Dienstag, 9. September 2008
Wie immer eigentlich,
cabman, 19:38h
ist es niemand gewesen und doch - wie immer eigentlich- gilt es etwas zu bedauern und wie immer eigentlich, ist nicht klar, warum eigentlich. Und vielleicht gilt es anzuerkennen, dass dieses und nichts anderes der wahre Lebenszweck sein könnte, die Suche nach der Erklärung, warum das Schicksal in seiner nacktesten Form auch immer am häßlichsten ist?
Wissen werden wir es nie, Mutmaßungen darüber anstellen immer, denn Backe an Wange wollen wir durchs Leben ziehen, doch es gelingt uns nur kurz, wie immer eigentlich und ganz am Ende bleiben Fragen, deren Beantwortung so schwer möglich ist, wie ihr erkennen. Auch wenn es gelingt, in einem Gespräch wie Pladderregen, sie auszuformulieren, den Gedanken dahinter Gestalt zu geben, so bleiben wir doch, wohl frei von Inquisitionen und Disputationen, gefangen in unserer eigenen Welt. Es gilt zu springen, heute, morgen, alle Tage, doch das schöpferische Potential, die Kraft, zu formen, uns selbst, um den Weg in eine andere Welt eines anderen zu wagen, tja, dieses währt nicht ewig, nimmt ab, stetig.
Und dann, wenn ganz da hinten ein Lachen erklingt und mit ihm die Sonne den Horizont erklimmt, dann werden auch wir es wieder wagen, denn wir sind ihm wohlgelitten, dem Versuch, glücklich zu werden, wie immer eigentlich.
Wissen werden wir es nie, Mutmaßungen darüber anstellen immer, denn Backe an Wange wollen wir durchs Leben ziehen, doch es gelingt uns nur kurz, wie immer eigentlich und ganz am Ende bleiben Fragen, deren Beantwortung so schwer möglich ist, wie ihr erkennen. Auch wenn es gelingt, in einem Gespräch wie Pladderregen, sie auszuformulieren, den Gedanken dahinter Gestalt zu geben, so bleiben wir doch, wohl frei von Inquisitionen und Disputationen, gefangen in unserer eigenen Welt. Es gilt zu springen, heute, morgen, alle Tage, doch das schöpferische Potential, die Kraft, zu formen, uns selbst, um den Weg in eine andere Welt eines anderen zu wagen, tja, dieses währt nicht ewig, nimmt ab, stetig.
Und dann, wenn ganz da hinten ein Lachen erklingt und mit ihm die Sonne den Horizont erklimmt, dann werden auch wir es wieder wagen, denn wir sind ihm wohlgelitten, dem Versuch, glücklich zu werden, wie immer eigentlich.
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c17h19no3,
Dienstag, 9. September 2008, 21:57
sie sprechen ein großes wort gelassen aus, mr. cabman.
hinter der fassade tanzen die schatten. da sind die straßenlaternen chancenlos. die leuchten nämlich nur vor dem haus. jede glühbirne eine chance. aber drinnen trägt man schwarz. und asche auf dem haupt. immer dem eigenen.
hinter der fassade tanzen die schatten. da sind die straßenlaternen chancenlos. die leuchten nämlich nur vor dem haus. jede glühbirne eine chance. aber drinnen trägt man schwarz. und asche auf dem haupt. immer dem eigenen.
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cabman,
Dienstag, 9. September 2008, 22:07
So förmlich?
Schatten tanzen immer und nur der Dumme boxt dagegen an. Aber Recht hast du: Das eigene Haupt zuerst, denn es gilt den Kopf zu bewahren.
Schatten tanzen immer und nur der Dumme boxt dagegen an. Aber Recht hast du: Das eigene Haupt zuerst, denn es gilt den Kopf zu bewahren.
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c17h19no3,
Dienstag, 9. September 2008, 22:36
du denkst zuviel. zuerst das herz. zumindest in dieser sache. denn sie ist mir herzensangelegenheit. und aus dem roten muskel kommst du mir so schnell nicht. ;)
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cabman,
Dienstag, 9. September 2008, 22:39
Ich weiß:
Ich bin verkopft, daher auch die Probleme, aber das weißt du schon, oder?
PS Rate welcher Wirbel gemeint ist und gewinne nichts, ausser Wissen. Und wer hat schon keine Probleme mit dem Schöpfer, diesem Wicht? ;-)
Ich bin verkopft, daher auch die Probleme, aber das weißt du schon, oder?
PS Rate welcher Wirbel gemeint ist und gewinne nichts, ausser Wissen. Und wer hat schon keine Probleme mit dem Schöpfer, diesem Wicht? ;-)
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c17h19no3,
Dienstag, 9. September 2008, 22:42
der hinter deinem herz. zwischen den schulterblättern. da, wo dem engel die flügel sitzen sollten. wahrscheinlich phantomschmerz.
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cabman,
Dienstag, 9. September 2008, 22:47
Diese Flügel muss man sich verdienen, wohl dem, der dieses so einfach kann.
Und auch wenn der Schmerz ein Phantom ist, so braucht es mindestens eine Person, es als solches zu fühlen, andernfalls wäre es nicht real, nicht von Bedeutung, oder?
Und auch wenn der Schmerz ein Phantom ist, so braucht es mindestens eine Person, es als solches zu fühlen, andernfalls wäre es nicht real, nicht von Bedeutung, oder?
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c17h19no3,
Dienstag, 9. September 2008, 22:51
die anlage zum flügelkriegen hat jeder in sich, er muss sie nur aktivieren. mit hilfe des herzens, mit hilfe eines zweiten herzens. bis dahin: tut es weh. dort oder man weint viele tränen.
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cabman,
Dienstag, 9. September 2008, 22:55
Auch das Weinen ist eine solche Sache, die ich nicht wirklich gut kann und doch wünsche ich mir, dass jemand mein Herz hält, so wie ich eines halten will, bedingungslos, immer.
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c17h19no3,
Dienstag, 9. September 2008, 22:59
bedingungslos, das ist das stichwort. ich habe ja den eindruck, man gewöhnt sich an das glück und dann kommen irgendwann die bedingungen.
die hundert prozent sind einfach nicht realistisch, obwohl man davon träumt. es ist wohl eine kunst, es mit weniger zu schaffen. aber es ist die einzige möglichkeit. und vielleicht der einzige weg, selber auch noch ein stück zu wachsen, über grenzen hinaus. und irgendwann fällt man dann von der kante seiner scheibe und fliegt.
wie dem auch sei: ich werde dich vermissen. so oder so.
die hundert prozent sind einfach nicht realistisch, obwohl man davon träumt. es ist wohl eine kunst, es mit weniger zu schaffen. aber es ist die einzige möglichkeit. und vielleicht der einzige weg, selber auch noch ein stück zu wachsen, über grenzen hinaus. und irgendwann fällt man dann von der kante seiner scheibe und fliegt.
wie dem auch sei: ich werde dich vermissen. so oder so.
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diagonale,
Mittwoch, 10. September 2008, 14:18
O. T: Skandal!
Ich glaube, Ihnen wurde da was verschwiegen:
http://www.pueppis-hus.de
http://www.pueppis-hus.de
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cabman,
Mittwoch, 10. September 2008, 22:28
Ach Sie, Sie sind immer eine todesmutige Frau! Dafür liebe ich Sie! Danke.
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