Sonntag, 23. Januar 2011
Dr. Steffen Burkhardt...
findet, dass hodenkauende Pseudopromis zuzusehen ein großer Spaß sei.

Merkwürdig. Ich finde das nicht lustig und kann in dem Format auch keinen intelligenten Humor ausmachen.

Durchdenkt man die Aussage des Dr., könnte man diese auch so interpretieren: 59% der 14- bis 49- Jährigen sind zu blöd, den intelligenten, aber nicht intellektuellen Anspruch des Formates zu erkennen.

Sach ich doch, ich bin zu blöd für diese schöne Medienwelt.

PS Wieviel Geld der Dr. und das Abendblatt bekommen haben, einen solch unsäglichen Mist auf Seite 2 zu bringen?





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Wahrscheinlich keinen Cent,
aber aufmerksamkeitsökonomisch rechnet sich das trotzdem (auch für uns Blogger, die wir uns am diesem Mist in der einen oder anderen Form abarbeiten). ;-)

Ich rezipiere ja nun schon seit gut zwei Jahrzehnten Ergebnisse der Medienbegleitforschung, und die Tendenz, selbst hirnerweichender Unterhaltungsgülle noch irgendeinen intelligenten Restnährwert zu attestieren, ist nicht ganz neu. Bei SpOn versucht übrigens auch gerade ein Kollege, die niederträchtige Ergötzung über die Dschungel-Deppen zu einem gesellschaftlich relevanten Reflektionsvorgang umzulackieren. Das hat bei Casting-Shows so ähnlich auch schon geklappt, natürlich sagt es was über die gesamtgesellschaftlichen Gegebenheiten aus, dass sich genug Verblendete finden, die da mitwirken. Aber gut finden muss man deswegen noch lange nicht.

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Auch Zapp hat sich dem ...
Quotendruck ergeben und über das Dschungelcamp berichtet.
Wie das "Dschungelcamp" hoffähig wurde
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/film_fernsehen_radio/dschungelcamp101.html

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