Sonntag, 9. August 2009
Fliegende Füchse und so
Hoppsan, da bin ich.

So. Eigentlich, nicht wahr, wollte ich Ihnen was Schwermütiges schreiben, welches sogar feinsinnig sein sollte, und dann bin ich wieder grandios an der Realität gescheitert. Naja, also Dinge gibt es.

So So. Heiß ist es in Hamburg, dass einem das Häagen Dasz schon nach wenigen Minuten vom Schreibtisch läuft. Ich entschuldige mich hiermit schonmal für die verschmierte Schrift meines mit (Achtung!) Kolbenfüllfederhalter geschriebenen Antwortschreibens. Ich kann da nichts für; ich bin ungeübt, hatte aber das Fenster auf. Ehrlich! Und das Eis war so verdammt schnell.

So So So. Waren wir dann gestern Grillen, weil es ja nicht eh schon heiß genug ist, ne, muss man sich auch noch so Würziges reinpfeifen mit dem Lieblingskumpelbuddyfreundbruderpartner. Ich glaube, wir beide brauchen uns. Ganz ehrlich. Und wenn das so ist, dann soll es so sein.

Ich sehe übrigens nur so zerknittert aus, weil ich erst kurz vorher aus dem Bett ins Auto fiel, von dort direkt auf die Kuscheldecke, diese lag auf einer Wiese, die sich über der U2 oder U3 befand und wann immer eine U-Bahn unter uns hinweg donnerte, hat es so schön gerüttelt, so tolle Gefühle gemacht, also man möchte dort direkt mal 14 Tage Camping-Urlaub machen.


Junger Cabman auf der Suche nach Liebe


Den gesamten Abend stelle ich mal als abgeschlossenen Fotoeintrag ein. Ich möchte Sie bitten, Ihre Aufmerksamkeit dem 4. Bild in dieser Reihe zu schenken, denn das ist die wirklich obergrausam-schmerzhafte Verletzung des Eintragenden durch eine Wespe, der ich - WOHLGEMERKT!!- zwei Minuten vorher das Leben rettete und was macht das Biest? Tja. Wir Tier- und Menschfreunde bleiben unverstanden, dafür aber gestraft.

Danke für Ihr Mitgefühl, ich leide wirklich sehr, auch heute noch, als ich mit Püppie an der Alster lümmelte, verspürte ich den pochenden, ja brennenden Schmerz, dieses Reißen und Fiebern, diese Angst, nun bald den Fuß abgenommen zu bekommen.

Müde war ich auch, was vielleicht aber daran gelegen haben könnte, dass wir gestern mit dem Dicken da oben und seiner Süßen bis heute Morgen um 4.30 versackten und zwar beim Spielen eines Brettspiels. Brettspiel?! werden Sie vielleicht denken, gerade so, wie ich es tun würde.

Ja(!), schreib ich da. Ein Brettspiel und ich hatte soviel Spaß wie schon lange nicht mehr und das obwohl ich die Regeln verstanden hatte und dazu verlor - und zwar 3x.

Na egal. Damit die Überschrift auch Sinn macht, habe ich Ihnen ein paar Bilder mitgebracht (Siehe ganz unten). Mein Wirkradius ist ja nun aufgrund dieser schlimmen Schmerzen wirklich sehr eingeschränkt, auch mein Mut, mich gefährlichen Situationen auszusetzen, um ein tolles Bild zu machen, leidet unter diesen wirklich dollen Schmerzen, so dass ich heute nur aus dem Wohnzimmerfenster knipste. Was glauben Sie, was meine Nachbarn dachten, als ich vor Schmerzen stöhnend auf dem Fensterbrett lag? Genau! Das dachten die.

















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