Montag, 2. März 2009
Alles eine Frage der Länge

Hand Scan vom Cabman.



SCHUUUUUUUUUUUUUUUHHP.

Nach diesem rasanten Start ins heutige Wortgestell, wollen wir auch gleich mit einem ebenso stürmischen Fortsetzen fortsetzen und zwar mit Fortpflanzen, dem.

Mal sehen ob ich diesen, über mich ergossenen Wissensschwall richtig wiedergeben kann.

Also.

Punkt 1: Ein Engländer namens Coates arbeitet an einem Projekt und im Zuge dieses Projektes stellt sich heraus, dass Börsianer, insbesondere Daytrader, am profitabelsten sind, wenn sie einen hohen Testosteron-Wert ihr Eigen nennen.

Punkt 2: Ungeborene, die zwischen der 9. und 18. Woche der Schwangerschaft einer erhöhten Testosteronzufuhr ausgesetzt waren, werden im Gehirn so beeinflusst, dass ihnen, im Verhältnis zum Zeigefinger, ein längerer Ringfinger wächst.

Punkt 3: Die Kombination aus beiden vorangegangenen Aussagen ist: Börisaner mit längerem Ringfinger der rechten Hand haben einen höheren Testosteronwert und sollten erfolgreicher agieren.

Diese Aussage wurde von Coates empirisch belegt. Der Typ Mann, mit längerem rechten Ringfinger, ist, was die Börse betrifft, tatsächlich erfolgreicher, denn Testosteron begünstigt die Reaktionsfähigkeit und Risikobereitschaft.

Jedoch, und das ist die Krux, überholt sich dieses System irgendwann, weil die Erfolge eine vermehrte Tesotosteronausschüttung bewirken, sodass die betreffende Person noch risikobereiter wird, was meist in einer Wirtschaftskrise endet.

Fazit:

Ich weiß nun, dass Mutti, als sie die Frucht der Liebe zu meinem Vater unterm Herzen trug, zwischen der 9. und der 18. Woche sexuell erregt war - sollte sie mal fragen was da los war. Vielleicht bei Kaffee und Kuchen?

Deweiteren gibt es nun noch ein Kriterium, auf welches ich in Einstellungsgesprächen achten kann, denn der junge Mann, der uns zwei Einträge weiter unten fast umgebracht hätten, also der hat keinen Risikofinger.

Prof. Dr. Gunter Dueck hatte mit seiner Aussage, die er neulich auf dem Kongress tätigte, nämlich dass diese Krise eine von Männern verursachte ist, mehr als recht.

Man(n) sollte wohl mehr auf Frauen hören, oder seine innere weibliche Stimme trainieren. Ich übe auch schon. Aber immer nur daheim, denn noch hat es sich nicht wirklich profiliert:



Ich gehe darauf auch etwas unsicher.


... link (5 Kommentare)   ... comment