paar Seiten zu lesen, irgendwie zermürbend, das alles...

...ist zum Glück ja bald wieder vorbei, dann endlich wieder erquickende 15-Sunden Tage und danach tolle Vollpension im Krankenhaus ;-)

wenn man erkennt, dass man von dem geld, mit dem man sich ein leben leisten wollte, eigentlich nichts hat, weil man kein leben mehr oder viel zu wenig davon hat, sollte man was ändern.
den ersten schritt haste ja schon getan. im wonnemonat mai wird vieles sich ändern.

Wat is denn nu, wo soll ich's hinschicken?

Sie sprechen mir aber SOWAS von aus der Seele! Vielen Dank!

*seufz*
Sonne und Meer wären für den Anfang nicht schlecht, dafür würde ich sogar gerne aufstehen... Ich glaube, schon allein SONNE könnte was ändern, aber hier leuchtet nur Schnee.
Edit: Die Sonne ist derweil erschienen. Reicht nicht. Meer muss her, wahlweise ich hin. Aber das gibt vor Mai nix :-(

Wenn du willst kannste mitkommen. Am Sonntag jehts los. Keine Merengueklänge und Strandbar is wohl auch eher nich, aber dafür Bier und Zeit zum Lesen en masse.