Freitag, 1. Dezember 2006
Herzlichen Glückwunsch, Sie wurden ausgewählt,
jetzt online am 1.12.2006
um 08:40 Uhr!

Sie wurden soeben unter allen Besuchern dieser Webseite ausgewählt,
eine Traumreise zu gewinnen!

Falls ausgewählt, bitte hier klicken:
www.meintraumziel.com

Als ausgewählter Teilnehmer können Sie folgendes gewinnen:

* 2 Wochen Karibik Kreuzfahrt mit einem AIDA Schiff für 2 Personen
* 5 Tage Dubai Luxus Reise für 2 Personen
* 3 Tage Sightseeing Tour durch New York für 2 Personen
* Ski- und Thermenwochenende in Österreich für 2 Personen

Die Teilnahme dauert nur 1 Minute und ist kostenlos!
www.meintraumziel.com

Herzlichen Glückwunsch!
Ihr Team von MeinTraumziel



Danke liebes Traumzielteam. Ich fühle mich gleich privilegiert.


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Donnerstag, 30. November 2006
Mir geht es schon wieder besser
So mein Dank an dieser Stelle an:

Frau Schluessi, Frau Lunally, Frau Novemberregen, Frau Cosmo, Frau Himbeere, Frau Gutemine, Frau Bona (hier sogar doppelt;-), Frau Diagonale, dem Herrn Büffel, Herrn Gorilla, Herrn Nyxon, Herrn Platzwart und mir.

Der Frau fishy danke ich auch, aber ich kann das Bild nicht öffnen. Schicke mir doch bitte einfach den Link.
So. Mit diesem Bild und dem ausstehenden Beitrag der faulen Frau Morphine, hätten wir nach meiner Rechnung noch 8 Türen zu vergeben. Bitte schön, feel free, ich muss jetzt mal was essen gehen. Mal sehen ob es schon geht.

pass mal auf du macho! ich muss hier tickets buchen und in der hotline der lufthansa rumhängen und mit fremden männern schnacken, die mich zum flughafen bringen, und außerdem muss ich lernen und hatte heute training, und ich musste mir einen scheiß-koffer kaufen gehen, weil ich es mir wegen dir mit meinen eltern bis in alle ewigkeiten verschissen habe - und das ist alles wääääääääääh und frisst mir die zeit weg, aber mein beitrag ist gewissermaßen fertig, ich hab ihn noch letzte nacht getippt, und das alles nur, weil ich dich... äh.. ähm... glaub mal kräftig in deinen verwöhnten hintern treten muss. ;)
mit m schönen gruß vom linken fuß, dein frollein morphine.


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Montag, 27. November 2006
Life is a bitch. Wenn ich könnte würd ich dich treten.
Wenn du im Nirgendwo in einem Pub sitzt. Wenn dir gegenüber die Businessbarbie gerade von ihrem geplanten amazing Weihnachtstrip nach Australien erzählt und du einen Anruf von deinem Freund wegdrückst, weil es unhöflich wäre ihn anzunehmen. Wenn du ihn noch mal wegdrückst und beim dritten Mal dich dann doch entschuldigst, weil du deinen Freund kennst und der kennt die Regeln und daher muss es was Wichtiges sein. Wenn du dann draußen annimmst und er dir ins Ohr schluchzt, nein, wenn er bitterlich weint wie ein Kind, weil seine Frau so plötzlich gestorben ist und niemand weiß warum. Wenn du geschockt bist, weil du sie kanntest, diese kleine Person, gerade 1,60m groß, 38 Jahre alt und mit soviel Energie ausgestattet, dass sie damit jeden ansteckte. Wenn dein Freund, der genau soviel unterwegs ist wie du selbst, dich fragt, wie es nun weiter gehen soll mit den drei Kindern, alles Mädchen, 5,7 und 10 Jahre alt. Wenn er dir erzählt, dass er diese Frau liebte, nein ehrte, denn er wusste was er an ihr hatte, „denn du weißt James, dass du die eine, die all dies Beschwerlichkeiten unseres Jobs auf sich nimmt, auf Händen tragen musst. Und oh Gott James, ich sehe kein Anfang und kein Ende und ich kann es nicht akzeptieren. Es war nicht meine Entscheidung, weißt du, sie fühlte sich nicht wohl, wir fuhren am Samstag ins Krankenhaus und heute Morgen war sie tot. Einfach tot.“ Wenn er dann einen Ausbruch bekommt und nur ins Telefon weint und du nicht wirklich weißt, was du sagen sollst, denn nichts von dem was ich sagen könnte würde was ändern. Wenn dich das alles aus der Bahn wirft, dich emotional anschießt und wenn du, wenn du könntest, zu ihm fliegen würdest, nur damit er sich nicht allein betrinken muss. Wenn das alles passiert, dann rufe ich Dir zu Mauran: Go on, blow your head away. Mach es richtig, lass nichts aus und morgen dann, wenn du glaubst es zerreißt dich, wenn du glaubst du kannst es nicht ertragen, nimm deine Kinder, füttere mit ihnen die Tauben auf dem Markusplatz, denn du hast verdammt nochmal die Pflicht für sie jetzt da zu sein.
Und dann gehst du wieder zu der funny Lady, die noch immer beim Feuerwerk in Sydney ist. Und es ist dir gerade egal, du willst gerade nicht zuhören, nein, ich will auch keinen Kaffee mehr, ich will am liebsten allein sein. I´m getting depressed by this kind of information und ich denke über das nach was wir so tun. Gedanken und Stimmung zieht es nach unten wie tonnenschwere Ankerketten, die Ohren schließen sich und ich bin froh das Fiona da ist, um diese Tante zu beschäftigen. Und ich denke mir, das kann jedem passieren, es kann keinen Gott geben und das einzige was man daraus mitnehmen kann ist die Tatsache, weiter off limit zu leben, denn morgen kann alles vorbei sein. Für dich, für mich und wenn du heute sagen kannst, dass es dir nichts ausmachen würde zu gehen, dann hast du richtig gelebt.
Ich denke an Mauran, wie wir da in Österreich ungehemmten Katerspaß hatten, ich denke an Pauola, wie wir da in Köln beim Italiener waren und sie über die Nudeln mäkelte. Ich schmunzele darüber und dabei bin ich gerade so abgrundtieftraurig…


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Freitag, 24. November 2006
Fuck, Fuck, Fuck, Fuck,
Gerade wenn du denkst, du hast alles im Griff, faellt dir garantiert ein Ei aus der Hose. FUCKKKKKKKK!!!!!!! C mon James, dance with the devil, it gets you stronger. Trotzdem FUCKCKCKCKCKCK!


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Mittwoch, 25. Oktober 2006
Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir Ihnen, den Sicherheitsgurt während des gesamten Lebens geschlossen zu halten!
Das Leben ist ja ne gefährliche Sache. Das wissen Sie, das weiß ich, nur der ganze Rest, der weiß das nicht. So wundert es dann auch nicht, dass der Ruf nach Gesetzen, Regeln und Warnhinweisen immer lauter wird, denn es ist ja einfacher, sich entmündigen zu lassen, denn Verantwortung zu tragen. Spielt keine Rolle ob für sich oder der für andere, Hauptsache, man kann jemandem Schuld geben und weiter sein SuperSizeMenu für 5,99 mit Cola ohne Eis vertilgen.
In unserer hochtechnisierten Welt, vollgestopft mit allerlei Nützlichem und weniger Nützlichem, ist es ja nur schwer akzeptierbar, dass ein Unfall geschieht. So einfach ein Unfall, sprich eine unglückliche Verkettung von Umständen, gibt es nicht. Darf es auch nicht geben, denn sonst hätte ja niemand Schuld. Früher trugen die Verantwortung Götter und Dämonen, heute haben wir EU-Richtlinien und Verordnungen deren Einhaltung von Baudezernent Herrn XYZ nicht sichergestellt wurde, also köpft ihn, werft ihn der hungrigen Journalistenmeute zum Fraß vor. Und wir sehen, es hat sich nichts geändert, wir opfern noch immer zum Wohle der Allgemeinheit, nur anderen Göttern und in den schickeren Klamotten.
Die Allgemeinheit ist es auch, die getrieben von einer Trägheit, weil ja gerade Vera am Mittag läuft, sich gerne reglementieren lässt, da muss sie nicht nachdenken und schon gar nicht eigenverantwortlich handeln. So rufen sie laut nach neuen Gesetzen und Regeln und ich rufe laut mit, denn man kann sich ja gar nicht genug versichern in dieser gefährlichen Welt.
Letzte Woche las ich z.B. in der NZZ das in diesem Monat bisher 68 amerikanische Soldaten im Irak getötet wurden. Traurige Sache und wer hat Schuld? Niemand, denn es wurde ja nicht ausdrücklich davor gewarnt, das Krieg tödlich sein könnte. Überhaupt wird viel zu wenig vor dem Leben gewarnt, denn Vorsehen ist ja bekanntlich gesünder, als nach hinten fallen. Daher heute offbeat-Warnhinweise, die ich gern gesehen hätte:


PS Da gibt es mit Sicherheit noch viel mehr, vor dem es zu warnen gilt, aber ich geh jetzt in die Wanne, denn ich fühl mich krank. Hätte mir auch jemand sagen können, dass bei kaltem Wetter dicke Jacken schützen könnten!


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Donnerstag, 17. August 2006
Da wir mir gerade nach.
Wenn ich dereinst auf dem Totenbett liege, weil der alte Schnitter noch ein bisschen Zeit braucht, denn er hat ne billige Importsense aus China, sehr reparaturanfällig, also dann werde ich James Jr. die Geheimnisse des Lebens mitgeben.

Nummer eins: Trauben sind eine Wunderfrucht, denn man kann aus ihnen auch Wein machen. Das mit dem Wasser war ein Übersetzungsfehler.

Nummer zwei: Verliebe dich nur in ein Mädchen, welches einen Zopf hat. Wenn sie nämlich den Wunsch nach Veränderung hat, kann sie sich erstmal von dem Trennen.

Nummer drei: Wasser verspricht gibt es gar nicht, denn Wasser spricht nicht.

Nummer vier: Leute die viel reden, sagen nicht unbedingt etwas.

Nummer fünf: Nichtssagende Leute können viel zu sagen haben.

Nummer sechs: Viel versprechende Leute, müssen nicht einen Sprachfehler haben.

Nummer sieben: Menschen die zuhören, verstehen oft nichts.

Nummer acht: Angst ist nur ein Gefühl.

Nummer neun: Allein bist du oft in bester Gesellschaft.

Nummer zehn: Schuhe kann man putzen


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Montag, 14. August 2006
Mal nicht einfach alles fallen lassen
Ich rauche hin und wieder, ich kaue Kaugummi hin und wieder, ich habe einen Hund, der produziert biologischen Abfall und dann bin ich auch noch hochbegabt, denn ich finde Mülleimer.
Das muss ein Geschenk Gottes oder wem auch immer sein, denn schaue ich mich auf den Strassen um, so liegt dort der Beweis, dass es nicht viele Menschen mit dieser Gabe zu geben scheint. Nun wäre ich nicht der James the incredible Cabman, würde ich nicht sofort eine Möglichkeit darin sehen, mich endlich meines Söldnerdaseins im Dienste des imperialistischen Großkapitals zu befreien. Einem feinsinnigen Freigeist wie mir ist manchmal danach. Ich mach mich jetzt selbständig. Jawoll!
Mein Businessplan ist so einfach wie genial. Ich brauche nur sehr wenig Anschubkapital, bin eine reguläre Ich AG mit nur einem Shareholder und rechne mir eine Amortisierung innerhalb der ersten sechs Monate. Ich werde Müllführer!
Armen Menschen, die weniger begabt sind als ich es bin, stelle ich meine Dienste gegen ein kleines Entgelt zur Verfügung. Man, aber auch Frau, wird mich an meiner totschicken und leuchtendroten Weste erkennen. Man wird mich in den Fußgängerzonen dieser Welt finden und fragen mich arme Gestalten, einsam und verstört, wo denn bitte der nächste Mülleimer ist, dann bin ich im Dienst. Ich werfe sofort und ohne Umschweife meine orange Rundumleuchte an, die ich mir einem Einweckgummi auf den Kopf befestigt habe, damit alle Leute gleich erkennen und staunend raunen: „Sieh mal, der Müllführer ist wieder unterwegs.“ Und sie würden sagen: „Ein glücklicher Tag für die Menschheit, der Müllführer ist da.“ Und weil ohne Werbung gar nichts geht, habe ich auch schon einen Slogan, einen Claim und auch ein Jingle: „Wo ein Führer ist, ist meist auch Müll.“
Ich halte das für ein lupenreines Start up, denn in diesen Zeiten ist Unternehmertum gefragt, von nichts kommt nichts, ausser Müll, ihn zu beseitigen wäre meine heilige Pflicht, den Kampf, den ich täglich aufnehme und ich sehe schon die Schreiben von besorgten Vätern von noch besorgteren Städten, drüben im Osten, die da schreiben: Müllführer, wir brauchen Lebensraum, hier im Osten und neben Kacke haben wir noch mehr braunen Müll. Kannst du den entsorgen?
Und ich würde eilen und Hilfe brauchen, denn so viele Mülleimer gibt es gar nicht, wie braune Scheisse. Wer kommt mit? Ihr bekommt auch alle ne Weste:




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