Sonntag, 13. August 2006
Eine Weihnachtsgeschichte
cabman, 02:48h
So. Der eine oder andere hat es bereits bemerkt, die Tage werden kürzer, die Sonne steht tiefer (auch wenn die Antike meint, die Bäume wären nur zu hoch), der Urlaub ist zu Ende, der August auch gleich und was sagt uns das? Genau. Weihnachten steht vor der Tür. Das freut den einen, denn wenn so etwas Gewaltiges vor der Tür steht ist da kein Platz mehr für die Schwiegermutter, der andere denkt sich, och Mönsch, ist doch noch hin. Da sag ich: Halt! Und Stopp! Und Momentmal! Man kann nämlich gar nicht zu früh beginnen mit den Vorbereitungen, denn nicht der Grosse frisst den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen. Und da haben wir die Weisheit mal am Anfang, mit freundlichen Grüssen an Frau Schluesselkind, die so formidabel singen kann. So verkehrt ist die Aussage auch nicht, aber das werde ich nicht weiter erläutern, wo ich doch gerade so in beschwingter Weihnachtsstimmung bin. Stattdessen rufe ich offbeatmässig die Vorweihnachtszeit aus! Jawoll, denn einer muss ja ein bisschen aufs Gaspedal treten.
Den Blog habe ich dem Anlass gebührend aufgehübscht, soll ja alles schön festlich sein. Und ich erklär auch gleich mal warum:
Beim TÜV habe ich nämlich letztes Jahr gelernt, dass Piktogramme unabdingbar sind, helfen sie uns doch, schwierige Sachverhalte leichter zu verstehen. Das ist wie bei de Blogger, wo es ja auch, ohne Kuschelzeichen, schnell zu Missverständnissen kommen kann. Oder wie bei der Bundeswehr, wo ich ebenfalls immer der Annahme war, die haben die Rangsymbole nur auf der Schulter, weil es für manch einen einfacher ist, sich Symbole zu merken, statt Lesen zu lernen. Das war böse, ich entschuldige mich für diese Entgleisung und springe schnell zum nächsten Absatz.
Soweit so gut. Weil der Büffel mir ja meine Photoshop Spielereien ohne Geschichte nicht verzeiht und zum Weihnachtsfest auch ne Geschichte gehört, erzähl ich heute mal die vom
Weihnachtsbaum, der keiner sein sollte und wie Zigarrillo und ich ihn überredeten:
Es war einmal, das Jahrtausend hatte gerade erst begonnen und alle Menschen freuten sich, da der Ausfall der Elektrizität und damit das Ende der Welt doch nicht kamen. Alle? Natürlich nicht. Denn ein paar Computerterroristenhacker in Sibirierin waren etwas mürrisch, aber nur, weil sie keine beheizten Klobrillen hatten. Es war also dieser Winter, der mit seiner Strenge und überviel Schnee Einzug hielt ins Sch Schonenland, wo die Bäume hoch, die Wälder tief und die Schneeflocken so wohlgeformt und sauber sind. Mr. Z und ich waren eingeladen das Fest bei der Mutter der Antiken zu verbringen, in ihrem kleinen Haus, oben auf dem Berg. Es duftete gar lieblich nach Gebäck, nach frischem Brot und Fisch, denn ein traditioneller Schwedischer Julbord sollte unsere Belohung sein, würden wir uns erst um den Baum gekümmert haben. In der Familie ist lange schon Sitte, dass der Mann sich um den Baum kümmert. Und so bekamen wir eine lupenreine schwedische Wegbeschreibung mit und den Hinweis, der Baum wäre reserviert und wir müssten ihn nur abholen. Nun ist es aber so, dass Mr. Z und ich eher Grosstadtcowboys sind. Wir brauchen so griffige Orientierungshilfen wie: U-Bahnstation sowieso, oder Bus Linie 177 so etwas eben. Stattdessen erhielten wir: Fahrt aus dem Dorf raus, dann nehmt ihr den zweiten Kiesweg, aber nicht den Waldweg und schon da hatte ich so meine Zweifel. Aber unverdrossen und guter Dinge fuhren wir abends im Schneetreiben von Dannen einen Baum zu holen, so schön und gerade, so voller Nadeln und Geäst, das er die Tonne Schmuck mit Leichtigkeit tragen und ertragen könnte, den die Antike immer so gern dranhängte.
Aus dem Dorf sind wir auch ohne Schwierigkeiten raus gekommen und dann fing der Ärger an. Es war finster trotz des ganzen Schnees, wie unterscheidet man einen Kies- von einen Waldweg, wenn auf beiden übertriebene Zwei Meter Schnee liegen und warum rutschte das Auto so? Na, wir haben uns durchgekämpft und standen dann auch auf dem Gehöft eines Waldbauern, zu dem die Wegbeschreibung annähernd passte und ich weiß bis heute nicht, ob wir da richtig waren. Da war es aber Dunkel. Überall. Nix Bauer da. Und nu? Ohne Baum konnten wir nicht zurück, da waren der Mr. Z und ich uns einig. Das hat was mit enttäuschten Erwartungshaltungen zu tun. Und weil wir das wussten und Probleme nur Herausforderungen sind, haben wir uns überlegt, wir fällen einfach einen. Das ist so dramatisch nicht, stehen ja genug davon rum und war für einen guten Zweck. Also sind wir im Schneetreiben wieder zurück, haben das Auto ein bisschen weiter weg vom Haus geparkt und ich holte aus dem Schuppen leise, still und heimlich ne Axt und ne Bügelsäge. Das hat prima funktioniert, keiner hat was mitbekommen, nicht mal die Hunde und im Auto mussten Zigarrillo und ich uns schon über die ganze Nummer totlachen. Nun war nur noch das Problem, welchen Baum wir holen sollten. In den Wald rein, bei dem Wetter, das ging gar nicht. Man stelle sich nur vor, kein Baum, Auto festgefahren und zwei so feine Knaben erfroren. Das wäre kein schönes Weihnachten geworden. Darum sind wir dann ein bisschen durchs Dorf gefahren, haben auch schöne gesehen, die standen aber immer auf der falschen Seite des Zauns. Wir sind vielleicht Halunken, aber wir lassen den Leuten schon ihre Bäume, wobei da welche dabei waren, die waren sogar schon geschmückt.
Wir haben dann einen am Ortsausgang gefunden. Das war ein miesepetriges und spindeldürres Gerät und eigentlich so gar nicht das, was sich die Mädels zuhause vorstellten, aber wir hatten da einen pragmatischen Ansatz: Hat Stamm, hat Äste, hat Nadeln, also potentieller Weihnachtsbaum und dann war ruckzuck das Ding erlegt, er hat sich noch ein bisschen gewehrt aber Dank der Straßenbeleuchtung und vereinter Kraft war das nur von kurzer Dauer.
Zu Hause präsentierten wir das Prachtstück und die Antike kuckte auch schon komisch und naja, weil wir grundehrliche Typen sind, haben wir dann die ganze Geschichte erzählt und die beiden Mädels lachten sich kaputt, freuten sich, dass sie uns so wichtig waren und wir nicht einfach ohne Baum nachhause kamen und Mr. Z und ich haben keine Meckere bekommen. Die Mutter der Antiken meinte noch, es wäre ja nicht der schönste Baum, den sie bisher hatte, aber der günstigste und ne Geschichte gab es obendrauf.
So. Man stelle sich jetzt vor, wie wir an einem reichgedeckten Tisch sitzen, reden und essen, wie die Kamera langsam nach hinten fährt, der Tisch mit den lustigen Vier wird kleiner, im Hintergrund läuft Frank Sinatras Christmas Songs, das Lachen wird leiser, die Kamera fährt durch das Fenster aus dem Haus, ein kleines Lämplein steht dort, erhellt das Fensterbrett, erhellt den Schnee, die Kamera zieht sich weiter zurück, man sieht das Haus mit schneebedecktem Dach, aus dem Schornstein weht ein kleines Rauchfähnlein, wir hören gedämpfte Stimmen, gedämpftes Lachen und dann ist aus.
Den Blog habe ich dem Anlass gebührend aufgehübscht, soll ja alles schön festlich sein. Und ich erklär auch gleich mal warum:
Beim TÜV habe ich nämlich letztes Jahr gelernt, dass Piktogramme unabdingbar sind, helfen sie uns doch, schwierige Sachverhalte leichter zu verstehen. Das ist wie bei de Blogger, wo es ja auch, ohne Kuschelzeichen, schnell zu Missverständnissen kommen kann. Oder wie bei der Bundeswehr, wo ich ebenfalls immer der Annahme war, die haben die Rangsymbole nur auf der Schulter, weil es für manch einen einfacher ist, sich Symbole zu merken, statt Lesen zu lernen. Das war böse, ich entschuldige mich für diese Entgleisung und springe schnell zum nächsten Absatz.
Soweit so gut. Weil der Büffel mir ja meine Photoshop Spielereien ohne Geschichte nicht verzeiht und zum Weihnachtsfest auch ne Geschichte gehört, erzähl ich heute mal die vom
Weihnachtsbaum, der keiner sein sollte und wie Zigarrillo und ich ihn überredeten:
Es war einmal, das Jahrtausend hatte gerade erst begonnen und alle Menschen freuten sich, da der Ausfall der Elektrizität und damit das Ende der Welt doch nicht kamen. Alle? Natürlich nicht. Denn ein paar Computerterroristenhacker in Sibirierin waren etwas mürrisch, aber nur, weil sie keine beheizten Klobrillen hatten. Es war also dieser Winter, der mit seiner Strenge und überviel Schnee Einzug hielt ins Sch Schonenland, wo die Bäume hoch, die Wälder tief und die Schneeflocken so wohlgeformt und sauber sind. Mr. Z und ich waren eingeladen das Fest bei der Mutter der Antiken zu verbringen, in ihrem kleinen Haus, oben auf dem Berg. Es duftete gar lieblich nach Gebäck, nach frischem Brot und Fisch, denn ein traditioneller Schwedischer Julbord sollte unsere Belohung sein, würden wir uns erst um den Baum gekümmert haben. In der Familie ist lange schon Sitte, dass der Mann sich um den Baum kümmert. Und so bekamen wir eine lupenreine schwedische Wegbeschreibung mit und den Hinweis, der Baum wäre reserviert und wir müssten ihn nur abholen. Nun ist es aber so, dass Mr. Z und ich eher Grosstadtcowboys sind. Wir brauchen so griffige Orientierungshilfen wie: U-Bahnstation sowieso, oder Bus Linie 177 so etwas eben. Stattdessen erhielten wir: Fahrt aus dem Dorf raus, dann nehmt ihr den zweiten Kiesweg, aber nicht den Waldweg und schon da hatte ich so meine Zweifel. Aber unverdrossen und guter Dinge fuhren wir abends im Schneetreiben von Dannen einen Baum zu holen, so schön und gerade, so voller Nadeln und Geäst, das er die Tonne Schmuck mit Leichtigkeit tragen und ertragen könnte, den die Antike immer so gern dranhängte.
Aus dem Dorf sind wir auch ohne Schwierigkeiten raus gekommen und dann fing der Ärger an. Es war finster trotz des ganzen Schnees, wie unterscheidet man einen Kies- von einen Waldweg, wenn auf beiden übertriebene Zwei Meter Schnee liegen und warum rutschte das Auto so? Na, wir haben uns durchgekämpft und standen dann auch auf dem Gehöft eines Waldbauern, zu dem die Wegbeschreibung annähernd passte und ich weiß bis heute nicht, ob wir da richtig waren. Da war es aber Dunkel. Überall. Nix Bauer da. Und nu? Ohne Baum konnten wir nicht zurück, da waren der Mr. Z und ich uns einig. Das hat was mit enttäuschten Erwartungshaltungen zu tun. Und weil wir das wussten und Probleme nur Herausforderungen sind, haben wir uns überlegt, wir fällen einfach einen. Das ist so dramatisch nicht, stehen ja genug davon rum und war für einen guten Zweck. Also sind wir im Schneetreiben wieder zurück, haben das Auto ein bisschen weiter weg vom Haus geparkt und ich holte aus dem Schuppen leise, still und heimlich ne Axt und ne Bügelsäge. Das hat prima funktioniert, keiner hat was mitbekommen, nicht mal die Hunde und im Auto mussten Zigarrillo und ich uns schon über die ganze Nummer totlachen. Nun war nur noch das Problem, welchen Baum wir holen sollten. In den Wald rein, bei dem Wetter, das ging gar nicht. Man stelle sich nur vor, kein Baum, Auto festgefahren und zwei so feine Knaben erfroren. Das wäre kein schönes Weihnachten geworden. Darum sind wir dann ein bisschen durchs Dorf gefahren, haben auch schöne gesehen, die standen aber immer auf der falschen Seite des Zauns. Wir sind vielleicht Halunken, aber wir lassen den Leuten schon ihre Bäume, wobei da welche dabei waren, die waren sogar schon geschmückt.
Wir haben dann einen am Ortsausgang gefunden. Das war ein miesepetriges und spindeldürres Gerät und eigentlich so gar nicht das, was sich die Mädels zuhause vorstellten, aber wir hatten da einen pragmatischen Ansatz: Hat Stamm, hat Äste, hat Nadeln, also potentieller Weihnachtsbaum und dann war ruckzuck das Ding erlegt, er hat sich noch ein bisschen gewehrt aber Dank der Straßenbeleuchtung und vereinter Kraft war das nur von kurzer Dauer.
Zu Hause präsentierten wir das Prachtstück und die Antike kuckte auch schon komisch und naja, weil wir grundehrliche Typen sind, haben wir dann die ganze Geschichte erzählt und die beiden Mädels lachten sich kaputt, freuten sich, dass sie uns so wichtig waren und wir nicht einfach ohne Baum nachhause kamen und Mr. Z und ich haben keine Meckere bekommen. Die Mutter der Antiken meinte noch, es wäre ja nicht der schönste Baum, den sie bisher hatte, aber der günstigste und ne Geschichte gab es obendrauf.
So. Man stelle sich jetzt vor, wie wir an einem reichgedeckten Tisch sitzen, reden und essen, wie die Kamera langsam nach hinten fährt, der Tisch mit den lustigen Vier wird kleiner, im Hintergrund läuft Frank Sinatras Christmas Songs, das Lachen wird leiser, die Kamera fährt durch das Fenster aus dem Haus, ein kleines Lämplein steht dort, erhellt das Fensterbrett, erhellt den Schnee, die Kamera zieht sich weiter zurück, man sieht das Haus mit schneebedecktem Dach, aus dem Schornstein weht ein kleines Rauchfähnlein, wir hören gedämpfte Stimmen, gedämpftes Lachen und dann ist aus.
... comment
lunally,
Sonntag, 13. August 2006, 03:08
OT: Oh ist das hübsch. Ist_das_hübsch. Oh mann. Ich seh Scrooge vor mir. Oh man. Ich rieche Lebkuchen. Himmel. Frau Aurora, Frau Aurora *schreibrüllkreisch, kommense, schnellllll.
(jetzt mal lesen muss, erst, erst Bild gucken, bin halt visueller Typ, nich)
(jetzt mal lesen muss, erst, erst Bild gucken, bin halt visueller Typ, nich)
... link
zigarrillo,
Sonntag, 13. August 2006, 03:12
ruhig, ruhig...frau lunally....es ist doch das fest der besinnung....
... link
cabman,
Sonntag, 13. August 2006, 03:12
Das macht doch nichts Frau lunally. Ihnen verzeihe ich immer und alles. By the way, darf ich ihr Bildchen klauen für meine Freunde des Coves Sammlung? Sie können auch ein neues Logo haben. Sachen se was. ;-) Oder schauen se erstmal hier ganz unten rein....scrollen nicht vergessen
... link
lunally,
Sonntag, 13. August 2006, 03:22
hab ich doch schon gesehen. Aber welches Bildchen meinens denn?
... link
lunally,
Sonntag, 13. August 2006, 03:28
Calvin & Hobbes? Das wechselt aber, das ist nicht so günstig für so einen Icon. Ich lass Ihnen da Ihre Kreativität. Sie könnten doch den Banner verwursten mit irgendwas Feinem was Ihnen so ihn den Kopf kommt...
... link
cabman,
Sonntag, 13. August 2006, 03:34
Jut, mach ich. Ich gebe Ihnen dann einen Kommentar, oder zwei. Wie gefielen Ihnen die Worte, dich ich extra für Sie eingbaut habe?
... link
lunally,
Sonntag, 13. August 2006, 03:35
Ohje, zwei? Wo hab ich das zweite entdecken müssen?
Ich muss mir morgen nochmal ein wenig Ruhe und Zeit nehmen und viel nachlesen. Das eine gefiel mir jedenfalls ausnehmend.
Ich muss mir morgen nochmal ein wenig Ruhe und Zeit nehmen und viel nachlesen. Das eine gefiel mir jedenfalls ausnehmend.
... link
cabman,
Sonntag, 13. August 2006, 03:42
Ja im Eintrag: Eintopf mit was drin und bei Beethoven und friends
... link
cosmomente,
Sonntag, 13. August 2006, 03:48
"Oh Tannenbaum.." *träller*
Neiiiin, nicht jetzt schon..*seufz* Du bist ja schneller als Ede*ka und Ka*stadt zusammen mit der Weihnachtsvorfreude..
Die Deko ist sehr hübsch, was sag ich, die ist super! Aber kann die nicht erst im November..? Also ganz generell kaufe ich den ersten Lebkuchen immer erst ab Mitte November, genauso halte ich es mit Spekulatius und Glühwein - vorher gibts nix!
Die Deko ist sehr hübsch, was sag ich, die ist super! Aber kann die nicht erst im November..? Also ganz generell kaufe ich den ersten Lebkuchen immer erst ab Mitte November, genauso halte ich es mit Spekulatius und Glühwein - vorher gibts nix!
... link
cabman,
Sonntag, 13. August 2006, 03:53
@Comomente: Im November is doch Ostern.
@Lunally: Keine Hast, bleibt ja alles liegen und die anderen dürfen das ja nicht mitnehmen.;-)
@Lunally: Keine Hast, bleibt ja alles liegen und die anderen dürfen das ja nicht mitnehmen.;-)
... link
cosmomente,
Sonntag, 13. August 2006, 04:06
@Cabman: Ne, im November ist Allerheiligen und Sylvester ;-)
@lunally: Sonst weiss man ja nicht mehr, was man im Dezember zum Früchtetee futtern soll..
@lunally: Sonst weiss man ja nicht mehr, was man im Dezember zum Früchtetee futtern soll..
... link
lunally,
Sonntag, 13. August 2006, 04:11
Ne, Cosmo, jetzte hast mich falsch verstanden. Ich meint so, wie Mr. Cab sagt. Jetz ist Weihnachten und dann kommen auch schon die Hasen.
(und hier is jetze wieder laute Mucke. ich heul gleich)
(und hier is jetze wieder laute Mucke. ich heul gleich)
... link
cosmomente,
Sonntag, 13. August 2006, 04:22
Oooh und ich dachte, ich hätte eine Verbündete..*schwerer seufzer*
Naja, ich hab trotzdem Mitleid mit Dir wegen der lauten Musik..wenn se wenigstens was schönes spielen würden.. *Ohrstöpsel rüberschiebend*
Naja, ich hab trotzdem Mitleid mit Dir wegen der lauten Musik..wenn se wenigstens was schönes spielen würden.. *Ohrstöpsel rüberschiebend*
... link
... comment
schluesselkind,
Sonntag, 13. August 2006, 12:10
Danke, dass Du die Weisheit diesmal schon an den Anfang gepackt hast, für die, die auch beim Lesen immer auf dem Gaspedal stehen. Ich lese aber immer bis zum Ende, sonst hätte ich diesmal die kleine Filmszene verpasst. Wo ich doch solche Szenen so gerne mag, also, wenn die Freunde am Tisch sitzen und singen. Am schönsten ist es, wenn Rupert Everett mit am Tisch sitzt und singt (Kleines Rätsel, welcher Film, welches Lied? Na?). Und leider ist es ja tatsächlich schon etwas herbstlich, man/frau fängt an, sich mit Wintergarderobe zu beschäftigen.
... link
cabman,
Sonntag, 13. August 2006, 16:16
Das ist aus der Hochzeit meines besten Freundes, wo er einen Schwulen spielt, der für seine Freundin den Verlobten gibt, oder? Da, wo dann alle einstimmen und dieses wirkliche tolle Liebeslied, auf das ich gerade nicht komme, mitsingen, oder? Und wenn dem nicht so ist, dann sage ich trotzdem danke, denn du hast mich daran erinnert. Ich mag diesen Film und ich mag ganz besonders diese Szene, da wird immer so warm ums Herz.
... link
schluesselkind,
Sonntag, 13. August 2006, 17:28
James, Du sitzt ja auch als Filmkenner fest im Sattel! Say a little prayer. Die Szene finde ich grandios, auch die Einleitung, in der er die für Julia so unendlich peinliche Geschichte ihres Kennenlernens in der Klapse erzählt...
Abgesehen davon ist mir auch die Navigationsleiste nach links unten verrutscht, seitdem Du die Cove-Tür eingebaut hast.
Abgesehen davon ist mir auch die Navigationsleiste nach links unten verrutscht, seitdem Du die Cove-Tür eingebaut hast.
... link
cabman,
Sonntag, 13. August 2006, 17:58
Na klar, ich bin doch so ein kleiner Romantiker, dass merkt man nur nich so.
Ich habe den Content Breite von 600 auf 550px geändert, nun sieht es wieder schön festlich aus. Ich brauch doch aber so viel Platz, um alle Lebensweisheiten und Gedanken unterzubringen. Nun musst de wieder ein bisschen mehr scrollen, denn die Tür bleibt drin. Zieht ja sonst und das können wir hier nicht gebrauchen, soll ja kuschlig sein;-)
Ich habe den Content Breite von 600 auf 550px geändert, nun sieht es wieder schön festlich aus. Ich brauch doch aber so viel Platz, um alle Lebensweisheiten und Gedanken unterzubringen. Nun musst de wieder ein bisschen mehr scrollen, denn die Tür bleibt drin. Zieht ja sonst und das können wir hier nicht gebrauchen, soll ja kuschlig sein;-)
... link
cosmomente,
Sonntag, 13. August 2006, 18:03
Say a little prayer Genau! das wars! *laut ausrufend* Ich habe die ganze Zeit überlegt..Schöne Szene, noch schöneres Lied und genau die Richtige Menge Kitsch mit einem Hauch von Augenzwinkern *sich einfach so ungefragt einmischend*
... link
... comment
beetfreeq,
Sonntag, 13. August 2006, 18:04
Wow - geniale Geschichte - da will man doch echt gleich Weihnachten haben... - schlimm sowas - was stellste bloss mit uns an? Und jetzt auch noch mit Nightmare-Before-Christmas-Flair hier...
... link
cabman,
Sonntag, 13. August 2006, 18:49
Ach, das haste den Weihnachts-Till gar nicht gesehen?
Ändere ich heute abend, nur für Dich.
Ändere ich heute abend, nur für Dich.
... link
beetfreeq,
Sonntag, 13. August 2006, 20:05
Doch doch - war ja live beim Wechsel dabei - fein fein - musst mir bei Gelegenheit mal erzählen, wie du den schönen Schnee da so hinbekommen hast!
Ich musste allerdings ein wenig gegen deine Weihnachtsstimmung anwirken - mein Urlaub steht ja noch bevor - und ich hoffe ja immer noch auf nen schönen Spätsommer für meine freie Zeit! Aber so rein offbeat-technisch gesehen können ja beide Stimmungen locker nebeneinander existieren - wir sind ja anpassungsfähig, nicht wahr?
Ich musste allerdings ein wenig gegen deine Weihnachtsstimmung anwirken - mein Urlaub steht ja noch bevor - und ich hoffe ja immer noch auf nen schönen Spätsommer für meine freie Zeit! Aber so rein offbeat-technisch gesehen können ja beide Stimmungen locker nebeneinander existieren - wir sind ja anpassungsfähig, nicht wahr?
... link
cabman,
Sonntag, 13. August 2006, 20:33
Na klar, das läuft dann unter friedlicher Koexistens. Ich wünsche die jedenfalls schönes Wetter, wenn es soweit ist.
Rezept für den Schnee:
1xPhotoshop
1xCabman Schriftzug, darüber eine neue Lage legen,
mit der Hand und dem Bleistift (superdünne Linienart) ein Schneeklumpen malen,
denn dann mit dem Zauberstab markieren,
das ganze mit der Funktion "Befüllen" weiss eintauchen, darüber den 3D Effekt legen,
das ganze mit "Blau" abmischen,
je nach belieben mit dem "Muster" Befehl nachwürzen,
ein bisschen mit dem Hintergrundradierer den Schriftzug durchscheinen lassen,
Schärfen,
Unschärf maskieren,
abwedelen, fertig.
Ich weiss leider nicht, wie die Befehle auf Deutsch heissen, denn auf meinem Rechner läuft das Programm auf Schwedisch. Ich habe das jetze mal deuttechnisch übersetzt. Ich hoffe Du hast mich verstanden?
Rezept für den Schnee:
1xPhotoshop
1xCabman Schriftzug, darüber eine neue Lage legen,
mit der Hand und dem Bleistift (superdünne Linienart) ein Schneeklumpen malen,
denn dann mit dem Zauberstab markieren,
das ganze mit der Funktion "Befüllen" weiss eintauchen, darüber den 3D Effekt legen,
das ganze mit "Blau" abmischen,
je nach belieben mit dem "Muster" Befehl nachwürzen,
ein bisschen mit dem Hintergrundradierer den Schriftzug durchscheinen lassen,
Schärfen,
Unschärf maskieren,
abwedelen, fertig.
Ich weiss leider nicht, wie die Befehle auf Deutsch heissen, denn auf meinem Rechner läuft das Programm auf Schwedisch. Ich habe das jetze mal deuttechnisch übersetzt. Ich hoffe Du hast mich verstanden?
... link
beetfreeq,
Sonntag, 13. August 2006, 23:15
denk schon - werd das bei Gelegenheit mal probieren! Vielen Dank :)
... link
... comment