Freitag, 26. Dezember 2008
Die Stadt, das Herz, so leer
Eigentlich war ich heute mit ihr verabredet. Da mich aber schon seit Tagen diese böse Erkrankung in die Knie zwingt, blieb ich daheim, jedoch nicht auf der Couch, denn dort verbachte ich den kompletten gestrigen Tag. Das ist langweilig und furchtbar. Lieber ein bisschen an der frischen Luft bewegen. Also, Liebes (steht mit Absicht so da) Tante Bona, ich habe Dir auch Bilder mitgebracht:


Die Stadt ist leer. Es gibt Parkplätze in der Schanze und Sitzplätze im Lieblingscafé. Touris allerorten, auch solche, die man mögen könnte.
Licht glänzt mit Künstlichkeit, denn längst schon ist die Nacht da. In ihrem Gefolge: Der Mond


Solche Farben zeigen sich immer nur Nachts. 30 Minuten da gestanden, fast überfahren wurden und "tausend" verschiedene Aufnahmen und Perspektiven geknippst. Ich übe ja noch. Egal. Mich machen die Farben an.



Dann rausgefunden, wieso ich keinen Weihnachtsbaum habe. Meiner wurde eingesperrt. Wer macht denn sowas?





Und während sie im "Astro Café" ein weiteres Weihnachtslied anstimmen, die U-Bahn unablässlich mehr und mehr der ersten Nachtschwärmer in die Schanze bringt, eine Gruppe Japaner schaut, was ich da wohl fotographiere und auch der Taxi-Stand sich zu füllen beginnt, da entscheide ich, nach Hause zu fahren. Allein.


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Sehr schöne Motive...

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nachdem ich jetzt zehn minuten oder so wartete, damit die seite mit dem lahmen modem hier lädt, kann ich wahnsinnigerweise sogar schon zwei bis drei bilder erkennen. das tiefgaragenbild gefällt mir sehr gut!

leeres herz - das ist ja dann ganz leicht und unbeschwert. und völlig unempfindlich. so ein käseglocken-herz. hm.

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Sie brauchen nette Menschen und Wärme. Schaun Sie doch mal in Ihr Postfach.

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