Freitag, 3. Oktober 2008
Hamburg, heute, meine Stadt No.2
Auf der Rückseite der Reeperbahn

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Happy Birthday,
Neues, vereinigtes Deutschland. Happy Birthday, James!

Wir wissen beide, dass Altern irgendwie doof ist und nur die allerwenigsten werden dabei weise. Ich arbeite daran. An den Schläfen gelingt es mit bereits und nicht nur in Ansätzen.






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Freitag, 26. September 2008
Und wieder eine Lösung:
So. Heute mit kolossal wichtigem Problem konfrontiert wurden und ich muß schreiben, ja, auch ich gehöre mit 181cm zu den Zwergen.

Die Stimme der Gesalbten Geölten, das Zentralorgan der Hirn-im-Brustmuskel-Träger wurde zum Beweis der manifestierten Meinung herangezogen, gerade so, als würde ich, ICH(!), auf solche Leute und deren Meinung etwas geben. Pah! Weitgefehlt, junger Padawan.

Vielmehr (und zwar auf dem Weg zum Friseur, wodurch ich nun wie eine Bauhausvariante des Hitlerjungen Salomon aussehe, was aber auch egal ist) befiel mich die Lösung des Problems, denn auch ich trage das schöpferische Potential einer nach Freiheit strebenden Menschheit in mir, wenngleich es sich bisweilen hinter dem Parvenü der Monotonie einer Erwerbsarbeit versteckt. Na und? Wir können nicht alle was mit Mädchen Medien machen und uns wichtig glauben.

Mit blitzkantiger Prägnanz eines...ähm vielleicht Blitzes?...durchzuckte mich die Lösung des Problems, die ich den anderen Zwergen nicht vorenthalten möchte:





Und wenn die vorlauten Frauen nun wieder rumpöbeln, weil dies ja eine Vortäuschung von nichtbestehender Größe sei, so gebe ich zu bedenken:

Auch nicht jeder Büstenhalter hält was er augenscheinlich verspricht!

Und im Übrigen könntet ihr auch von dieser neuen Technik profitieren, denn sie ist für eure Fußgelenke wesentlich gesünder .....und das Erkältungsrisiko verringert sich auch dramatisch.

So. Ich und meine stattlichen 211cm gehen jetze rüber zu der Gemüse-Frieda und wehe die lädt mich nicht auf ein Schälchen Gurkensalat ein.

Habe die Ehre.

PS Wagemutigen bleibt es überlassen, herauszufinden, ob mit dieser Methode auch nur Teilbereiche des Körpers zu verlängern sind. Soll ja Regionen geben, wo lange Ohrläppchen hip sind.


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Wieder Hilfe gebraucht:
Folgendes Bild neulich für theoretische 122,24 Mexikanische Pesos gekauft. Da dies nicht gültige Währung in Hamburg ist dann doch in Euro bezahlt.

Leider konnte der Verkäufer keine Angaben zum Künstler machen. Daher hier die Fragen:

Kennt jemand dieses Bild?
Kennt jemand den Künstler?
Was hat es damit auf sich?
Vorlage für eine Illustration?
Wenn ja, welches Buch?


Unter dem Bild steht mit Bleistift geschrieben: Probedruck für Erich/ Sebastian an der Stadtbahn West/ Irgendeine Signatur und die Zahl 83.

Also, wann immer wer Angaben machen kann, bitte machen. Danke!!


Rahmen dafür gekauft. Dieser ist 50x70cm. So zum Größenverständnis.


Das Nummernschild lässt keine Rückschlüsse zu. Das Modell des Frontladers auch nicht.



Ich nehme an, die Person dort ist Sebastian. Dieser ist in seinem Trenchcoat an den Baum gefesselt. Warum?




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Donnerstag, 25. September 2008
Leidkultur

Nach einem Tag der Plackerei und des Schuftens - in einem viel zu kaltem Konferenzräumchen - zogen wir, getrieben von der Lust an der Freud, durchs vorabendliche München, einer Stadt, die nur so Leute wie der M. bewundern.


Gerade als Frust sich zu kalten Füssen gesellte und damit sich die Lust am Abenteuer zu verabschieden drohte, tauchte, ganz unvermittelt, die Silhouette eines Festes, gehalten zur Belustigung des Volkes, auf. Gerade zur rechten Zeit will ich meinen, wo doch die Schleusen des Himmels sich zu öffnen drohten.



Wir fanden Einlass und auch Wohlwollen in einem kleinen Zelt gleich gegenüber des Würstchenstandes, der bis dahin mein Herz verzückte und die Speiseröhre erwärmte. Zünftig ging es hier zu und auch der Himmel gewandte sich -ganz landesteiltypisch- im schicken, aber doch leicht angestaubt wirkenden Blau/Weiß.



In einem heimlichen Eckchen, ganz hinten und somit außer Gefahr mit den gar lustig gekleideten Eingeborenen in Kontakt, oder gar Austausch irgendwelcher Flüssigkeiten zu geraten, machten wir es uns unter einer sehr mondänen Zweierrüschchenlampe gemütlich und verrietem niemadem,...was wohl?



Uns der allgemeinen Ausgelassenheit anschliessend, bestellten auch wir etwas von dem köstlichen Getränk. Sie, die unsere Bestellung entgegennahm, hieß åsa, die ganz folgerichtig aus Schweden kam, ein Umstand wohl, denn man durchaus erwarten darf, wenn man in Vorösterreich ist.



Sogleich disputierten wir, also die åsa und ich, heftig über die kulturellen Unterschiede und wann immer die åsa sachte, die Deutschen seien so und so, da sachte ich: Das hier sind Bayern. Oder so ähnlich. Woher soll ich das wissen. Es war laut da. Aber die åsa kam aus einem Ort, der gleich neben dem lag, in dem ich wohnte, als ich noch mein Migrationshintergrund hatte. So etwas verbindet natürlich und macht die Kollegen neidisch.



Nun, der Abend schritt voran und mit der Dauer verstärkte sich der bedrückende Eindruck, unbeeindruckend ob fehlender, aber allseits anerkannter Ausgehuniform zu bleiben.
Ebenfalls sehr eindrucksvoll machte sich eine partiell einsetzende Sehschwäche bemerkbar. Diese resultierte wohl aus der schlechten Musik. Wir werden es nie erfahren.



Bedauerlich, dass unsereiner nun dem ausgelassenem Tanz der örtlichen, deswegen aber nicht minder holden Schönheiten bei ihrem buntem und zum Teil sehr anregendem Treiben nicht wirklich zuschauen konnte. Schön, dass es für solche Fälle das IAH-Nokia gibt.



"Ja, ja", sprach der Matze, der hier immer nur mitliest und an dieser Stelle auch recht herzlich gegrüßt sein soll und weiter:"Sicherheit geht vor. Schau dir den jungen Mann da an. Wenn der nun stürzen sollte, oder anderes vielleicht sogar, womöglich auf ihn, dann ist er vorbereitet."
Recht hatte der Matze, doch fragte ich mich, was hilft der Helm bei Sehschwierigkeiten? Auch das so ein Ding, welches sich mir nie erschliessen wird.


Und wenn mir jemand erklären kann, warum der Kerl dort den ganzen Abend mit dem Fahrradhelm saß, dann würde ich weniger dumm sterben. Danke.



Irgendwann war das letzte Glas dann leer.


Und auch ordnungsgemäß weggebracht. Ich befand, so schlecht war das nun nicht und wenn es soetwas vielleicht mal mit guter Musik und weniger Bayern gäbe, dann ginge ich bestimmt nochmal hin.


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Leise Reise 1.0-2
Der Düsseldorfer Flughafen ist eine Katastrophe. In Düsseldorf riecht es auch. René ist gut drauf. Der glückliche hat gekündigt. Das Wetter geht so.

Von allen Teilnehmern des Oktoberfestes am Montag, war ich der einzige, der gestern noch gearbeitet hat. Abwerbeanruf bekommen. Macht nicht mehr glücklich. Düsseldorf auch nicht.


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