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Mittwoch, 23. Januar 2008
Last man standing
cabman, 23:22h
2 Tage, gefühlte tausend Gespräche, betrübliche Einzelschicksale und schlecht sitzende Anzüge darunter.
Will mich gar nicht über die Einstellung mancher Leute auslassen und darüber, dass es bisweilen Zeitverschwendung war.
Es bleiben zwei Kandis in engerer Wahl:
Einer ein Single, mit finanziellem Backround in der Familie, ein Beißer, ein aggressiver Reißer mit Marktkenntnissen und Kontakten, bedauert noch immer eine Fehlentscheidung vor 6 Jahren, die zu einem grandiosen Abstieg führte, dorthin, wo er heute steht. Aber: Der kommt wieder, ganz bestimmt, wenn man ihn lässt.
Der andere ein Ossi, vom Schicksal gefickt und trotzdem Familienvater. Mit Haus in Bayern und einer Frau, die ihm heute die Daumen drückte, wie er sagte. Etwas Pech gehabt vielleicht und ein bisschen Faulheit, aber alles in Allem: Guter Mann.
Mein Problem: Ich kann mich nicht entscheiden, denn zu unterschiedlich die Anforderungen an die Bewerber und generell würde ich dem arbeitslosen Ossi ein wenig den Weg ebnen wollen. Helfersyndrom, vielleicht.
Der andere hilft mir mehr, schneller und bringt mich weiter, doch wie lange? Seinen Anspruch kann ich ihm nicht erfüllen, nicht mittelfristig, doch der Typ brennt.
Herr, wirf Hirn vom Himmel, denn hier schreibt einer, der es braucht. In anderen Blogs übrigens auch.
Wir haben ein neuen, finalen Termin vereinbart. Es wird ein bisschen rauher zugehen, ein bisschen länger dauern, die Fragen etwas intensiver werden und dann sollte diese Entscheidung stehen. Vorschläge?
Will mich gar nicht über die Einstellung mancher Leute auslassen und darüber, dass es bisweilen Zeitverschwendung war.
Es bleiben zwei Kandis in engerer Wahl:
Einer ein Single, mit finanziellem Backround in der Familie, ein Beißer, ein aggressiver Reißer mit Marktkenntnissen und Kontakten, bedauert noch immer eine Fehlentscheidung vor 6 Jahren, die zu einem grandiosen Abstieg führte, dorthin, wo er heute steht. Aber: Der kommt wieder, ganz bestimmt, wenn man ihn lässt.
Der andere ein Ossi, vom Schicksal gefickt und trotzdem Familienvater. Mit Haus in Bayern und einer Frau, die ihm heute die Daumen drückte, wie er sagte. Etwas Pech gehabt vielleicht und ein bisschen Faulheit, aber alles in Allem: Guter Mann.
Mein Problem: Ich kann mich nicht entscheiden, denn zu unterschiedlich die Anforderungen an die Bewerber und generell würde ich dem arbeitslosen Ossi ein wenig den Weg ebnen wollen. Helfersyndrom, vielleicht.
Der andere hilft mir mehr, schneller und bringt mich weiter, doch wie lange? Seinen Anspruch kann ich ihm nicht erfüllen, nicht mittelfristig, doch der Typ brennt.
Herr, wirf Hirn vom Himmel, denn hier schreibt einer, der es braucht. In anderen Blogs übrigens auch.
Wir haben ein neuen, finalen Termin vereinbart. Es wird ein bisschen rauher zugehen, ein bisschen länger dauern, die Fragen etwas intensiver werden und dann sollte diese Entscheidung stehen. Vorschläge?
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