Freitag, 18. August 2006
Schönes Wochenende
cabman, 12:40h
Die Zeit vergeht wie im Flug, hör ihr zu, sie wird dir erzählen was zu tun ist.
Die Colts sind geputzt, es ist noch Platz für Kerben. Das Halfter ist gefettet, die 190 Pferde vor der Tür habe ich schon gestern gefüttert. Bereite dich vor. Sei bereit.
Die letzten zwei Tage habe ich Munition gesammelt, reichlich. Statistiken gefahren, Umsätze bewertet, Logistikprobleme gewälzt. Die Weichen sind gestellt, das Feuer, welches im Urlaub glimmte, ist zu beachtlicher Größe entfacht. Ich brenne lichterloh. Das Kribbeln ist wieder da, ich brauch es auch, brauche das Adrenalin, brauch die besten Gegner. An ihnen wächst man. Verliert man, so war es gegen den Besten und auch daran wächst man. Keine Schande. Da steht man auf, klopft sich den Staub vom Hemd und probiert neu. Am Montag treffe ich DieDu. Hat sie einen guten Tag, ist sie eine der Besten, die ich kenne. Für sie habe ich auch scharf geladen, aber ich bin begrenzt, die Munition muss sparsam verwandt werden, das kümmert mich nicht. Man kann tausend Schüsse abgeben und doch nicht treffen, man kann mit einer Kugel siegen. Diese Schiesserei wird aber anders sein. Ich werde sie professionell hinter mich bringen. Keine Emotionen. Sie wären hier fehl am Platz. Danach habe ich noch eine Schiesserei, eine sehr wichtige. Österreich, meine Herausforderung, zumindest am kommenden Montag.
Ich hör die Nacht rufen, sie ist meine Sirene. Wo andere die Ohren versperren mögen, richtet der Kater sie auf. Ich folge ihr, ich bin süchtig, nicht immer, aber ab und an. Heute ist es Zeit, Zeit zu gehen, ihr zu folgen. Ich will es, ich mach es. Es ist schon lange her. Ich spüre wie es mich drängt, mich zieht. Würde ich dem nicht nachgeben, so würde ich zerrissen. Wenn ich lande, wird sie mich schon umschlossen haben. Sie wird da sein und ich werde sie umarmen, werde mich von ihr treiben lassen. Ist DieDu dabei, extragut. Ist Diedu nicht dabei, dann sollte es nicht sein. Ich muss aber. Vielleicht treffe ich eine Schöne der Nacht. Ich werde mich belügen und berauschen. Die Nachtgaukler sind mir die Liebsten. Sie sind alle grau, ich kann es dann auch sein.
So packe ich die Satteltaschen, fühle mich gut, denn die Zeit des Wartens hat ein Ende. Dies ist nur der Anfang eines heißen Herbst. Es kann nicht heiß genug sein, wer Stahl schmieden will braucht Feuer.
Das Weblog hier mach ich zu, für kurze Zeit. Wir sehen uns wieder, keine Frage. Wahrscheinlich schon Montag. Ich will es ja alle wissen lassen, wie es mir erging. Auch wenn so Leute sagen, sie schrieben hier nur für sich. Bullshit. Ich schreibe hier für mich und für EUCH, will euch teilhaben lassen und eure Reaktion. Ich will lesen was ihr zu sagen habt und was ihr erlebt. Ihr seid mir wichtig. Machte ich es nur für mich, schriebe ich es in eine Kladde. Ich ertappe mich, wie ich Bloggersprache in den täglichen Wortschatz aufnehme. Ich rede vom Scho Schonenland und niemand versteht mich. Ich sage: Bueffel hat dies gesagt, Kuhlumbus jenes und schluesselkind dieses und alle anderen die da unten stehen meinten ditt und datt. Mein Blog, mein Leben? Mein Leben für den Blog? Alles egal. Auf die Freunde!
Ich muss gehen, die Zeit vergeht wie im Flug, sie ruft nach mir und ich erhöre sie. Ein anderes Mal werde ich hier von Admira aus Bosnien berichten. Sie ist 24, arbeitet neu bei uns im Lager. Sie ist wunderschön und so niedergeschlagen. Ich werde ihr helfen. Ich habe es versprochen, denn ich rede mit allen, ob am Band, im Lager, die Logistiker, ich rede mit allen. Ich hole sie alle ab wo sie stehen. Deswegen mögen sie mich, deswegen helfen sie mir. So wie in den letzten zwei Tagen.
Die Colts sind geputzt und geladen. Fingerübungen habe ich gemacht. Ich nehme die besten Wünsche des Controllers mit. Glück brauchst du nicht, sagte er zu mir. Oh doch. Es gehört immer auch Glück dazu und manchmal kann man es auch erzwingen. Diesmal aber nicht.
Die Colts sind geputzt, es ist noch Platz für Kerben. Das Halfter ist gefettet, die 190 Pferde vor der Tür habe ich schon gestern gefüttert. Bereite dich vor. Sei bereit.
Die letzten zwei Tage habe ich Munition gesammelt, reichlich. Statistiken gefahren, Umsätze bewertet, Logistikprobleme gewälzt. Die Weichen sind gestellt, das Feuer, welches im Urlaub glimmte, ist zu beachtlicher Größe entfacht. Ich brenne lichterloh. Das Kribbeln ist wieder da, ich brauch es auch, brauche das Adrenalin, brauch die besten Gegner. An ihnen wächst man. Verliert man, so war es gegen den Besten und auch daran wächst man. Keine Schande. Da steht man auf, klopft sich den Staub vom Hemd und probiert neu. Am Montag treffe ich DieDu. Hat sie einen guten Tag, ist sie eine der Besten, die ich kenne. Für sie habe ich auch scharf geladen, aber ich bin begrenzt, die Munition muss sparsam verwandt werden, das kümmert mich nicht. Man kann tausend Schüsse abgeben und doch nicht treffen, man kann mit einer Kugel siegen. Diese Schiesserei wird aber anders sein. Ich werde sie professionell hinter mich bringen. Keine Emotionen. Sie wären hier fehl am Platz. Danach habe ich noch eine Schiesserei, eine sehr wichtige. Österreich, meine Herausforderung, zumindest am kommenden Montag.
Ich hör die Nacht rufen, sie ist meine Sirene. Wo andere die Ohren versperren mögen, richtet der Kater sie auf. Ich folge ihr, ich bin süchtig, nicht immer, aber ab und an. Heute ist es Zeit, Zeit zu gehen, ihr zu folgen. Ich will es, ich mach es. Es ist schon lange her. Ich spüre wie es mich drängt, mich zieht. Würde ich dem nicht nachgeben, so würde ich zerrissen. Wenn ich lande, wird sie mich schon umschlossen haben. Sie wird da sein und ich werde sie umarmen, werde mich von ihr treiben lassen. Ist DieDu dabei, extragut. Ist Diedu nicht dabei, dann sollte es nicht sein. Ich muss aber. Vielleicht treffe ich eine Schöne der Nacht. Ich werde mich belügen und berauschen. Die Nachtgaukler sind mir die Liebsten. Sie sind alle grau, ich kann es dann auch sein.
So packe ich die Satteltaschen, fühle mich gut, denn die Zeit des Wartens hat ein Ende. Dies ist nur der Anfang eines heißen Herbst. Es kann nicht heiß genug sein, wer Stahl schmieden will braucht Feuer.
Das Weblog hier mach ich zu, für kurze Zeit. Wir sehen uns wieder, keine Frage. Wahrscheinlich schon Montag. Ich will es ja alle wissen lassen, wie es mir erging. Auch wenn so Leute sagen, sie schrieben hier nur für sich. Bullshit. Ich schreibe hier für mich und für EUCH, will euch teilhaben lassen und eure Reaktion. Ich will lesen was ihr zu sagen habt und was ihr erlebt. Ihr seid mir wichtig. Machte ich es nur für mich, schriebe ich es in eine Kladde. Ich ertappe mich, wie ich Bloggersprache in den täglichen Wortschatz aufnehme. Ich rede vom Scho Schonenland und niemand versteht mich. Ich sage: Bueffel hat dies gesagt, Kuhlumbus jenes und schluesselkind dieses und alle anderen die da unten stehen meinten ditt und datt. Mein Blog, mein Leben? Mein Leben für den Blog? Alles egal. Auf die Freunde!
Ich muss gehen, die Zeit vergeht wie im Flug, sie ruft nach mir und ich erhöre sie. Ein anderes Mal werde ich hier von Admira aus Bosnien berichten. Sie ist 24, arbeitet neu bei uns im Lager. Sie ist wunderschön und so niedergeschlagen. Ich werde ihr helfen. Ich habe es versprochen, denn ich rede mit allen, ob am Band, im Lager, die Logistiker, ich rede mit allen. Ich hole sie alle ab wo sie stehen. Deswegen mögen sie mich, deswegen helfen sie mir. So wie in den letzten zwei Tagen.
Die Colts sind geputzt und geladen. Fingerübungen habe ich gemacht. Ich nehme die besten Wünsche des Controllers mit. Glück brauchst du nicht, sagte er zu mir. Oh doch. Es gehört immer auch Glück dazu und manchmal kann man es auch erzwingen. Diesmal aber nicht.
... comment
mark793,
Freitag, 18. August 2006, 12:58
Wird schon werden!
Übrigens, das mit der Bloggersprache im Alltag kenn ich auch. Ein deutliches Zeichen, dass man es mit der Bloggerei übertreibt. ;-)
... link
... comment
bufflon,
Freitag, 18. August 2006, 12:59
Dir auch
ein schönes Wochenende. Und ne Menge Energie, vom Glück getrieben und am Ende drei bis sieben Kerben mehr im Coltgriff, die de mir Dienstag zeigen kannst. "Kuck ma hier. Und hier. Und dazu noch die story und die Anekdote." Ach.
... link
schluesselkind,
Freitag, 18. August 2006, 13:04
Eine gute Zeit
wünsche auch ich, und ich möchte dann bitte was fürs Herz hören.
... link
... comment
rabe489,
Freitag, 18. August 2006, 13:04
Auch als Aussenstehender
kann ich mitfühlen und wünsche
Viel Glück
... link
... comment
lilly-charlotte,
Freitag, 18. August 2006, 13:38
Viel Glück!
Auf die Berichterstattung freue ich mich schon mal, wenn ich das so sagen darf. Auf das alles so wird wie erhofft.
Auf die Berichterstattung freue ich mich schon mal, wenn ich das so sagen darf. Auf das alles so wird wie erhofft.
... link
zigarrillo,
Freitag, 18. August 2006, 13:49
Viel Spaß
heut abend im saloon.....das mir keine klagen kommen, bis montag ist waffenruhe. ansonsten wie gehabt, be prepared, das bist de ja....wenn du zeit hast, klingel doch mal durch.
... link
... comment
himbeer,
Freitag, 18. August 2006, 17:45
hab viel spaß heute und morgen! und falls es morgen abend so richtig spät wird und du nicht früh aufstehen willst, schreib mir einfach und wir machen statt einem frühstück ein mittagessen daraus. ;-)
... link
... comment
beetfreeq,
Freitag, 18. August 2006, 21:28
Na da wünsch ich dir mal auch viel Glück! Egal, wo du es denn am meisten gebrauchen kannst ;) - hab Spaß und bring viel zu bloggen mit!
... link
kaulquappensocke,
Freitag, 18. August 2006, 22:54
lass es dir gutgehen!
:o)
ein wunderschönes woend wünsche ich dir!!!!!
ein wunderschönes woend wünsche ich dir!!!!!
... link
... comment
kuhlumbus,
Freitag, 18. August 2006, 22:56
Viel Glück!
Und denke dran, die legendärsten Shooter waren die, die beides konnten: am schnellsten ziehen, und am längsten warten.
Beides immer dort, wo genau das zu tun war. :o)
Beides immer dort, wo genau das zu tun war. :o)
... link
... comment