Montag, 11. September 2006
Riders on the storm

Machen wir uns doch bitte nichts vor, meine sehr geehrten Damen und Herren, auch wenn die Welt sich noch 33 ½-mal dreht, so wird sie es nicht runder tun, nur weil Politiker viel reden, aber wenig sagen und noch viel weniger meinen. In Schweden steht das Wahlwochenende vor der Tür und wenn die nicht gerade Schwedisch sprechen würden, würde ich nicht wissen, ob es sich um Deutschland, Österreich, oder was auch immer für ein Land handelt. Der Gleichklang des Gesagten ist erschreckend, die Inhalte austauschbar, das einzig originelle war die Forderung der Grünen, wir bräuchten mehr Tierparks und unterm Strich geht es um Geld, welches nicht da ist, aber umverteilt werden soll. Heute fehlt es dieser Minderheit, morgen dann eben einer anderen und so bleibt alles im Flow. Zyklische Schwankungen allerorten und am Ende kann man sich nur auf sich selbst verlassen.
Ich ziehe den Hut tiefer ins Gesicht, lege noch einen Holzscheit ins wärmende Feuer und zupfe mir mit drei Akkorden ein Liedchen zurecht, denn wenn ich einsam in der Prärie sitze, nur mein Hengst, die Sterne und die Kojoten, dann überfällt sie mich, die Melancholie.
Und für Verlagskonglomeratideeendiebe: Dieser Text ist meinem Hirn entsprungen! Ihr könnt ihn aber kaufen.


Pfeif, Pfeif, Pfeif, Pfeif…Klimper, Klimper, in der Ferne wiehert der Hengst.

You are my sunshine on a cloudy day
You are my pills that take the pain away.
You are my sweet fruit on a vanilla ice
Hey Anna, I think you’re really nice
That’s why I’m sing it really loud
To be your friend makes me scream and proud
And if you come with me it will be forever like a destiny
Come take my hand and follow me to promise land
I’ll show you colours you’ve never seen before.
So take your chance what are you waiting for?

Pfeif, Pfeif, Pfeif, Pfeif…Klimper, Klimper, in der Ferne jaulen die Kojoten und ich nehm noch Bohnen….


... link (1 Kommentar)   ... comment