Samstag, 29. Oktober 2016
We couldn't get closer than this II

"Ein Augenblick...
der Zauber ist verronnen -
Und Wirklichkeit erfüllt die Seele wieder."

A. Fet



Und dann ritten wir durch die prächtigste aller herbstkalten Nächte, nämlich eine Hamburger, eine Erfahrung, die die Lamoyanten, die stets an dieser Stadt und ihrer Menschen herumnörgeln, niemals teilen werden, da sie in ihrer unreflektierten Art bar der Erkenntnis bleiben, dass jedem Disput eine Zweiseitigkeit innewohnt. Manchmal auch mit sich selbst.

Es durchschnitten förmlich die dünnen Reifen unserer stählernen Räder neblig - nasse Luft, als wir die Kronen der Eichen und Kastanien, die unseren Weg spalierten, unterfuhren.

Wuchtig reckte sich ihr krummes Geäst in nächtlichen Himmel und ließ diesen wirken, als hätte er Risse. Was, so dachte ich, gäbe ich jetzt für die Spiegelreflex? Bei dem Licht? Nix.

Ich hätte zu dieser Stunde keine Zeit gehabt, denn es wurde ja ein Konzert gegeben.

Vor Ort. Zur Freude meiner: Nette Menschen, alle so um die fortysomething und tatsächlich noch immer welche dabei, die wie Robert aussehen wollen. Allerdings wie der vor 30 Jahren.

Eine erstaunlich entspannte Atmosphäre bei der Sicherheitskontrolle ließ uns diese blitzraketenschnell passieren und kaum drin, doppelte sich das Gefühl der Freude, welches den ganzen Tage hintergründig mein Begleiter war, zu einem Emotionsgebirge auf.

Kein T-Shirt gekauft. Aber ein Bier. Eine Vorband gehört, die keiner brauchte.

Ausverkauftes Haus. Der Fan-Club direkt hinter uns.

Neben uns und vor uns Menschen, über deren Anwesenheit ich mich wunderte. Diese blieben auch wirklich fast das ganze Konzert über sitzen. Ausser bei den Popsongs. Und "A Forest". Auch einer meiner Nehm-ich-mit-auf-die-Insel-Songs. Das erste Lied, bei dem ich den Text auswendig konnte. War damals in der "Zillo" abgedruckt. Ob´s die heute noch gibt? Also die "Zillo"?

Kurze Pause. Noch ein Bier.

Die Pause zieht sich. Pfiffe. Einsummen des Fan-Clubs.

Dunkelheit. Pfeifen. Gröhlen. Klatschen. Noch mehr Pfeifen.

Mr. Jason Cooper nimmt Platz und ich steh kurz vorm Bersten vor Glück.

Der Rest der Combo kommt. Ich hatte auf "Plainsong" als Opener gewettet, dass, oder "Open". Es wird letzterer und ich schulde meiner Frau jetzt 5,-€.

Tja. Was soll ich schreiben? Das ich die sehr sehr mag ist bekannt. Wahrscheinlich kann nur Herr nnier nachvollziehen, was das mit einem macht? Egal.

Als dann "Kyoto Song" gegeben wurde:



hätte das Konzert auch zu Ende sein können. Ich war sehr glücklich, denn ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass ich dieses Lied nochmal Live von Herrn Smith vorgetragen hören würde.

Es wurden fantastische 3 Stunden Konzert, was wohl auch daran lag, dass die Herren The Cure in Spiellaune waren und augenscheinlich Bock auf das hatten, was sie da taten. Die Song-Auswahl war stimmig, wenn auch für mich ein bisschen zu poplastig. Ich würde gern mal den "Subwaysong" oder "The Drowning Man" live hören wollen. Man kann ja aber hoffen, denn:

Die Verabschiedung von Herr Smith endete mit seinem Versprechen, bald wiederzukehren. Und ich bin nach der Nummer am Überlegen, noch nach Frankfurt zu fahren.

Wobei: Der Dienstag war eine Katastrophe, denn ich bekam kein Wort raus, da ich jeden Song mitsang. Keine Ahnung, wie die Künstler das machen. Muss ich direkt mal fragen....
















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Samstag, 22. Oktober 2016
Bei all der Larmoyanz
Da macht man einen Rechtschreibfehler und schon geht der Ärger los....





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Dienstag, 1. Dezember 2015
Da hätte man aber steil gehen können



So, nun mal Hand aufs Herz, kennt einer von euch diesen Ausdruck? Steil gehen? Meine liebe Frau ist heute so auffe Arbeit begrüßt worden: "Ihr seid am Wochenende steil gegangen?" Also ich habe das noch nie gehört, aber was heisst das schon, bei all absenter Jugendlichkeit, über die ich verfüge.

Die Frage als solche kam so zustande:

Es gelangte uns zu Gehör, dass die Herren FB in HH aufspielen wollten und da, wie hier bereits bestimmt schon einmal vermerkt, wir da jemanden kennen, in der Band, um nicht zu schreiben, befreundet sind und deswegen schon reichlich viele Konzerte von denen gesehen haben, weil wir eigentlich immer hingehen, wenn es die Zeit zulässt, wollten wir eben bei diesem auch dabei sein.

Leider war das gar nicht so einfach, denn mit zwei Kindern will die sorglose Spontanität früherer Tage mittlerweile gut geplant sein und unsere Babysitterin, die Steffi heißt, hier aber anonym bleiben soll, stand leider auch nicht zur Verfügung, weil die nämlich mit uns da hin wollte, also zum Konzert, weswegen sie bei uns schlief, weswegen sie den schwarzen Hirschen ritt und ich die blaue Prophete, weswegen eine andere Lösung her musste.

Haben wir also Omma gefragt.

Hat sie sich gefreut, die Oma und gesagt: "Dann kann ich ja bei euch schlafen und Boxen gucken."

War abgemacht und wir hatten eine Triplewin-Situation: die Babysitterin, die Steffi heißt, konnte das Konzert sehen, wir konnten das Konzert sehen und Oma konnte Boxen schauen und hatte reichlich viel Zeit mit den Jungs. Das kleine Geschenke-Malheur mit den Pixi-Büchern, die sie wieder mitnehmen musste, wollen wir hier nicht weiter thematisieren.

Sind also die Babysitterin, die Steffi heißt, Cabwoman und ich zum Konzertort geradelt, weil es einfach viel entspannter ist. Nix Parkplatz, nix dumme Leute in den Öffis, keine Extrakosten fürs Taxi, nur gelebte jugendliche Leichtigkeit, Hand in Hand daherkommend mit der absoluten Freiheit, auch im Regen. Leider musste ich feststellen, dass es durchaus sinnvoll ist, Schutzbleche am Rad zu haben, denn an dein cooles Rad denkt bestimmt niemand, wenn du mit einer vollgesifften "Guten"-Jacke im Pulk der Wartenden stehst. Sahen wir scheiße besprengelt aus, aber nicht scheißebesprengelt, also die Babysitterin, die Steffi heißt und ich, denn ja, na klar, Cabwomans Fahrrad hat natürlich welche: Uncoole Alte-Frau-Schutzbleche.

Egal. Einmal drin, war es schön, da man die Jacke ausziehen konnte. Wir zischten ein Bierchen, wartenden auf die Person, die wir da in der Band kennen, der Gute kam auch, große Freude und Hallo inklusive Überreichung der "Goldenen Bändchen" für den VIP-Bereich der Aftershow-Party. Dann lauschten wir als artiges Publikum der Vorband, applaudierten höflich als er endlich ging und waren dann von den Herrn FB total geflasht. GEILE SHOW! hörst du?! SEHR GEIL!

Dass die Herrn zu rocken wissen, sollte ja bekannt sein, was sie diesmal aber abgezogen haben, hat mich tatsächlich sehr beeindruckt und war eines der besten Konzerte, dem ich beiwohnen durft. Was für eine extravagante Version von Nordisch by Nature .

Das Einzige, was Cabwoman und mir zu denken gab, war die Tatsache, dass die ganzen Knaller recht früh gezündet wurden und Cabwoman auch ganz richtig fragte, was kommt denn dann zum Schluß?

Nix. Es kamen nach ca. 2 Stunden FB-Konzert, nach deren eigenem Bekunden ein Geschenk für die Fans und das Geschenk war ein 30min Gig von Kraftklub und das war ja dann mal richtig schick. Ich mag sowas ja, sehr, Gitarrengeschrammel.

Dann war irgendwann Ende und dank des güldenen Armbereifs mussten wir uns auch gar nicht mit den Massen hinausquälen, sondern wurden von sehr netten Security-Menschen in den VIP-Bereich geleitet. Da standen wir dann mit ganz vielen unbekannten und ganz vielen sehr bekannten Menschen, ein paar Omas und supervielen Kindern (so um die 13-14 Jahre, wir werden halt alle älter und Eltern) und tranken Fritz-Cola. Ich will das gar nicht weiter ausbreiten, ich glaube aber, würden wir nicht die Jungs haben, hätte das ein Abend werden können, an dem wir steil gegangen wären. So aber blieb es bei Cola und einer Verabschiedung gegen 01.00 Uhr morgens, was reichlich spät ist, wenn die fantastischen Zwei um pünktlich 06.00 auf der Matte stehen.

Haben die Babysitterin, die Steffi heisst, Cabwoman und ich uns also irgendwie aus den Katakomben herausgeforscht und fanden uns dann, ja, na klar, in so einem richtigen Hamburger Pissregen irgendwie auf der falschen Seite der Arena wieder, was eh schon egal war, bei der Jacke.

Als wir endlich den Weg fanden und das Gelände verliessen, standen dort am Tor 5 wilde Mädchen mit einem Bettlaken, auf dem irgendwas mit "FB--bla bla bla" draufstand und ich sagte zu der Babysitterin, die Steffi heisst und Cabwoman: "Wie bekloppt muss man sein, mitten in der Nacht im Regen rumzustehen? Wofür?"

Vielleicht für den Augenblick dem eigentlich Unerreichbarem sehr sehr nahe zu kommen? Würde ich für ein persönlichen Schnack mit Robert zwei Stunden im Regen stehen? Bestimmt. Ich meine: Es wäre R O B E R T, verdammt!

So, wir sind dann nach Hause geradelt, die Mädels vorweg, ich aufgrund falscher Abzweigung dann hinterher. Jacke war eh durch, konnte man mit der Prophete auch wilde Sachen machen und daheim wurden wir von Oma begrüßt mit den Worten: "Der wurde ganz schön verhauen."

Wir so: "Wer?

"Na der Klitschko!"

Da ist er wohl steil gegangen.

Am Sonntag gabs Frühstück für alle, um 08.00 und so wurde dann auch der Tag für Cabwoman und mich. Aber heh, wir sind die Summe unserer Erfahrungen, oder?

Immer weitermachen. Immer wieder.


Hier der abgeschlossene Fotoroman zum Samstag:























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Dienstag, 24. November 2015
Doppelter Veranstaltungshinweis
Aufgrund aktueller Geschehnisse ist der für heute geplante Eintrag auf wann anners verschoben, wird aber kommen und zwar mit dem Titel:




Wir machen aber an dieser Stelle erstmal das hier, nicht dass es dann wieder im Nachgang Beschwerden gibt, weil keiner was sagte...


Dieses Jahr als solches hatte für mich bisher diverse Traurigkeiten in petto. Mir ist bewußt, dass ich auf hohem Niveau klage, andächtig all des tatsächlichen und des gefühlten Elends, welches nicht zuletzt auch bei de Bloggers breitgetreten wird. Ich will jetzt auch gar nicht die ganz große Keule Terrortote und so rauskramen. Das interessiert mich nur rudimentär.

Viel mehr berührt es mich, wenn ich vorgehalten bekommen, dass ich selber vielleicht doch nicht unsterblich bin, weil alle meine Helden gehen: Harry Rowohlt, Helmut, Winnetou und in diesem Sommer war ja dann noch das:


Sie mögen die Herren Puhdys vielleicht doof finden, für mich sind sie Teil meiner Kindheit. Das erste Lied, das ich von denen mitsingen konnte, war Alt wie ein Baum. Es blieb auch das einzige.

Also dieser Art Dinge sind es, die mich nachdenklich machen. Dass kann einen, jetzt mal ab vom Wetter und konsequent zu Ende gedacht, doch echt den Tag vermiesen.

Egal.

Neulich erst, mit den Gedanken gerade bei Helmut, durchzuckte mich ein ganz anderer, also Gedanke, und ja, auch Mensch, denn ich dachte, wenn der Robert jetzt auch noch geht und es damit nie wieder ein Chance auf ein neues Album, oder gar Konzert gibt, also dann biste auf dem besten Weg, alt zu werden. Vielleicht ist es aber auch nur der Umstand, dass die Selbstverständlichkeiten des bisherigen Erfahungshorizontes weniger werden und man sich immer neu positionieren muss. Was weiß denn ich.

Zu meinem Glück kam gestern dann Cabwoman mit folgendem Hinweis um die Ecke und da jubilierte mein kleines Herz und ich trank einen Rotwein in freudiger Erregnung!

Juchu! Ach, was schreib ich da?! Es muss heisen:
ALLE SO YEAH!
Ich weiß, was ich morgen 09.00 Uhr mache und ich weiß, was ich am 17.10.2016 machen will.


Sagt das aber nicht Väterchen Kid, der regt sich dann wieder auf, weil doch seit "Pornography" von Herr Schmith nix mehr kam, wie er meint, also Väterchen Kid und das, wo doch das Jahrhundertalbum "Disintegration" ist, also für mich jetzt.

Und zu "The Cure" und ich ist bereits alles geschrieben, tut mir aber den Gefallen und sagt der Frau Fragmente Bescheid.


Danke!



Click for link
PS
Ob man wohl seine Wunschliste schicken kann?
PPS
Ich bin ein bisschen aufgeregt.
PPPS
Quatsch. Sehr. Aufgeregt.
PPPS
Die sollen das hier spielen:



PPPPS
UNd das hier


PPPPPS
Und unbedingt das hier


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Montag, 18. August 2014
All the rage Normcore?
Long time no posting, was jetzt geändert werden muss, weil ich doch, Achtung (!) jetzt kommt´s, neulich beim stationären Buchhandel war, also eher zufälllig, doch ja, es gibt ihn noch.

Habe ich also nolens volens höflich gefragt, ob denn dieses Buch von Herrn Eggers bereits zu haben wäre, welches auf den schönen Namen "The Circle" hört. Was glauben Sie, was die Antwort war? Richtig. Der im gleichen Maße unmotivierte wie kurzsichtige, also stark, Taschenbucharrangeur verwies mich auf den Kollegen, der ja im Rechner nachschauen könnte. Mhm. Da geht man gern zum Buchhandel.

Das Buch können Sie jetzt kaufen. Bestimmt auch im besser sortierten analogen Buchhandel.

Drauf gekommen bin ich eigentlich nur, weil ich ein Zeit-Abo habe, denn man braucht ja hin und wieder eine saugfähige Unterlage, wenn man mal so Schuhe putzt und genau dort wurde der Roman vorgestellt.

Und in eben dieser Ausgabe der Zeit war in deren Magazin in der Rubrik 99 Fragen die Palina Rojinski dran, die ich bis dahin gar nicht kannte, was sich seit dem auch nicht geändert hat. Frage 3 lautete dort

Hardcore oder Normcore?

Wenn Sie jetzt auch nicht wissen, was Normcore ist, dann sind wir schon drei, denn Palina Rojinski und ich kannten das Wort auch nicht, wurden aber sogleich vom Interviewer aufgeklärt, in dem er zu verdeutlichen wusste, dass Normcore eines der Hypewörter des Jahres sei und die zum Status erhobene Normalität bedeutet.

Aha. Das ist ja doch aber auch Hardcore irgendwie und daher lassen wir es noch mal nachklingen:

Zum Status erhobene Normalität...

Wenn das mal nicht zischt und prickelt und schön wäre jetzt, wenn mir das mal jemandIn erklären würde.

Überhaupt: wenn die Palina und ich das Wort im August des laufenden Jahres noch gar nicht kennen, wie kann es dann ein Hypewort sein? Oder sind Palina und ich zu sehr in unserer Lebenswirklichkeit beschränkt, wohnen also auf unserer Wahrnehmungsinsel, die nicht die des Interviewers ist?

Wenn das so ist, kann es denn so etwas wir Normalität überhaupt geben? Ich mein, schauen Sie sich doch nur mal bei Blogger.de um. Nur kurz. Ein wahres Panoptikum menschlicher Existenzen, die sich für "normal" halten.

Das ist doch nicht normal. Echt.

So. Damit Sie den stationären Musikdealer Ihres Vertrauens nicht nötigen müssen, nochmal im Rechner nachzuschauen, hier der diskrete Hinweis, dass die Herren Interpol im SEPTEMBER, also gleich, ein neues Album rausbringen werden.

"Warum diskret?", fragt Watson.

"Weil Väterchen Kid sich sonst wieder aufregt.", güßte flüsternd freundlich der Cabman.

Öhrchen gespitzt, Bass rein:


Interpol - All The Rage Back Home from mondiale on Vimeo.



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Mittwoch, 12. Februar 2014
Leistungsbeurteilungsstrukturformular
Habe ich vorliegen.

Frage mich, ob die im HQ tatsächlich soviel Zeit haben, sich sowas auszudenken, oder ob die Autoübersetzung wieder Amok gelaufen ist. Zum Heulen.

Genau wie nachfolgender Sängerknabe; eine Stimme, die den Robert-Effekt hat und so herrlich oblatendünnbrüchig ist. (Mit freundlichen Grüßen nach Stockholm)

Und weil Einbetten heute schon fast Revolution ist, mach ich das doch glatt....ho ho ho let´s go.




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Freitag, 1. November 2013
So was
Schönes bauen die heute gar nicht mehr.





Oder sowas:



Hätte Lust auf Dunkelclubtanz.


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Freitag, 18. Oktober 2013
Grimes in Hamburg?
Frau Grimes entwickelt sich. Klicken Sie zum Beweis den beigefügten Clip (Bass rein!) und niemand holt Sie nach Deutschland. Skandal!

Habe ich also heute ihrem Booker eine Email geschrieben. Alles muss man selber machen, ich bleibe gespannt und werde Sie auf dem Laufenden halten.








Hi Jason,

since more than a year I´m checking the net to see when Grimes is finally having a gig in Germany - most preferable for me in Hamburg of course. But guess what – there is nothing planed or at least not communicated.
So, as you are the appointed booker for UK/Europe I thought to myself you should have an idea and at the same time I questioned myself if you need a hand in bringing her down here to the famous places in Hamburg? You know here is where it begun with the Fab Four and some others.

Besides that I turned forty a couples of days ago. That means if it takes you another 5 years before there is a chance to see Grimes in Hamburg I´m an old weary grayish man who feel too embarrassed to join a concert amongst thousands of young and hip people, so I would probably not go there… Do you really want to be responsible for that? ;-)

I will blog about this conversation in www.cabman.blogger.de and even if you don´t have to take me dead serious there is a serious question in here.

Thanks for your reply.

Best

Cabman


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Donnerstag, 8. März 2012
slippery slope
Undifferenzierte Begriffsnutzung als Ergebnis einer fehlenden Abgrenzung sorgt für einfache Diskussionsstrukturen und ermöglicht somit einen schnellen Konsens aller Diskutanten, bei denen sich das wohlige Gefühl des allseitigen Verstehens und Rechthabens einstellt, womit wieder ein hübsches Beispiel dafür gegeben ist, wie einfaches Denken der Rudelbildung Vorschub leistet.

Dabei gilt es doch, dem Rudel fernzubleiben, denn es verwischt in seiner Dynamik die konturierte Schönheit des Individuums. Im günstigsten Fall. Schlimmeres will man sich nicht vorstellen.

Je schlichter die Weltsicht, desto mehr wird ihr zugestimmt. Das kann ja noch heiter werden. Da bleib ich lieber weg.

Was anderes:

Noch so ein Lied, bei dessen hören ich mich schon inne Dancingschuhe sehe, oder bei nem Taiko-Workshop.

Meine armen Nachbarn.



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