Freitag, 29. Mai 2009
cabman, 12:10h
Soho. Wohl an, es folgt nichts, dieses aber sehr prunkvoll. Apropos Nichts. Kann es das geben? Also, weil ich doch gerade dieses Buch lese. Wenn der Beginn des Universums der Urknall gewesen sein soll, was hat denn da geknallt und was war vorher da? Da macht mich verrückt.
Soho again. Der Sohn meiner Mutter, deren Kinder auch Bruder und Schwester benannt werden könnten, war in Amsterdam. Das hatte natürlich wie immer berufliche Gründe, derentwegen ich so oft dort bin, dass ich privat niemals diese Stadt besuchen werde.
Am ersten Abend unseres Aufenthaltes waren wir zum Essen eingeladen und zwar in diesem arschteueren und sehr bekannten Restaurant, dessen Name ich Ihnen jetzt aber nicht verrate. Es ist eine Art Tradition, denn wir besuchen es jedes Jahr. Fraglich ist immer nur wer bezahlt, denn es ist wirklich, ähm…arschteuer und es sind genau diese Dinge, in denen einem die Ungerechtigkeit der Welt vor Augen gehalten wird.
Wo andere zur Arche gehen müssen und auf die Unterstützung angewiesen sind, gibt es eben auch Menschen, denen ein komplett differentes Los beschieden ist. Das Traurige an dieser Geschichte ist, dass diese Unterschiede oft eben nicht durch den von mir einzig akzeptierten Grund, nämlich der individuelle Leistung begründet sind, sondern recht häufig eine Frage der Abstammung, der Erbschaft und von Seilschaften sind. Auch so eine Wahrheit, die niemand mit klaren Worten anspricht.
Der vorbeschriebenen Thematik werde ich mal einen eigenen Beitrag widmen, während an dieser Stelle die Reise weiter durch die Nacht gehen soll. Nur soviel: Es spricht ja nichts dagegen, auf einer höheren sozialen Stufe zu stehen, man sollte sich nur bewusst sein, dass es eben auch andere Menschen gibt. Jene zu belächeln, das ist die wahre Armut.
Soho. Here we go again. Ganz ordnungsgemäß saßen der Dicke und icke vor dem Restaurantbesuch in der Hotelbar und warteten artig bei einem Schälchen Bier. Die anderen Gäste, die von unserem Kollegen aus DK eingeladen wurden, hatten nämlich die bezaubernde Idee, mit dem Auto von Kopenhagen nach Amsterdam zu reisen. Könnte man ja machen, wenn man Zeit hätte und keinen Termin. Ergo, hatten die ganz wichtigen Gäste (der allerwichtigste Kunde) Verspätung und ich schon reichlich einen im Tee, als sie denn endlich eintrafen. Ich möchte zu meiner Verteidigung vorbringen, Euer kritische Gnaden, dass ich seit 6.00 Uhr morgens unterwegs war, 2 Bananen, 1 Rittersport Alpenmilch und 3 Tassen Kaffee zur mir genommen hatte, jedoch nicht mehr und das ich allgemein zu Unverträglichkeitsreaktionen neige wenn ich Heineken trinken muss.
Im Restaurant endlich angekommen zur allgemeinen Erheiterung ein “Konichi wa“ gerufen und schon waren der “Chef“ und icke gute Freunde. Ich glaube das war uhrzeitenbedingt gar nicht richtig, aber ich habe damit gezeigt, dass ich open minded bin. Ist heutzutage ja alles so wichtig, nicht wahr?
Egal. Der irrigen Annahme erlegen, weiterhin ein Heineken zu bekommen, bestellte ich ein Bier, welches dann aber als “Asahi“-verkleidet seinen Weg auf den Tisch fand und wie “Traube, die liegt unter Rebe, im Frühsommer“ (altes Japanisches Sprichwort, welches ich Ihnen mal schnell übersetzt habe) schmeckte.
So schloss ich mich den anderen an und trank diesen wirklich guten Wein und zwar genau ein Glas, weil ich nämlich echt Schwierigkeiten hatte, die nette und von hinten recht hübsch anzuschauende Frauen neben mir zu verstehen. Jut. Kann auch daran gelegen haben, dass die aus der Schweiz kam, was weiß denn ich, war ja auch schlecht beleuchtet da.
Ich fragte sie, was ihre Firma so macht und sie antwortete:
„Wofür ist die Schweiz berühmt?“
„Ähm Schokolade, Uhren und Käse?“
„Genau! Wir machen die Schoki.“
„Schön.“
Das sind solcherart Konversationen, die ich liebe. Wäre man einfacheren Gemütes, könnte man sich jetzt stundenlang darüber auslassen wie geil das war, neben der Chefin von dem Laden zu sitzen, von dem jeder, aber wirklich jeder der hier Lesenden, sich schon mal etwas einverleibte. So kann ich aber nur konstatieren: Gott, dir roch verdammt gut! Sie, oder der Lobster.
Der Abend mutierte zur Nacht und zwischenzeitlich war es dann 01.00 Uhr. Ich hatte wohlwissentlich irgendwann auf Wasser umgeschwenkt, während sich die anderen einen recht heftigen Rotwein gönnten. Die Konversation begann dementsprechend etwas zu leiern, was ja auch seinen Charme haben kann, besonders beim Dicken. Der hat sich dann auch richtig abgeschossen und während ich immer nüchterner wurde, wurde er immer breiter.
Während der Kollege aus Dänemark noch mit seinem Kunden in die Stadt wollte, entschied ich, in unser Hotel zurückzufahren. Den Dicken überzeugte ich sanft, aber bestimmt, dass er mitzukommen hätte, was er alkoholgetränkt naturgemäß ganz anders sah. Chefchen und icke bugsierten ihn einfach ins Taxi und dann ging es ins Hotel zurück.
Dort angekommen, hatten sich die beiden Angetüttelten überlegt, noch einen Absacker zu nehmen. Also sind wir zur Bar, haben 3 Bier bestellt und uns gerade in ein Ecklein gesetzt, als eine blonde Frau auf uns zu schwankte. Später stellt sich heraus, dass sie Katarina hieß und aus Schweden war. Diese junge Frau war richtig breit und mich beschlich auch der Eindruck, dass sie unter Droge stand, auf jeden Fall fand ich es abstoßend.
Nichts gegen einen kleine Rausch, aber diese völlige Planlosigkeit und der gequirlte Müll, den sie sprach … macht mich überhaupt nicht an, finde ich nur daneben. Sehr viel danebener finde ich aber die Kerle, die meinen, eine solche Frau abschleppen zu müssen. Katarina setzte sich nämlich unaufgefordert an unseren Tisch und mit ihr 2 Typen, die in ihr wohl leichte Beute sahen.
Kennen Sie so Leute, die Jeans-Hemden zu beigefarbenen Chinos tragen und ihrer ganzen Finesse schon mit einem ähm… naja, besonderen Haarschnitt Ausdruck verleihen? Solche waren das.
Wegen all der Unleidlichkeit bin ich also ins Bett. Ich habe mich ganz ordentlich verabschiedet und der lieben Katarina noch auf Schwedisch ein paar nette Worte dagelassen, was sie sichtlich erstaunte, meinte sie doch, in mir einen Spanier auszumachen. Woran das wohl wieder gelegen hat?
Am nächsten Morgen war ich der einzige, der pünktlich um 07.00 Uhr beim Frühstück war. Und es ging mir gut, was von den Kollegen, die bis um 03.00 Uhr abgefeiert haben, nicht behauptet werden kann. Glaube, ich werde immer vernüftiger.;-)
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herzbruch,
Freitag, 29. Mai 2009, 20:08
ich habe ja jahrelang in der stadt gearbeitet, wo auch die, wie man lokal sagt, grachtenpisse hergestellt wird. und meine beobachtung ist diese: auf der ganzen welt, wirklich, auf der ganzen welt, gibt es heineken-sonnenschirme. wenn es irgendwo eurobier gibt, dann grachtenpisse.
in amsterdam laufen natuerlich all die leute rum, die letztens noch eurolines barcelona gemacht haben, und die wollen natuerlich auch grachtenpisse. der hollaender an sich trinkt ja gerne belgisches bier. das ist also aehnlich wie mit frikandel speciaal. jeder deutsche faehrt dafuer 'mal schnell ueber die grenze', doch ich koennte mich nicht daran erinnern, jemals einen hollaender mit einer in der hand gesehen zu haben. hollaender essen bamiblok (auch iih).
und das mit dem abends saufen auf dienstreise... in den letzten jahren bin ich wie bekloppt auf kongresse gefahren. und ich konnte mir bis zum schluss nicht erklaeren, wie unsere zunft, die eigentlich nur polyestergekleidete nerds und von mama gekleidete modellautosammler anzieht, es so gekonnt schafft, bis morgens um 3 zu saufen und dann um 8 am buffet zu stehen. aber vielleicht liegt der grund darin, dass wir ja immer die hoechstinteressanten vortraege zum ausruhen haben...
in amsterdam laufen natuerlich all die leute rum, die letztens noch eurolines barcelona gemacht haben, und die wollen natuerlich auch grachtenpisse. der hollaender an sich trinkt ja gerne belgisches bier. das ist also aehnlich wie mit frikandel speciaal. jeder deutsche faehrt dafuer 'mal schnell ueber die grenze', doch ich koennte mich nicht daran erinnern, jemals einen hollaender mit einer in der hand gesehen zu haben. hollaender essen bamiblok (auch iih).
und das mit dem abends saufen auf dienstreise... in den letzten jahren bin ich wie bekloppt auf kongresse gefahren. und ich konnte mir bis zum schluss nicht erklaeren, wie unsere zunft, die eigentlich nur polyestergekleidete nerds und von mama gekleidete modellautosammler anzieht, es so gekonnt schafft, bis morgens um 3 zu saufen und dann um 8 am buffet zu stehen. aber vielleicht liegt der grund darin, dass wir ja immer die hoechstinteressanten vortraege zum ausruhen haben...
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cabman,
Samstag, 30. Mai 2009, 00:12
Frau Frau, Sie beindrucken mich ja schon sehr, Frau Herzbruch, mit ihrem bewegten Leben, da will man direkt noch mehr wissen. Also ich.
Dat mit dem Heineken stimmt. Ich kenne auch kein anderes Bier, welches so weit über den Globus verbreitet ist.
Das Frikandel-Phänomen kann ich ebenfalls bestätigen. Am Mittwochabend, als wir nach Hause fuhren, haben auch nur Dänen das Zeuchs gekauft.
Und früher mal, da ging das auch bei mir, feiern und dann am nächsten Morgen, zerknittert zwar, aber immerhin, zum Frühstück und weiter. Ich habe aber so keinen Bock auf Kopfschmerzen und nen flauen Magen, wenn ich einen 13-14 Stunden Tag vor mir habe, echt nicht.
Edit: Ich mag am liebsten das Belgische Leffe
Dat mit dem Heineken stimmt. Ich kenne auch kein anderes Bier, welches so weit über den Globus verbreitet ist.
Das Frikandel-Phänomen kann ich ebenfalls bestätigen. Am Mittwochabend, als wir nach Hause fuhren, haben auch nur Dänen das Zeuchs gekauft.
Und früher mal, da ging das auch bei mir, feiern und dann am nächsten Morgen, zerknittert zwar, aber immerhin, zum Frühstück und weiter. Ich habe aber so keinen Bock auf Kopfschmerzen und nen flauen Magen, wenn ich einen 13-14 Stunden Tag vor mir habe, echt nicht.
Edit: Ich mag am liebsten das Belgische Leffe
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herzbruch,
Samstag, 30. Mai 2009, 02:56
sind sie eigentlich angestellt im frauenreferat des asta hh? oder wie erklaert sich das fraufrau etc? sagen sie auch buergerinnensteig? dann waere naemlich die unterhaltung hier zuende.
und um das mal schnell richtig zu stellen: leiden ist eine der staedte, in denen man ein eher unbewegtes leben hat. da ist naemlich nix los. aber ich bin ja wieder wegmigriert. (wenngleich ich mal so sage: zum hinternabputzen und waesche waschen braucht man ja nicht so ein swingendes umfeld...)
und mein lieblingsbier ist duvel. geht schnell, man ist eher betrunken, als dass einem die blase platzt, und schmeckt ganz gut. fuer bier, meine ich, wo bier mir ja eigentlich nicht so schmeckt. und im sommer gerne hoegaarden. aber ich bin ja auch ein maedchen.
aber leffe geht auch. ganz klar.
edit: und wenn sie undoder gattin mal am rhein sind, erzaehle ich gerne aus meinem bewegten leben. ansonsten muessen sie auf die biographie warten. titel: aus den fluevogs in die birkenstocks in 9 monaten. untertitel: da hat sie sich einmal verrechnet.
und um das mal schnell richtig zu stellen: leiden ist eine der staedte, in denen man ein eher unbewegtes leben hat. da ist naemlich nix los. aber ich bin ja wieder wegmigriert. (wenngleich ich mal so sage: zum hinternabputzen und waesche waschen braucht man ja nicht so ein swingendes umfeld...)
und mein lieblingsbier ist duvel. geht schnell, man ist eher betrunken, als dass einem die blase platzt, und schmeckt ganz gut. fuer bier, meine ich, wo bier mir ja eigentlich nicht so schmeckt. und im sommer gerne hoegaarden. aber ich bin ja auch ein maedchen.
aber leffe geht auch. ganz klar.
edit: und wenn sie undoder gattin mal am rhein sind, erzaehle ich gerne aus meinem bewegten leben. ansonsten muessen sie auf die biographie warten. titel: aus den fluevogs in die birkenstocks in 9 monaten. untertitel: da hat sie sich einmal verrechnet.
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cabman,
Sonntag, 31. Mai 2009, 14:03
HAHAH, Sie sind goldig, zum Liebhaben! Ich mag solche Kommentarinnen. ;-)
Bitte sehen Sie es mir nach, ich bin frauenbewegt (in letzter Zeit leider viel zu selten, wie die Geliebte meint;-))). Das kommt durch meine Jahre im Exil in Schweden, wo die Gleichberechtigungsfrage etwas fortgeschrittener ist.
Von Hoegaarden hatte ich mal einen Schädel, seit dem trinke ich das nicht mehr, ebenso wie Williams Birne.
Wegen der anderen Sache gibts ne Drahtmeldung. Da Mademoiselle und icke dieses hübsche Hotel (da hängen überall Helmut Newton - Bilder rum) sowieso mal nach Köln müssen, wegen der Frauenbewegung. ;-)
Bitte sehen Sie es mir nach, ich bin frauenbewegt (in letzter Zeit leider viel zu selten, wie die Geliebte meint;-))). Das kommt durch meine Jahre im Exil in Schweden, wo die Gleichberechtigungsfrage etwas fortgeschrittener ist.
Von Hoegaarden hatte ich mal einen Schädel, seit dem trinke ich das nicht mehr, ebenso wie Williams Birne.
Wegen der anderen Sache gibts ne Drahtmeldung. Da Mademoiselle und icke dieses hübsche Hotel (da hängen überall Helmut Newton - Bilder rum) sowieso mal nach Köln müssen, wegen der Frauenbewegung. ;-)
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herzbruch,
Montag, 1. Juni 2009, 01:01
'goldig' hoere ich ja nicht so gerne. aber ich lasse das einmal durchgehen.
und 'koeln' hoert man ja in duesseldorf auch nicht so gerne, aber sie wissen das vermutlich nicht. daher geht das auch durch.
und ob ich dem beebie ona so viele nackte frauen zumuten will... (eben beim spaziergang mit dem kinderwagen am sexwerbe-bus vorbeigefahren, und der beebiepapa rueckte ganz ruehrend schnell den schirm zurecht. er hat ja noch ein bisschen zeit.)
und 'koeln' hoert man ja in duesseldorf auch nicht so gerne, aber sie wissen das vermutlich nicht. daher geht das auch durch.
und ob ich dem beebie ona so viele nackte frauen zumuten will... (eben beim spaziergang mit dem kinderwagen am sexwerbe-bus vorbeigefahren, und der beebiepapa rueckte ganz ruehrend schnell den schirm zurecht. er hat ja noch ein bisschen zeit.)
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dergeschichtenerzaehler,
Freitag, 29. Mai 2009, 20:18
Ich liebe solche High Society Geschichten Herr Cabman... Ich habe bald Klassentreffen (Vor 5 Jahren habe ich tatsächlich das Abitur gemacht...Wahnsinn he?) ... Darf ich die dann erzählen?
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cabman,
Samstag, 30. Mai 2009, 00:15
Nun, mein lieber, berühmter Freund, wenn du diese Geschichte deiner Weblogin erzählst, sehe ich keinen Grund, warum es verboten sein sollte?
Ach und das Abi, hat das eine Bedeutung? ;-)
Ach und das Abi, hat das eine Bedeutung? ;-)
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dergeschichtenerzaehler,
Samstag, 30. Mai 2009, 00:58
In meinem Weblog kann ich alles sein, nur kein Angeber. Das durchschauen die Leute sofort und das steht mir auch nicht. Aber auf dem Klassentreffen erzähle ich das jedem den ich damals nicht leiden konnte... "Wir waren letztens in so einem schicken Restaurant in Amsterdam. Du weißt schon. Eins von der Sorte, wo du erstmal dein Auto verkaufen müsstest, um wenigstens die Vorspeise bezahlen zu können..."
Aber ich finde ja du schreibst hier sehr bodenständig... Neidisch bin ich trotzdem... ein bisschen.
Das Abi hat für mich keine Bedeutung. Ehrlich! Der Deutschunterricht hat mich jahrelang vom Schreiben abgehalten, weil man mir ja ständig attestierte, dass ich das nicht kann.
Aber ich finde ja du schreibst hier sehr bodenständig... Neidisch bin ich trotzdem... ein bisschen.
Das Abi hat für mich keine Bedeutung. Ehrlich! Der Deutschunterricht hat mich jahrelang vom Schreiben abgehalten, weil man mir ja ständig attestierte, dass ich das nicht kann.
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cabman,
Sonntag, 31. Mai 2009, 13:48
Ach so, du wolltest dir diese Geschichte ausleihen, um sie deinen alten Kameraden zu erzählen? Aber, aber, mein Lieber, das hast du gar nicht nötig, genauso wenig, wie auf irgendetwas neidisch zu sein.
Glaub mir, du willst nicht mit mir tauschen. Das beschriebene da oben, ist nur ein kleiner Ausriss und zwar einer der positiven, aus einem ansonsten eher sehr sehr anstrengenden Alltag.
Sei lieber du selbest. Das ist authentischer.
Glaub mir, du willst nicht mit mir tauschen. Das beschriebene da oben, ist nur ein kleiner Ausriss und zwar einer der positiven, aus einem ansonsten eher sehr sehr anstrengenden Alltag.
Sei lieber du selbest. Das ist authentischer.
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dergeschichtenerzaehler,
Sonntag, 31. Mai 2009, 14:38
Gut dann nicht tauschen, sondern nur erzählen... Und glaub du mir ich bringe das sehr authentisch rüber. Das ist doch mein Job, schon vergessen?
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c17h19no3,
Samstag, 30. Mai 2009, 00:38
also, das sieht alles total lecker aus. dafür würde ich auch glatt japanisch lernen und dem chefkoch seine krabbe aus dem kittel puhlen. ;)
den kleinen, freundlichen imbiss-thai verabschiedest du ja immer mit arrivederci. ich hoffe, du machst das nicht zum hohn, weil der kein sterne-koch ist?! *strengguck*
wusstest du eigentlich, dass japaner nicht "kommen", sondern "gehen"?
am meisten beneide ich dich ja um deinen gratis-japanisch-kurs. ich finde, das sollten wir mal machen, japanisch lernen. dann hätte man mal wieder einen mehr der minder nutzlosen usp, der die individualität unterstreicht.
deine vernunft macht mir angst. und gar nicht geraucht hast du, obwohl wir dir heute was vorgequarzt haben.
den kleinen, freundlichen imbiss-thai verabschiedest du ja immer mit arrivederci. ich hoffe, du machst das nicht zum hohn, weil der kein sterne-koch ist?! *strengguck*
wusstest du eigentlich, dass japaner nicht "kommen", sondern "gehen"?
am meisten beneide ich dich ja um deinen gratis-japanisch-kurs. ich finde, das sollten wir mal machen, japanisch lernen. dann hätte man mal wieder einen mehr der minder nutzlosen usp, der die individualität unterstreicht.
deine vernunft macht mir angst. und gar nicht geraucht hast du, obwohl wir dir heute was vorgequarzt haben.
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gorillaschnitzel,
Samstag, 30. Mai 2009, 18:42
Hey!
Nichts gegen Amsterdam: Amsterdam ist Sex und Drugs (und den Rock´n Roll bringen wir selbst mit....)
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dergeschichtenerzaehler,
Samstag, 30. Mai 2009, 18:59
Mit diesem Kommentar schon fest gerechnet und um keine Antwort verlegen. Ich wollte nur nicht wieder der Erste sein, der das Thema anspricht.
Als ich das erste und bis jetzt auch das einzige Mal in Amsterdam war, habe ich natürlich etwas geraucht. Ich gebe das hier einfach mal öffentlich zu... Ich hoffe da hat keiner was dagegen...
Als ich das erste und bis jetzt auch das einzige Mal in Amsterdam war, habe ich natürlich etwas geraucht. Ich gebe das hier einfach mal öffentlich zu... Ich hoffe da hat keiner was dagegen...
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cabman,
Sonntag, 31. Mai 2009, 14:05
Nö. Du darfst hier fast alles. Hat es wenigstens gewirkt?
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dergeschichtenerzaehler,
Sonntag, 31. Mai 2009, 14:40
Es hat eigentlich fast gar nicht gewirkt... Wurde nur nervös als die Polizei mit dem Pferd vorbeiritt. Ganz konnte ich dem Frieden nicht trauen... Ach war das eine schöne Zeit...
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