Mittwoch, 16. September 2020
Kleine Kinder, kleine....



Das eine, kleinere Kind, malt ein Bild und gefragt, was es denn sein soll, sagt es völlig genervt:

"Na die Blase ins Universum,...Pappa!!"

Ich so:

"Achso, entschuldige..., wie kommst du denn darauf?"

Er so:

"Sowas weiß man einfach."

Na dann.


Das andere, größere Kind (stellen Sie sich vor es heißt Tobi), hat gestern zum ersten Mal in 3 Jahren ein Schulticket bekommen.

Sein Gegner hat im gleichen Zeitraum 8 gesammelt. Bei drei fliegt man angeblich von der Schule.

Unser Kind war untröstlich.

Nicht wegen des Tickets.

Sondern weil es das Ganze ungerecht empfand.

Des Kindes Kumpel, der gestern bei uns auch weilte, weil seine Mama alleinerziehend ist und so, tröstete unser Kind und erzählte eine etwas andere Geschichte, als die Pausenaufsicht da niederschrieb. Die Pausenaufsicht hört aber auch nicht so gut und hat schon so weiße Haare.

Horst ist der Bully-Typ und hat demnach zuerst zugeschlagen.

Da gab es bereits div. andere Geschichten.

Von Schubsen über Würgen bis Pausenbrot klauen.

"Arschloch"

"Fick dich"

"Ich fick deine Mutter"

Das waren die Antworten, die ich bekam, als ich fragte, welche Schimpfwörter es waren.

War ich ein bisschen baff.

Netter Umgang da in der Bully-Familie.

Ich habe meinen Sohn bestätigt, ich glaube seine Reaktion war angemessen.

Morgen haben wir eh einen Termin in der Schule. Lernentwicklungsgespräch.

Habe ich auf den kleinen gelben Zettel, den wir zum Beweis der Kenntnisnahme unterschreiben mussten, gleich vermerkt:

Bin morgen eh da, würde gern von der Pausenaufsicht Näheres zum Hergang erfahren.



Die Anfrage blieb unbeantwortet.




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Freitag, 26. April 2013
Man´s world



Letztes Wochenende war ja Frühling, weswegen wir im Baumarkt waren, weil ich doch noch so Leisten für das Gartenhausprojekt brauchte, weswegen wir, Sie vermuten ganz richtig, einen neuen Grill kauften.

Wenn Sie diese Zusammenhänge nicht verstehen, dann sind Sie bestimmt kein "Praktiker"-Kunde. Egal.

Wir brauchten eh einen neuen Grill, weil wir doch letztes Jahr Gäste zum Grillen eingeladen hatten und diese doch hungrig waren und dieser blöder 10,-€ Tankstellengrill 1.000.000.000.000. Jahre brauchte, was jetzt ein bisschen übertrieben ist, aber sich so anfühlte, also bei mir jetzt.

Und weil ich ein sehr sehr geduldiger Mensch bin, habe ich auch versucht, dem Grill gut zu zureden und ein bisschen Kooperationsbereitschaft einzufordern, so im allgemeinen Interesse und unseres Ansehens bei den Gästen im Besonderen und erst als das nix nutzte, habe ich die Gasflasche plus dazugehörigen Brenner geholt und dem Ding eingeheizt. War ich wohl ein bisschen zu ungestüm, denn der Grill glühte durch, sehr zum Verdruss der zu Begrillenden und meiner Frau. Passiert. Es gab ja auch Salat.

Habe ich also den neuen Grill zusammen mit Cabkid aufgebaut; bzw. einen Versuch dessen unternommen. Man kann ja nicht früh genug anfangen, Kindern die relevanten Dinge beizubringen. Grillaufbauen geht schon, wenn das Kind die Schrauben wieder ausspuckt.

Jetzt haben wir also wieder einen Grill und passend dazu auch Regen, was gut ist. Denn neben den Anschaffungskosten, spare ich nun auch bei den Reinigungskosten und habe darüber hinaus abends auch noch Zeit, kritische Riffs am Wischmopbass zu üben. Luftgitarre ist so 2000er und das Kind will doch auch lachen.




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Montag, 6. August 2012
British Flair
Das ist ja so, nicht wahr, am Sonntag ist Sonntag und da darf man nix arbeiten, also so im Garten, denn es könnte die Nachbarn stören. Und das, nicht wahr, wo ich doch ein Projekt Namens Gästehaus startete.

Nun, dieses Projekt zieht sich nun auch schon Wochen hin, was aber nur daran liegt, dass es furchtbar viel regnet, also über unserem Grundstück und dann haben wir ja diesen Minimenschen, hier genannt Cabkid und der beansprucht auch viel Zeit und so kommt halt eines zum anderen, oder eben auch nicht.

Und weil nun wie geschrieben Sonntag war und ich meine 2 Stunden berufliche Tätigkeit schon ordnungsgemäß verarbeitet hatte und ich gewisse Fehler doch nicht mehr mache, sind wir halt hingegagen, zum Event und zwar so:

Erst alles zusammensuchen und für sich und die Frau ein Rührei zaubern und dabei lässig sein, immer lässig:




Dann zur Einstimmung den richtigen Becher nehmen, der ein Geschenk Ihrer Frau sein sollte, weil die Sie liebt und um Ihre Präferenzen weiß.

Man schmettert sich ein "GOD SAVE THE QUEEN!" quer über den Tisch zu und bemängelt kurz die fehlenden Baked Beans.



Dann stopft man den Minimenschen in den eigens dafür entwickelt Sack. Man hätte auch den Wagen nehmen können, also den für das Menschlein, aber man sollte der Frau, die sich das anders denkt, in solchen Dingen nicht, also unter keinen Umständen, widersprechen.






Und dann geht man da hin und freut sich, darüber das es auch woanders regnet und darüber, das es eine solche Veranstaltung überhaupt gibt.

Cheers!

PS
Auf Wunsch einer einzelnen Person demnächst dann mehr zum Thema Cabkid.

Habe ich vergessen anzufügen...wegen der Stilldemenz


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