Samstag, 5. Januar 2008
Sein wir mal ehrlich,...
...aber das Rauchverbot in Clubs und Diskotheken finde ich mittlerweile richtig gut.
Die Klamotten stinken weniger, das Risiko der spontanen Entzündung ist drastisch gesenkt und ich, der ich eh aufhören will, rauche dramtisch weniger. Gestern waren es nur 4 Zigaretten im Club. Das hatte nichts damit zu tun, dass es zu kalt gewesen wäre oder so, sondern vielmehr war ich zu faul, meinen trägen Leib in das Rauchatrium zu bugsieren, was auch schon wieder ein Vorteil des Rauchverbotes ist, denn dort kann man, ganz ungezwungen und ohne sich anzuschreien, kommunizieren. Ob man all die Geschichten, die an selbigen Ort ganz unaufgefordert ihren Weg ins Kleinhirn finden, auch wirklich wissen oder hören will, ja das steht auf einem anderen Blatt.

Z.B. bekam ich mit, dass eine Frau, 32 Jahre, ihre biologische Uhr ticken hört und dass es mit die Männer (Achtung! Absicht!) auch eher ein Kreuz ist und sie ja nun auch den Zwang hat, den richtigen zu finden (wegen des Alters) und hach, all das ist so anstrengend und schlimm, da könnte man es auch gleich lassen, oder so. Ich aber sage: Halt! und Stop!
32 ist kein Alter. Gerade heute, wo doch sozusagen die unbefleckte Empfängnis dank künstlicher Befruchtung für alle und jeden möglich ist.
Und somit, wenn das die einzige Sorge ist, die benannte junge Frau im Sinn hatte, ist dieses kein wirkliches Problem. Sex, Kuscheln und einen verständigen Partner, der Sorgen und Freude teilt, wird sich finden, man muss es nur zulassen, nicht erzwingen.




Danksagung: Für theologischen Beistand und -schlaf bedankt sich der Autor bei Püppie!

Bekanntmachung: Bei der Erstellung des Eintrages wurden keine Tiere oder andere Christen getötet oder verletzt! Eigentlich wurde niemand ernstlich veralbert! Gosh damn it!


... comment

 
also in clubs und diskotheken bin ich gerade aus dem verbrennungsgrund auch dafür. wieviele strümpfe musste ich wegwerfen, weil kleinwüchsige raucher mir löcher hineinsengten? wieviele brandnarben habe ich am oberschenkel, dort, wo der rockrand über dem strumpfrand einen nackten spalt klaffen ließ? (und nein, ich steh da nicht so drauf, vor allem nicht mit fremden.)

ja, der theologische beistand und auch der beischlaf wurde gern gegeben, nachdem mich die herzzerreißenden schreie des katers bis in die küche verfolgten. jetzt isser aber glücklich und singt "titten auf der wasseroberfläche hopsen lassen!"

... link  


... comment
 
Die Meinung einer mir gut bekannten, sehr jungen, nichtrauchenden (!) Dauerdiscogängerin: Rauchverbot ist scheiße. Am Anfang fand ichs noch gut, jetzt nur noch beschissen, weil dann die Jungs immer verschwinden und die halbe Zeit draußen rumstehen.

... link  

 
Wo ist das Problem? Sie kann sich den Knaben doch anschliessen, oder?

... link  

 
dou hasd kai aanung ned, oda? mia mädelz grieng da bloß a blosnennzündung davo.

... link  

 
Was daran liegt, dass ihr immer zu kurze Röcke tragt, oder schon etwas demend seid und die Schlüpfer vergesst! Ich wiederhole: S C H L Ü P F E R! Tolles Wort.

... link  

 
dir, du schlüpfrigster aller schlüpferschnüffler, können die röcke doch nie zu kurz sein. und ich erinnere dich an london, als ich schlüpferlos mit all den rotgesichtigen business-pigs in der lounge sitzen und cola whiskey trinken musste.

... link  

 
Ich lass mir ja viel nachsagen, Baby, Zeichentrickfilme schauen, Milchkaffeetrinker und Nassrasierer, aber Schlüpperschnüffler bin ich definitiv nicht. Und London war toll.

... link  


... comment
 
Ach, so wirklich konsequent wird das mit dem Rauchverbot nicht durchgesetzt. Zumindest nicht im letzten Club in dem ich war.

Grundsätzlich schon eine feine Sache mit dem Rauchverbot, aber was tut man mit der Hand, in der sich kein Getränk befindet? Den Strohhalm festhalten?

... link  

 
Den Partner?

... link  


... comment