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Montag, 20. Oktober 2008
Die Ewigkeit des Traums
cabman, 16:27h
In nebulöser Dunkelheit einer sich in Auflösung befindenden Vergangenheit, fällt das Licht der Erinnerung immer nur auf die größten Brocken, derer wir zu entsinnen fähig sind. Tote Träume und Wünsche gesellen sich dort Reih an Reih mit Hoffnungen, die einst unser Streben bestimmten, doch deren Grundlagen alsbald zu schwach sich zeigten und die Kraft, uns gegeben, ein Leben zu formen, nicht ausreichend war, für dieses eine, unser Dasein und dessen Vielzahl an Begehren.
Was mag geschehen mit all den Sehnsüchten, denen nicht entsprochen wurde, zu keiner Zeit, die verpufften und verhallten, ungehört und Eingang fanden in die Ewigkeit des immerwährenden Traums?
Nichts, werden die sagen, die sich schon vor langer Zeit von so Vielem verabschiedeten und deren Gedankenwelt verkrüppelt daniederliegt in einem Sud aus Alltag und der Hatz nach Profanem, den Kopf verschlossen für die Dinge, die man nur mit Kinderaugen sieht.
Nichts, so werde ich sagen, ist nur existent, wenn wir es zulassen, das Herz verschließen für die Schönheit und die Anmut unseres Wollens und Begehr. Es ist eine der größten Anstrengungen, sich dem Nichts zu verwehren, aber auch eine der lohnendsten.
So tragen die, welche es vermögen, ein Universum im Herzen. Dies zu wissen ist nicht leicht. Den Weg dahin zu finden noch viel weniger.
Und wieder hast du eine Aufgabe.
In der Kürze der Zeit nicht schlecht, will ich meinen.
Mit freundlichen Grüßen nach Schweden
Was mag geschehen mit all den Sehnsüchten, denen nicht entsprochen wurde, zu keiner Zeit, die verpufften und verhallten, ungehört und Eingang fanden in die Ewigkeit des immerwährenden Traums?
Nichts, werden die sagen, die sich schon vor langer Zeit von so Vielem verabschiedeten und deren Gedankenwelt verkrüppelt daniederliegt in einem Sud aus Alltag und der Hatz nach Profanem, den Kopf verschlossen für die Dinge, die man nur mit Kinderaugen sieht.
Nichts, so werde ich sagen, ist nur existent, wenn wir es zulassen, das Herz verschließen für die Schönheit und die Anmut unseres Wollens und Begehr. Es ist eine der größten Anstrengungen, sich dem Nichts zu verwehren, aber auch eine der lohnendsten.
So tragen die, welche es vermögen, ein Universum im Herzen. Dies zu wissen ist nicht leicht. Den Weg dahin zu finden noch viel weniger.
Und wieder hast du eine Aufgabe.
In der Kürze der Zeit nicht schlecht, will ich meinen.
Mit freundlichen Grüßen nach Schweden
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