Samstag, 27. Dezember 2008
Männergespräch an Ei - danach Lecktüre
cabman, 17:20h
Ein kleiner Gruß aus der Gedankenküche. Wir haben es nicht vergessen:
Bernadette verlor die Bagnolette aus Bagdalin, da war sie hin, auch ihre Trägerin.
Hossa(!) und zum Thema:
Dem jungen Mann, den Sie da oben sehen, würden Sie wahrscheinlich nicht abnehmen (wenn Sie ihn heute gesehen hätten), dass er eigentlich ganz dolle wichtig ist und zwar in seiner Firma. Seis drum. Es soll ja Menschen geben, die sich wichtiger glauben, als sie tatsächlich sind und das ist auch irgendwie eher zu bedauern. Dann lieber andersrum!
Der Typ auf dem Bild ist mein Buddy Matze, den ich heute (mitten in der Nacht) vom Flughafen abholte. Sie wissen schon, Beziehungen pflegen und mal ein Bier und so, Männergespräche, ohne Firmenkram, denn beide haben wir derzeit ganz andere Sorgen. Muss man ja nur erkennen und mal drüber reden. Nicht?
Es war viel zu früh für Hamburg. So früh, dass wir nicht mal Frühstück bekamen und deswegen kurzentschlossen zum Flohmarkt fuhren.
Matze ist leider keine gute Begleitung für soetwas. Zum einen ist ihm dauernd arschkalt, weil er sich die Haare abrasierte. Ich glaube, das hat etwas mit der Trennung von seiner Frau zu tun. Er meint, es wäre praktisch, weil er nun länger schlafen könnte. Kann ja sein, dafür ist ihm nun immer 3cm kalt.
Zum anderen kann er sich einfach nicht für so ollen Krempel erwärmen. Aber, aber, so sagte ich sanft, das hier ist doch Geschichte zum Anfassen, Kuriosität für eine handvoll Euro, Wissen, erfahren und gelebt und zum Mitnehmen, oder?
Kann sein. Ich habe Hunger, sagte der Triebgesteuerte.
Unsereiner, als erfahrener Flohmarktgänger, weiß natürlich um die Geheimnisse verstaubter Bücherkisten. Besonders die, die hinten in den Ecken stehen. An die ist man heute sogar gut rangekommen, da nämlich, nach Aussage des Oberflohmarktwächters, "...heute eh alle in der Stadt sind, ihr Gutscheine einlösen und Geschenke umtauschen. Kein guter Tag für Business."
Sehen Se? Gibt es doch: Umsatzdelle zu Weihnachten.
Der Flohmarkt war wirklich spärlich besucht, sowohl von Kunden- als auch von Verkäuferseite, aber es gelang uns, genügend Zeit zu überbrücken, bis das Café da im Karo-Viertel öffnete.
Matze war nun sehr glücklich.
Wir bestellten bei der netten Bedienung so allerhand, aber besonders ein Lächeln von ihr und was soll ich schreiben? Wir bekamen es geschenkt. Hatte auch was.
Ein Gespräch so leicht und vertraut, so wissend und so wenig peinlich, ein Verstehen des anderen, ein Gespräch so klar wie Morgentau, ja, ein solches Gespräch entwickelte sich bei Brioche und Omlette und zwischen uns.
Man kann es drehen und wenden wie man will: Egal wo du stehst, welche Funktion auf deiner Visitenkarte aufgeführt ist, welchen Firmenwagen du fährst, ob du Businessclass fliegst, oder 1.Klasse Bahn fährst: Es gibt Wichtigeres.
Und das ist auch eine Erkenntnis, die leicht zu erlangen, aber ungleich schwerer mit Leben zu füllen ist. Wieder hat man eine Aufgabe.
Und was braucht man, um sich den Anforderungen der heutigen Zeit zu stellen? In der Wissensgesellschaft? Ich würde schreiben: Wissen.
Also kaufte ich mir ein ganz tolles Buch, auf das ich bei zukünftigen Fragestellungen und Entscheidungssituationen gewappnet sei:
Nun, das Buch ist von 1951 und man kann sich ja mal fragen, wofür die damals (so 6 Jahre nach Kriegsende) Zeit hatten? Oder man fragt sich das nicht, liest und lernt folgendes:
Also Matze und ich hatten viel Spaß damit und den Erkenntnisgewinn:
a.) Matze ist triebgesteuert,
b.) ich bin tatbereit,
und
c.) wir suchen derzeit beide eine Frau mit Rechtslage und zwar einer starken ;-)
So. Hau mal ab, Spaß, ich will mich noch kurz wundern, über folgendes:
"Ein Mann, der also seiner charakterlichen Anlage nach "weibliche" Züge aufweist, wird dies wohl in seiner gesamten Erlebnisweise zum Ausdruck bringen, und dies ist ja gerade bei Künstlernaturen der Fall; er muß aber deshalb noch kein "Homosexueller" sein, obwohl in seiner Anlage der Keim zur Pervertierung des Geschlechtstriebes liegt.(...)"
Oh Gott. Wissen Sie was das heisst?
Ja.
Die hatten früher alle ne Macke und nun ist auch das Wirtschaftswunder erklärt.
Ich freue mich sehr auf die Ausführungen:
Perversion und Sadismus
und
Die Handschrift Geschlechtskranker
Beides zu finden im Kapitel: Die Handschrift des sexuell abnormen Menschen
Das kann ein lustiger Sonntag werden. Oder auch nicht. Da hängt davon ab, wie triebgesteuert der Matze heute sein wird. Als ich ihn vorhin ins Hotel fuhr, ließ er bereits verlautbaren, dass er wieder Hunger hätte. Ihm kann geholfen werden, später. Wenn es doch immer so leicht ginge....
PS Ich bin mir sehr sicher, der heutige Eintrag wird, wenn schon keine Leser, so doch seine referrer finden.
Hossa(!) und zum Thema:
Dem jungen Mann, den Sie da oben sehen, würden Sie wahrscheinlich nicht abnehmen (wenn Sie ihn heute gesehen hätten), dass er eigentlich ganz dolle wichtig ist und zwar in seiner Firma. Seis drum. Es soll ja Menschen geben, die sich wichtiger glauben, als sie tatsächlich sind und das ist auch irgendwie eher zu bedauern. Dann lieber andersrum!
Der Typ auf dem Bild ist mein Buddy Matze, den ich heute (mitten in der Nacht) vom Flughafen abholte. Sie wissen schon, Beziehungen pflegen und mal ein Bier und so, Männergespräche, ohne Firmenkram, denn beide haben wir derzeit ganz andere Sorgen. Muss man ja nur erkennen und mal drüber reden. Nicht?
Es war viel zu früh für Hamburg. So früh, dass wir nicht mal Frühstück bekamen und deswegen kurzentschlossen zum Flohmarkt fuhren.
Matze ist leider keine gute Begleitung für soetwas. Zum einen ist ihm dauernd arschkalt, weil er sich die Haare abrasierte. Ich glaube, das hat etwas mit der Trennung von seiner Frau zu tun. Er meint, es wäre praktisch, weil er nun länger schlafen könnte. Kann ja sein, dafür ist ihm nun immer 3cm kalt.
Zum anderen kann er sich einfach nicht für so ollen Krempel erwärmen. Aber, aber, so sagte ich sanft, das hier ist doch Geschichte zum Anfassen, Kuriosität für eine handvoll Euro, Wissen, erfahren und gelebt und zum Mitnehmen, oder?
Kann sein. Ich habe Hunger, sagte der Triebgesteuerte.
Unsereiner, als erfahrener Flohmarktgänger, weiß natürlich um die Geheimnisse verstaubter Bücherkisten. Besonders die, die hinten in den Ecken stehen. An die ist man heute sogar gut rangekommen, da nämlich, nach Aussage des Oberflohmarktwächters, "...heute eh alle in der Stadt sind, ihr Gutscheine einlösen und Geschenke umtauschen. Kein guter Tag für Business."
Sehen Se? Gibt es doch: Umsatzdelle zu Weihnachten.
Der Flohmarkt war wirklich spärlich besucht, sowohl von Kunden- als auch von Verkäuferseite, aber es gelang uns, genügend Zeit zu überbrücken, bis das Café da im Karo-Viertel öffnete.
Matze war nun sehr glücklich.
Wir bestellten bei der netten Bedienung so allerhand, aber besonders ein Lächeln von ihr und was soll ich schreiben? Wir bekamen es geschenkt. Hatte auch was.
Ein Gespräch so leicht und vertraut, so wissend und so wenig peinlich, ein Verstehen des anderen, ein Gespräch so klar wie Morgentau, ja, ein solches Gespräch entwickelte sich bei Brioche und Omlette und zwischen uns.
Man kann es drehen und wenden wie man will: Egal wo du stehst, welche Funktion auf deiner Visitenkarte aufgeführt ist, welchen Firmenwagen du fährst, ob du Businessclass fliegst, oder 1.Klasse Bahn fährst: Es gibt Wichtigeres.
Und das ist auch eine Erkenntnis, die leicht zu erlangen, aber ungleich schwerer mit Leben zu füllen ist. Wieder hat man eine Aufgabe.
Und was braucht man, um sich den Anforderungen der heutigen Zeit zu stellen? In der Wissensgesellschaft? Ich würde schreiben: Wissen.
Also kaufte ich mir ein ganz tolles Buch, auf das ich bei zukünftigen Fragestellungen und Entscheidungssituationen gewappnet sei:
Nun, das Buch ist von 1951 und man kann sich ja mal fragen, wofür die damals (so 6 Jahre nach Kriegsende) Zeit hatten? Oder man fragt sich das nicht, liest und lernt folgendes:
Also Matze und ich hatten viel Spaß damit und den Erkenntnisgewinn:
a.) Matze ist triebgesteuert,
b.) ich bin tatbereit,
und
c.) wir suchen derzeit beide eine Frau mit Rechtslage und zwar einer starken ;-)
So. Hau mal ab, Spaß, ich will mich noch kurz wundern, über folgendes:
"Ein Mann, der also seiner charakterlichen Anlage nach "weibliche" Züge aufweist, wird dies wohl in seiner gesamten Erlebnisweise zum Ausdruck bringen, und dies ist ja gerade bei Künstlernaturen der Fall; er muß aber deshalb noch kein "Homosexueller" sein, obwohl in seiner Anlage der Keim zur Pervertierung des Geschlechtstriebes liegt.(...)"
Oh Gott. Wissen Sie was das heisst?
Ja.
Die hatten früher alle ne Macke und nun ist auch das Wirtschaftswunder erklärt.
Ich freue mich sehr auf die Ausführungen:
und
Die Handschrift Geschlechtskranker
Beides zu finden im Kapitel: Die Handschrift des sexuell abnormen Menschen
Das kann ein lustiger Sonntag werden. Oder auch nicht. Da hängt davon ab, wie triebgesteuert der Matze heute sein wird. Als ich ihn vorhin ins Hotel fuhr, ließ er bereits verlautbaren, dass er wieder Hunger hätte. Ihm kann geholfen werden, später. Wenn es doch immer so leicht ginge....
PS Ich bin mir sehr sicher, der heutige Eintrag wird, wenn schon keine Leser, so doch seine referrer finden.
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c17h19no3,
Samstag, 27. Dezember 2008, 19:35
also das heißt, wenn ihr dann heute in den puff geht, bittet ihr die damen vorher zum fdicktat?
ich gehe heute mit der lieben t. aus. sie sagt, sie brauche was zum ficken, sie sei so kuschlig. wir werden mal sehen, ob es unter den kleinwüchsigen, unsportlichen männern mit den niedrigen iqs hier auch ausnahmen gibt. notfalls trinken wir ihn halt schön. ;)
axo ja, falls die alle nicht rechtlastig genung schreiben, kann ich silvester auch meine weißen kniestrümpfe und mein sporthöschen mitbringen. *g*
ich gehe heute mit der lieben t. aus. sie sagt, sie brauche was zum ficken, sie sei so kuschlig. wir werden mal sehen, ob es unter den kleinwüchsigen, unsportlichen männern mit den niedrigen iqs hier auch ausnahmen gibt. notfalls trinken wir ihn halt schön. ;)
axo ja, falls die alle nicht rechtlastig genung schreiben, kann ich silvester auch meine weißen kniestrümpfe und mein sporthöschen mitbringen. *g*
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c17h19no3,
Samstag, 27. Dezember 2008, 19:38
jetzt sei mal nicht so ein minuskumpel. du kannst ja auch unbeteiligt dabeistehen und an einem glas mineralwasser nippen. ;)
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c17h19no3,
Samstag, 27. Dezember 2008, 19:43
achso, ihr macht dann heute kultur. alles klar. nicht stören lassen. ich bin schon still. viel spaß.
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cabman,
Samstag, 27. Dezember 2008, 19:45
Nein, nein, wie geschrieben, ein Bier, vielleicht zwei und dann ins Bett. Bin irgendwie müde.
Dir auch viel Spaß und grüß die T. recht lieb. Und den Frank, falls du ihn treffen solltest.
Dir auch viel Spaß und grüß die T. recht lieb. Und den Frank, falls du ihn treffen solltest.
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gorillaschnitzel,
Samstag, 27. Dezember 2008, 23:19
Ich wusste bisher nicht, dass ich einen Sexualkomplex habe.
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cabman,
Sonntag, 28. Dezember 2008, 23:55
Deswegen gibt es ja so eine Weblogin.;-)
Und natürlich dafür, sich darüber zu ärgern!
Und natürlich dafür, sich darüber zu ärgern!
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gorillaschnitzel,
Montag, 29. Dezember 2008, 00:38
...es ärgert mich aber nicht im mindesten...eigentlich bin ich sogar reichlich stolz drauf....
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cabman,
Montag, 29. Dezember 2008, 00:45
Nee, das doch nicht. Ich schrieb von der Weblogin. Die ärgert einen, also mich, bisweilen. Doch nicht der Sexualkomplex.
Übrigens: Sexualkomplex hört sich irgendwie ziemlich sozialistisch an, oder?
Und nun, liebe Genossinen und Genossen, ist aber mal RUHE(!) im Sexualkomplex!
Ist leider viel zu wahr. ;-))
Übrigens: Sexualkomplex hört sich irgendwie ziemlich sozialistisch an, oder?
Und nun, liebe Genossinen und Genossen, ist aber mal RUHE(!) im Sexualkomplex!
Ist leider viel zu wahr. ;-))
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gorillaschnitzel,
Montag, 29. Dezember 2008, 00:53
Na nu stell ich hier aba nu gleich was sozialistisches ein, sowas wie das hier, Jenosse
http://www.youtube.com/watch?v=UXKr4HSPHT8
Ich bitte dich: Geh bitte nicht so halbherzig mit meiner Erkrankung um....echt...fühlt man sich beinahe nicht ernst genommen...
http://www.youtube.com/watch?v=UXKr4HSPHT8
Ich bitte dich: Geh bitte nicht so halbherzig mit meiner Erkrankung um....echt...fühlt man sich beinahe nicht ernst genommen...
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frollein,
Sonntag, 28. Dezember 2008, 18:21
Gibt es...
...zufällig ein Beispiel für eine teigige Schrift?
Also ich meine, "breiter Strich", was soll ich mir darunter bitte vorstellen? Die Strichbreite hängt doch wohl vom Füller, Kugelschreiber oder Filzstift ab, oder sehe ich das falsch?
Und dann ist ja noch die Frage ob das auch rückwärts funktioniert? Also, wenn man ab jetzt schnell und teigig nach scharf rechts schreibt, fallen dann auch automatisch die Hemmungen und dem Genuß sind keine Grenzen mehr gesetzt?
Also ich meine, "breiter Strich", was soll ich mir darunter bitte vorstellen? Die Strichbreite hängt doch wohl vom Füller, Kugelschreiber oder Filzstift ab, oder sehe ich das falsch?
Und dann ist ja noch die Frage ob das auch rückwärts funktioniert? Also, wenn man ab jetzt schnell und teigig nach scharf rechts schreibt, fallen dann auch automatisch die Hemmungen und dem Genuß sind keine Grenzen mehr gesetzt?
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cabman,
Montag, 29. Dezember 2008, 00:12
Ob sich das Seelenheil oder andere Krankheiten mittels Beeinflussung der Schrift korrigieren lassen, dass vermag ich nicht zu beurteilen. Aber ich sende Ihnen ein Beispiel für die teigige Schrift: No. 13 Pubertätsstörungen
Manch einer soll die ja sein ganzes Leben über nicht in den Griff bekommen.;-)
Manch einer soll die ja sein ganzes Leben über nicht in den Griff bekommen.;-)
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