Freitag, 31. Oktober 2008
dilapidation No. 1
Berlin Mitte -29102008- hinterm Fernsehturm links


Die Stadt, von der gesagt wurde, dass sie so frei wäre, verzaubert mich vor allem durch ihre z.T. morbide Häßlickeit, was aber nichts mit den Leuten, die dort wohnen, zu tun hat. Eher mit der Platte, die -wie hier abgebildet- sogar im repräsentativen Herzen der Stadt noch steht. Überhaupt. Der Verfall ist es, der mich magisch anzieht, hier wie da oder sogar dort, aber auf gar keinen Fall in Bayern.


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Wollen wir nochmal? Ja. Aufgrund der großen Nachfrage. Also bitte:
„Antwortzeiten“, sagte der Netzwerkadmin mit Brötchenkrümel im Mundwinkel, „sind alles. Darum geht’s bei der Entwicklung.“ Ich denke nach und sage ja, is ja schade, auf manche Antworten wartet man ein Leben, auf manche Besuche auch. „Verweildauer“, sagte der Herr Einkäufer des größten deutschen Internethändlers „sind das A und O. Wir haben im Schnitt 4,5 Minuten. Beeindruckend, nicht? Auch wenn die Leute nichts kaufen, wir sind interessant.“
Jut denk ich mir da. Da krieg ich auch hin:

Hey ho, da steht ihr nun, ihr seht gut aus und Ihr seid jung. Und was uns hier noch fehlt ist Publikumsbeteiligung. So einfach ist es nicht wie Ihr wahrscheinlich denkt. Das Leben ist kein Baumarkt und Ihr kriegt nichts geschenkt.
Hier sind ein paar Fragen, über euch, über mich, allgemein. Als Belohnung ganz am Ende, wartet ein Videoclip mit dem Namen: Cabman goes chicken. Der erste Kommentator dort hat dann wohl gewonnen.

Here we go, Eins:

Mit dem Herrn, aus dessen Lied “Zehn“ die zitierte Passage entstammt, habe ich mal ein Bier getrunken. Glaubt wahrscheinlich keiner, war aber so, denn er hatte mal ne Freundin, die war Heidekönigin in Amelinghausen bei Lüneburg, und hieß bürgerlich?

PS: Es gibt nur einen Weg zum Ziel.


A. Karin Mayer
B. Elke Pflüger
C. Gabi Müller


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