Freitag, 17. Oktober 2008
Priorität
Die Diskrepanz zwischen Wollen und Können mündet bisweilen in Demotivation. Selten nur gelingt es, in eben diesem Umstand eine Herausforderung zu sehen, denn es gibt ihrer zu viele.

Ein Frage der Prioritierung würde ich sagen. Doch welche Fragestellung erhält die höchste Stufe der Wichtigkeit in diesen Zeiten, wo durch die totale Information und einer daraus resultierenden Dynamik jeden Tag aufs Neue Lösungsansätze gewünscht sind?

Schwierig zu beantworten. Für mich. Der entscheidende Unterschied hierbei: Ich muss machen. Formen. Ich kann nicht nachbetrachten, lebe in der Zukunft und mit ihr in der Ungewissheit. Die Vernetzung der Weltwirtschaft und deren gesteigerter Komplexität machen es mehr und mehr schwierig, klare Risiken und Trends abzulesen. Wie also performen?

Sicher, es ist ein Leichtes für die, die man immer sagen hört: man hätte, man hätte gekonnt oder gesollt. So Leute, die nie entscheiden müssen, deren Arsch nicht am seidenen Faden hängt, die keine Verantwortung für anderer Leute Jobs tragen, deren Wirken nie eine nennenswerte Auswirkung hat. Von solchen Leuten lasse ich mich am allerliebsten kritisieren.

Wie würden Sie also eine solche Information bewerten, gerade frisch aus dem Branchenticker mit der schönen Überschrift: Starke Nerven sind gefragt

Beschleunigt wurde der Kursrückgang (Getreidepreis) durch die internationale Finanzkrise, unter deren Einfluss viele Anleger Rohstoffkontrakte an den Terminmärkten verkauften, um ihrer Liquidität zu sichern. Faktoren wie Erntemengen und Getreidenachfrage sind somit längst nicht mehr allein für die Kursentwicklung ausschlaggebend.

Das ist nicht wirklich neu, nur die Ausprägung, in der sich das Ganze gerade abspielt, hat eine völlig neue Qualität.

Ich glaube, ich werde hauptberuflich Blogger, oder Kokusnussbauer auf Kuba.


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Eigentlich sollte man ja annehmen, daß der Anleger bei sinkenden Aktion in feste Werte flüchten müßte. Weil Getreide verleiht ja kein Geld, und essen müssen wir jeden Tag.

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Das ist genau der Grund dafür. Fehlannahme. Leider.

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Oder Ziegenkäsist auf Gomera.
Musste ich das wirklich schon wieder sagen?

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Jede andere Kommentar von dir hätte mich verwundert. ;-))

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oh ja... wie ich die problematik im moment verstehe...

denk der job ist nur mit viel gleichmut zu schaffen! der mensch trifft zweitausen und mehr entscheidungen am tag, davon sind einige falsch... so lebe ich. gerade jetzt, wo alles um mich herum explodiert.

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Leider macht es die Sache nicht besser. Gut ist es aber, zu wissen, dass man nicht allein damit sein Leben beeinträchtig.

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Professioneller
Wellenbetrachter auf Hiddensee. Ein Auf und Ab, das beruhigt, nicht aufregt. Darf man jetzt überhaupt noch sagen, dass Geld allein auch nicht glücklich macht, sondern im Gegenteil?

Hätte, wenn und aber und es wird immer die geben, die dir hinterher sagen, wie du es hättest machen sollen, können, müssen. Solange du dir noch selbst vertrauen kannst, ist nicht alles verloren.

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Wellenbetrachter, womöglich von UK-Wellen, das hätte was! ;-)

Und recht hast du auch, man muss an sich selber glauben. Immer. Traurig ist nur, zu sehen, dass man von zu vielen kleinen Karaktären umgeben ist.

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Kokusnussbauer auf Kuba?!
Wenn Sie zufällig eine kleine Assistentin brauchen.
Dann rufen Sie mich bitte an.

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Mit Kußhand würde ich Sie nehmen und jeden Morgen mit einem Kaffee begrüßen. Die Arbeitstage wären kurz, die Ernte liessen wir von Deutschen Auswanderern machen und gegen Mittag gingen wir an den Strand, Mojito wäre unserer Freund und das Rauschen der Wellen bildete den Soundtrack des relaxten Lebens. Es gäbe Kokusnußsuppe und Kokusnußbraten, sogar Kokusnußeis. Und wenn uns langweilig würde, könnten wir Spitzenunterwäsche aus Kokusnußfasern klöppeln, welche Sie dann in unserem Internet-Shop quer in die Welt verkaufen könnten. Wie wäre das? ;-)

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wo muss ich unterschreiben?
gepackt habe ich schon.

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Also wenn Sie schon gemeinsame Geschäfte mit Frl. de Ville machen dann machen Sie doch bitte eine KokusSnuss - Plantage auf. Sie können dann später in Oliebenöl diversifizieren, etwas Anna-Nass könnte auch nicht schaden, Venusmuscheln sind auch nett und wie wäre es mit dem Anbau von aromatischen Tangos?

Kokosnüsse kann jeder und denken Sie dran: die Vitamine sitzen immer unter der Schale, weshalb man sie (die Schale) mitessen sollte. Das hat jemals damals unser alter Biolehrer immer gepredigt.

Ich mache dann den Generalimporteur für Ihre Köstlichkeiten!

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Und wenn Sie dann noch Zuckerrohr, Chili und Ernüsse anbauen, kann man das ganze direkt auf Kuba in kleine Singlehaushalt- freundliche Satay- Gay- Tütchen verpacken...

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Also ich blogg ja demnächst auch mehr, als ich arbeite. Und das ist gut so (<--bei Wowi geklaut)

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