Sonntag, 31. Juli 2011
Så var det med Janssons frestelse
OT: Frau Herzbruch, schauen Sie mal auf das oberste Bild. Dort, zwischen Arbeitsplatte und Mosaikbewandung. Was sehen Sie da nicht?

So. Draussen ist Herbst. Drinnen koche ich, was selten genug vorkommt. Aber wenn, dann was Reelles. Dabei mag ich bodenständige Dinge; Nix affektiertes und bloß nicht zuviel Aufwand... Ich weiß auch so, dass das Leben kompliziert ist, diese Gewißheit muß ich mir nicht durch den zweifelhaften Versuch, einen Wickelbraten zu wickeln, bestätigen.

Das Gericht gestern, welches ich schon lange mal zubereiten wollte, kommt aus Schweden, heißt Janssons frestelse, besteht aus 6 Zutaten + Pfeffer und Salz und hat, zumindest für mich, leichten Suchtcharakter.

Früher, als die Summe der Möglichkeiten meines Lebens die der gemachten Erfahrungen bei weitem übertraf und ich in Schweden lebte, war dieses Mahl eines meiner liebsten Tiefkühlgerichte.

Wann immer ich die Einsamkeit eines Single-Daseins im Einfamilienhaus ertragen mußte, weil ich mich eben nicht mit Arbeit betäuben konnte, war dieses Gericht oft dabei.

Gestern dann also, habe ich nicht nur selber, sondern auch für jemanden gekocht. Was soll ich schreiben: Beides ist um Ecken besser.

PS Ist tatsächlich huxflux©1 gemacht, was mir gelegen kommt und heute beim Sport, ...ach was, egal. Probieren Sie es auch mal. Ist wirklich lecker.


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(1) huxflux© ist eine anwendungsrechtlich geschützte alternative Ausdrucksform, um die Hohe Endgeschwindigkeit eines Vorgangs, Gedanken oder Handelns deutlich zu machen, deren Nutzung einzig und ausschliesslich J.R. Cabman vorbehalten ist.

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