Sonntag, 15. März 2009
Abwärts
JR Cabman bei der Ausübung einer fragwürdigen, jedoch sehr karrierewichtigen Freizeitbeschäftigung


Med vänliga hälsningar till den jävla dumskalle.
Hur fan tänker man som vuxen när man skriver ngt sånt i en blog? Wahrscheinlich gar nicht. Ist man zumindest versucht anzunehmen.

Muhu.
Also. Habe ich mir die doch tatsächlich mal die kompletten 2 Minuten gegönnt und darüber nachgedacht, warum meine Blogger-Karriere nicht richtig ins Rutschen kommt und siehe da, sie überfiel mich gerade zu geradezu, die Antwort.

Mir fehlt Rodeln im Blog und die gewisse Häßlichkeit. Nun, denn mitnichten sind mit Nichten immer Nichten nicht mit, sondern manchmal eben doch. Und von deren Unterstützung befeuert, traute ich mich also, es mal zu wagen, dass Häßlichsein und das Rodeln und zwar beides zur gleichen Zeit.

Nun. Ich kann nicht so richtig nachempfinden, was der eine oder die andere so Tolles daran findet. Es ist nicht mal dramatisch. Es ist eigentlich gar nichts, ausser albern. Aber es soll auch ja Leute geben, die glauben 200 KMH sind schnell, oder sie wären tatsächlich wichtig. Mitnichten grinsen da die Basen mit Nichten.

Ebenso enttäuschend wie Vorangegangenes nun auch die kritische Einordnung von Nachfolgendem:

Unsäglich, meine lieben Freunde, die Art und Weise der Berichterstattung und noch viel erstaunlicher die Diskussionen. Traurig ist es. Nicht mehr und nicht weniger, und unsereiner wundert sich eigentlich nur über den Medialen-Amoklauf. Abwärts, so scheint es zu gehen, mit Anstand und Respekt und, in diesem besonderen Fall, wohl auch mit der Piätet, vorgelebt von den Leitmedien und dem einen oder anderen Blogger. Eigentlich widerlich das alles, doch nützt es wenig, dagegen aufzubegehren. Abstumpfung allerorten.

Mit Hinblick auf die jüngsten tragischen Ereignisse, bin ich dafür, die Markteinführung von folgendem Gerät zu überdenken:





Abwärts. Das auch der Trend im Business und im psychosozialen Umfeld. Gestern einen Abend im East über mich ergehen lassen. Affektierte Leute allerorten, Botox-Zombies und Urban-Cowboys auf der Suche nach dem schnellen Fick. Reibungslos, bedingungslos, lieblos. Trallalla mit Anfassen und morgen wollen wir wieder nichts weiter vom Leben als den nächsten Samstag, an dem wir die von gepumpten Geld gekauften und völlig überteuerten Klamotten ausführen, auf das uns Clavin Klein und YSL Charakter geben. Lassen wir es. Hören wir lieber MUsik.





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Bravo!!
Ich habe Tränen gelacht, und das war wahrscheinlich auch beabsichtigt. Mittlerweile habe ich mich wieder gefasst und bin nun fähig diesen Kommentar zu verfassen:

Rodel Content nennt man das neue Phänomen, doch dafür fehlt ihnen, Herr Cabman, einfach der richtige Aggregatzustand. Man könnte nicht mal behaupten, dass Sie sich auf dünnem Eis bewegen. Nein, Sie befinden sich sogar noch eine Stufe darunter. Doch bevor wir wieder in ein Empörungsgewichse, zweiter Klasse abrutschen, lassen Sie sich lieber folgendes durch den Kopf gehen: Qualität ist nicht gleich Quantität.

Wenn Sie wirklich A-Blogger werden wollen, dann sollten Sie anfangen Schwachsinn zu schreiben, Müll zu verfassen und sich für Videospielverbote einzusetzen.

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Wäre es zuviel verlangt,
die Textstelle mal rauszusuchen, wo explizit ein Verbot von Videospielen gefordert wird?

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@geschichtenerzähler:
Adieu, du A-Blöker-Karriere, denn ich kann keinen Schwachsinn. Leider.;-)

@Herr Mark: Das würde mich auch interessieren.

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Wenn ich eine Textstelle raussuchen soll, dann müsste ich erst einmal explizit wissen wo ich da suchen soll. Ich habe kein Beispiel genannt wo das stehen soll, jedoch weiß ich worauf Sie hinaus wollen Herr Mark. Natürlich hat der A-Blogger von dem hier die Rede ist, kein Videospielverbot gefordert.

Ich bin aber der Meinung, dass man ein Videospielverbot fordern sollte, wenn man die Internetuser provozieren und gleichzeitig eine Menge Aufmerksamkeit auf sich lenken will. Und darum geht es ja im Prinzip. Welcher Affe am lautesten brüllt bekommt die Banane...

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Da gibt es solche und solche.
Wenn wir schon über brüllende A-Blogger reden, dann wollen wir doch auch nicht Rene "Nerdcore" Walter vergessen, der versucht hat, Don A. einen Nazi-Gamer-Vergleich unterzujubeln.

Wenn ich mir dann weiterhin vor Augen halte, dass Rene Walter auch schon die eine oder andere von der Spieleindustrie gesponserte Banane geschält hat, dann scheint mir die Banane unseres Ingolstädter Bloggerkollegen in Form eines Werkvertrags mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung doch irgendwie der ehrlichere und ehrbarere Lohn für ein bisschen Affentheater.

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Da stimme ich ihnen 100%ig zu. Ich finde den ganzen Streit nur absolut sinnlos, weil er die wichtigen Dinge übertüncht oder vielleicht sogar übertünchen soll. Ich finde, man macht es sich zu einfach, wenn man hauptsächlich die Ballerspiele in Betracht zieht. Ich stelle das keineswegs in Frage, dass so etwas einen Menschen gewaltätiger machen kann. Aber es ist nur einer von vielen Faktoren....

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Quatsch,
um A-Blogger zu werden, muss man mit den richtigen Leuten ficken anbandeln. Dann flutscht das. Ähm. Ja.

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Gibt es...
... auch weibliche A-Blogger? Und welche sind da zu empfehlen? :-)

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Tz.
Ein guter Jäger erschießt seine Beute nicht nur, er spürt sie auch zuvor auf! :)

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Man sieht, ich kenne mich in dieser A-Bloggerszene einfach nicht aus... Ich sollte vielleicht mal über den Blogger.de Tellerand schauen... Man könnte aber auch einfach nur raus gehen und die Sonne genießen!!

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rödel-content, ich geb mir zumindest mühe (als v-blogger ganz unbeschwert von karrieretrieben).
ich versteh zwar manchmal nicht, woran sie sich so sehr reiben (da entsteht dann diese ganze wärme und dann schmilzt der schnee und dann s.o.), aber das muss ich ja auch nicht.
sie haben mich überraschenderweise zum "freund" erkoren - wir müssen also noch gruscheln! oder fällt das aus, wenn ich hier wie dort lese und kommentiere?

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Man, Herr Vert, Sie sind doch befreit. Meine Meinung muß nicht Ihre sein. Ich habe da kein Problem mit, solange Sie mir auch dieses Recht zugestehen.

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Hat keiner die Katze gesehen?
Das Lied ist doch auch knorke, oder?

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merkbefreit, bekanntermaßen.
und jetzt gruscheln, los!

(ah, es ist eine katze. jetzt verstehe ich natürlich!)

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Zuerst wollte ich was zu dieser unsäglich hässlichen Hose sagen. Aber noch viel schlimmer is das East. Hamburg hat so schöne Läden und du gehst DA hin. Nicht gut. Obwohl man da vermutlich gut Schlitten fahren kann.

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